SS 13
Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2013
Reiter
Kurse
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Prof. Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp
Ort: Geb. 30.91 – 009
Start: 23. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Ort: Geb. 30.91 – 009
Start: 23. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Dr. Günther Oetzel
Ort: Geb. 30.91, Raum 010
Start: 17. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Ort: Geb. 30.91, Raum 010
Start: 17. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
"Wissenschaftlicher" Kreationismus: Geschichte und Gegenwart Syed Do 14.00-15.30 20.12-110
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HS Evolution in der Literatur des 19. und 20.Jhd. Syed Do 11.30-13.00 50.41- -133
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HS/OS Einführung in die Metaethik
Dozent(en): Hans-Jürgen Link
Termin: Fr 11.30-13.00 Ort: 20.12-110
Start: 19. Apr 2013 Ende: 19. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
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Termin: Fr 11.30-13.00 Ort: 20.12-110
Start: 19. Apr 2013 Ende: 19. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
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Veranstaltungsart: Oberseminar
Dozent(en): Prof. Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp
Ort: Geb. 30.91 – 009
Start: 24. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Ort: Geb. 30.91 – 009
Start: 24. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
HS/OS Nanotechnologie und Stanislav Lem – Technologie zwischen Wissenschaft, Phantastik und Imagination
Dozent(en): Prof. Dr. Michael Weingarten
Termin: Mo 14:00-15:30 Ort: 20.12-110
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Termin: Mo 14:00-15:30 Ort: 20.12-110
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HS: „Die Reihen fast geschlossen?“ Alltag und Herrschaft in der NS-Geschichte Kunze Mo 9.45-11.15 10.81-219.1
HS: „Die Reihen fast geschlossen“: Alltag und Herrschaft in der NS-Geschichte
Dozenten: Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze
Zeit: Mo, 9.45 – 11.15
Beginn: 15.04.2013
Ort: 10.81, 219.1
1981 brachte der Zeithistoriker Detlev K. Peukert einen wegweisenden Sammelband über Herrschaft und Alltag im Nationalsozialismus unter dem ironisch auf das Horst-Wessel-Lied anspielenden Titel „Die Reihe fast geschlossen“ heraus, in dem es um neue Sichtweisen auf die Politisierung des Privaten ging. In dieser Perspektive will das Hauptseminar, begleitend zur Vorlesung über die NS-Herrschaft von 1936 bis 1945, Aspekte des NS-Alltags zwischen „Verführung und Gewalt“ (Hans-Ulrich Thamer) exemplarisch untersuchen und auf die Frage der Regimeakzeptanz und der Mobilisierung für die Ziele der NS-Herrschaft beziehen.
Quellen und Literatur:
Wolfgang Benz, Herrschaft und Gesellschaft im nationalsozialistischen Staat, Frankfurt am Main 1990; Norbert Frei, Der Führerstaat, München 1987; Eberhard Jäckel, Hitlers Herrschaft. Vollzug einer Weltanschauung, Stuttgart 1986 u. ö.; Ian Kershaw, Der Hitler-Mythos. Führerkult und Volksmeinung, Stuttgart 1999; Detlev Peukert (Hg.), Die Reihen fast geschlossen: Beiträge zur Geschichte des Alltags unterm Nationalsozialismus, Wuppertal 1981
Die Erreichung des Lernziels in meiner Veranstaltung bedingt die Anwesenheit, die dokumentiert wird. Bei mehr als zweimaligem Fehlen kann daher kein Leistungsnachweis erstellt werden.
Ablaufplan
15.04.2013 Einführung, Themenvergabe Kunze
22.04. 2013 Alltagsgeschichte des Nationalsozialismus
29.04.2013 Herrschaftsgeschichte des Nationalsozialismus
06.05.2013 Die ,alten Kämpfer’ der NSDAP vor und nach 1933
13.05.2013 Die politische Berurteilung als Herrschaftsinstrument
27.05.2013 Nationalsozialistische Öffentlichkeit: Formen, Symbole
03.06.2013 Schule im NS
10.06.2013 Arbeitsalltag im NS
17.06.2013 Der alltägliche Zusammenhang von Widerstand und Anpassung
24.06.2013 Öffentlichkeit und Repressionswahrnehmung
01.07.2013 Beteiligung an der kumulativen Radikalisierung in der ,Judenfrage’
08.07.2013 Vergleich mit Martin Broszat, Der Staat Hitlers
15.07.2013 Abschlussdiskussion Plenum
Die Erreichung des Lernziels in unserer Veranstaltung bedingt die Anwesenheit, die doku-mentiert wird. Bei mehr als zweimaligem Fehlen kann daher kein Leistungsnachweis erstellt werden.
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Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Prof. Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp
Ort: Geb. 30.91 – 002
Start: 24. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Ort: Geb. 30.91 – 002
Start: 24. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Lernen aus der Geschichte? Ein Strukturproblem, behandelt an Beispielen aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts Kunze Mo 17.3…
HS: Lernen aus der Geschichte? Ein Strukturproblem, behandelt an Beispielen aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts
Dozenten: Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze
Zeit: Mo, 17.30 – 19.00
Beginn: 15.04.2013
Ort: 20.12, 110
„Historia magistra vitae“ heißt es bei Cicero, De oratore, II 9, aber ist das so? Oder sollte es vielmehr nur so sein? Und wenn ja, wie funktioniert es? Anhand von ausgewählten zeit- und technikgeschichtlichen Beispielen aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts, u. a. dem Umgang mit der kollektiven Erfahrung des Ersten Weltkriegs, der Aufarbeitung des Nationalsozialismus sowie der Erinnerung an technische Kastastrophen, soll dies im Hauptseminar diskutiert und auf die Diskussion um die Konstruktion historischen Gedächtnisses und historischer Erinnerung bezogen werden.
Quellen und Literatur:
Paul Fussell, The Great War and modern Memory, Oxford/New York 1975; Hans-Jürgen Goertz (Hg.), Umgang mit Geschichte. Eine Einführung in die Geschichtstheorie, Reinbek 1995; Karl Jaspers, Vom Ursprung und Ziel der Geschichte, Frankfurt am Main 1955; Reinhart Koselleck, Zeitschichten. Studien zur Historik, Frankfurt am Main 2000; Klaus E. Müller, Jörn Rüsen (Hg.), Historische Sinnbildung. Problemstellungen, Zeitkonzepte, Wahrnehmungshorizonte, Darstellungsstrategien, Reinbek 1997; Jörn Rüsen, Historische Vernunft, Göttingen 1983 (Grundzüge einer Historik I); ders., Rekonstruktion der Vergangenheit, Göttingen 1986 (Grundzüge einer Historik II); ders., Lebendige Geschichte, Göttingen 1989 (Grundzüge einer Historik III);
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Ablaufplan
15.04.2013 Einführung, Themenvergabe Kunze
22.04. 2013 Buchvorstellung Karl Jaspers,
Vom Ursprung und Ziel der Geschichte
29.04.2013 Buchvorstellung Jörn Rüsen, Historik I
06.05.2013 Buchvorstellung Jörn Rüsen, Historik II
13.05.2013 Buchvorstellung Jörn Rüsen, Historik III
27.05.2013 Die neue Welt bricht zusammen:
Das Erdbeben von San Francisco 1906
03.06.2013 Titanic 1912: Die Urkatastrophe der modernen Mobilität
10.06.2013 Der Große Krieg in der Erinnerung
17.06.2013 Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus: Juristisch
24.06.2013 Die Aufarbeitung des Nationalsozialimus:
In der Zeitgeschichte und politischen Bildung
01.07.2013 Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus:
In der Öffentlichkeitskultur
08.07.2013 Die Geschichte der DDR: Ostalgie, Erinnerungsverlust
15.07.2013 Abschlussdiskussion Plenum
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Mentorenprogramm EUKLID
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PS Platon, Laches Eming Block
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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PS zur Antike: Rezeption antiker Mythen Mi 15.45-17.15 30.91-026
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): J. Knifka
Termin: Mi 15.45-17.15 Ort: Geb. 30.91 Raum 026
Zyklus: wöchtl.
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Termin: Mi 15.45-17.15 Ort: Geb. 30.91 Raum 026
Zyklus: wöchtl.
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PS: Anerkennung und Anerkennen
Dozent(en): Prof. Dr. Michael Weingarten
Termin: Di 15.45-17.15 Ort: 30.91-026
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Termin: Di 15.45-17.15 Ort: 30.91-026
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Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Dr. Klaus Eisele
Ort: Geb. 30.91, Raum 009
Start: 17. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Ort: Geb. 30.91, Raum 009
Start: 17. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
S: "Gute Praxis" als kulturelle Konstruktion: Deutsche und chinesische Konzepte und Grundfragen von Technik und Ethik Döring
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S: Berühmte Manifeste Nennen Mi 14.00-15.30 30.91-026
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S: Die Debatte um die Technowissenschaft Ferrari Do 15.45-17.15 50.41- -133
Der Begriff „Technowissenschaft“ wurde in den 70er Jahren vom Gilbert Hottois als Kritik gegen die damalige Wissenschaftsphilosophie geprägt, die sprachlich, theoretisch und somit blind gegenüber der Technik blieb. Für Hottois kennzeichnet sich die gegenwärtige Wissenschaft dadurch, dass in ihr Technik und Wissenschaft nicht mehr auseinander gehalten werden können. Im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer und emergierender Technologien wie u.a. Biotechnologie, Nanotechnologie, „konvergierende Technologien“ und Robotik verstärkt sich heutzutage die Debatte über einen möglichen Wandel der Wissenschaftskultur: Ist Technik als angewandte Naturwissenschaft zu betrachten (im Sinne einer rein praktischen Umsetzung von Naturgesetzen) oder verdankt sich das naturwissenschaftliche Experiment nicht vielmehr erst der Technik in ihrer Materialität (z.B. qua Apparatur und Instrument)? Zentral wird die Frage nach der Natur des produzierten Wissens gestellt: Technowissenschaft bedeutet auch, dass Wissenschaft nicht mehr vom Ingenieuransatz trennbar wird, d.h., dass Wissen gleichzeitig immer ein theoretisches und ein praktisches ist. Im Seminar werden wichtige Texte (auf Deutsch und auf Englisch) dieser Debatte kritisch diskutiert.
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S: Einführung in die Tugendethik
Dozent(en): Prof. Dr. Michael Weingarten
Termin: Mo 15.45-17.15 Ort: 20.12-110
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Termin: Mo 15.45-17.15 Ort: 20.12-110
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S: Gender? Nennen Di 17.30-19.00 50.41- -133
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S: Psychoanalyse Nennen Mi 15.45-17.15 20.12-110
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S: Technikfolgenabschätzung Decker
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Prof. Dr. Decker
Termin: Fr 11.30-13.00 Ort: 40.40-102
Zyklus: wöchtl. Credits: 2-6 (ggf. mehr) SWS: 2
Studiengang: EUKLID Modulart: Wahlpflichtfach
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Termin: Fr 11.30-13.00 Ort: 40.40-102
Zyklus: wöchtl. Credits: 2-6 (ggf. mehr) SWS: 2
Studiengang: EUKLID Modulart: Wahlpflichtfach
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S: Wissenschaft und Krise: Zur Kritik der technologischen Vernunft (Horkheimer, Habermas Luhmann) Bechmann Mo 14.00-15.30 30.…
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Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Dr. Marcus Popplow
Ort: 30.91 Raum 010
Start: 16. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Ort: 30.91 Raum 010
Start: 16. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Standpunktabhängigkeit moralischer Gründe. Teil 2: Stephen Darwalls "The Second Person Standpoint"
Veranstaltungsart: Oberseminar
Dozent(en): Hans-Jürgen Link
Termin: Di 14.00-15.30 Ort: 20.12-003.4
Start: 16. Apr 2013 Ende: 16. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
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Termin: Di 14.00-15.30 Ort: 20.12-003.4
Start: 16. Apr 2013 Ende: 16. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
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Technologische Risiken als gesellschaftliche Problemlagen (Technikgeschichte aus philosophischer Sicht) Bechmann & Gorokhov…
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Tutorium zu AR II (donnerstags)
Veranstaltungsart: Tutorium
Dozent(en): Prof. Dr. R. Dürr - Frau Rechnitzer
Termin: Do 9.45-11.15 Ort: 20.12-110
Start: 2. Mai 2013 Ende: 18. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 0 SWS: 2
Abschluß: Bachelor Modulart: Einführungsmodul Freie Plätze: 20
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Termin: Do 9.45-11.15 Ort: 20.12-110
Start: 2. Mai 2013 Ende: 18. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 0 SWS: 2
Abschluß: Bachelor Modulart: Einführungsmodul Freie Plätze: 20
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Tutorium zu AR II (freitags)
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V: NS-Herrschaft und Zweiter Weltkrieg, 1936–1945 Kunze Mi 9.45-11.15 10.81-219.1
V: NS-Herrschaft und Zweiter Weltkrieg, 1936–1945
Dozent: Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze
Zeit: Mi 9.45 – 11.15
Beginn: 17.4.2013
Ort: 10.81, 219.1
Im zweiten Teil der Vorlesung über die NS-Herrschaft wird es darum gehen, das komplexe Bedingungs- und Wirkungsverhältnis zwischen der gesellschaftlichen Realität von Hitlers Herrschaft und der Implementation von Hitlers zentralen Herrschaftszielen Lebensraum, Antikommunismus, Antisemitismus nachzuvollziehen. Vor diesem Hintergrund soll der Weg in den europäischen Krieg ab 1939, den Weltkrieg ab 1941 und den Zivilisationsbruch des rassistisch motivierten Ostkrieges und der Vernichtung der europäischen Juden nachvollzogen werden. Der erkenntnisleitende Fragestellung ist immer die nach der Akzeptanz des Regimes und seiner Handlungen, die sich vor und während des Krieges sowie innerhalb verschiedener gesellschaftlicher Gruppen durchaus unterschiedlich entwickelte, ohne allerdings die Schwelle der tatsächlichen Gefährdung seiner Herrschaftsgrundlagen jemals zu überschreiten.
Leistungsvoraussetzungen
Siehe ,Richtlinien zum Erwerb von ECTS-Punkten/Leistungsnachweisen in meinen Veranstaltungen’:
http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~geschichte/uploads/ects-richtlinien-pd-kunze.pdf.
Literatur:
Wolfgang Benz, Herrschaft und Gesellschaft im nationalsozialistischen Staat, Frankfurt am Main 1990; Michael Burleigh, Die Zeit des Nationalsozialismus. Eine Gesamtdarstellung, Frankfurt am Main 2000; Norbert Frei, Der Führerstaat, München 1987; Enzyklopädie des Nationalsozialismus, hg. v. Wolfgang Benz u. a., Stuttgart 1997 u.öf.; Richard J. Evans, Das Dritte Reich, Bd. II: Diktatur, München 2006; ders., Bd. III: Krieg, München 2009; Sebastian Haffner, Anmerkungen zu Hitler, München 1978; Klaus Hildebrand, Das Dritte Reich, München 41991 u.ö. (OGG 17); Ian Kershaw, Hitler. Eine Biographie, 2 Bde., München 1998 ff.
Die Erreichung des Lernziels in meiner Veranstaltung bedingt die Anwesenheit, die dokumentiert wird. Bei mehr als zweimaligem Fehlen kann daher kein Leistungsnachweis erstellt werden.
In der Vorlesung behandelte Themen (kein Ablaufplan)
• Gewöhnung an die NS-Herrschaft?
• Außenpolitik zwischen Rheinlandbesetzung und dem Überfall auf Polen
• Appeasementpolitik
• Hitlers Wirtschaftswunder: Kanonen und Margarine
• Der NS und die Medien
• Jugendkultur und Freizeit im NS
• Der NS als Modernisierungsherrschaft: Felder
• Rüstung und Kriegsvorbeitung
• Die Wehrmacht
• Der SS-Staat
• Kumulative Radikalisierung in der Judenfrage: Von Nürnberg zum 9. November 1938
• Der europäische Krieg, 1939 bis 1941
• Hitlers eigentlicher Krieg und der Zivilisationsbruch im Osten, 1941 bis 1945
• Auschwitz
Hitlers Deutsche im Krieg: bis und nach Stalingrad, bis zum und nach dem 20. Juli 1944
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VL Ars Rationalis II Dürr Fr 9.45-11.30 20.12-110
Pflichtveranstaltung im Modul V für EUKLID-Studierende
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Prof. Dr. Renate Dürr
Ort: 20.12-110
Start: 19. Apr 2013 Ende: 19. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 4 SWS: 2
Studiengang: EUKLID Abschluß: Bachelor Modulart: Pflichtfach
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Ort: 20.12-110
Start: 19. Apr 2013 Ende: 19. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 4 SWS: 2
Studiengang: EUKLID Abschluß: Bachelor Modulart: Pflichtfach
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VL Leitideen der Philosophie des Mittelalters Dürr Di 9.45-11.30 20.12-110
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Prof. Dr. Renate Dürr
Termin: Di 9.45-11.15 Ort: 20.12-110
Start: 16. Apr 2013 Ende: 16. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 2-6 SWS: 2
Studiengang: EUKLID Abschluß: Bachelor Modulart: Wahlpflichtfach
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Termin: Di 9.45-11.15 Ort: 20.12-110
Start: 16. Apr 2013 Ende: 16. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 2-6 SWS: 2
Studiengang: EUKLID Abschluß: Bachelor Modulart: Wahlpflichtfach
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Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Prof. Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp
Ort: Geb.10.91 Grashof-HS
Start: 23. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
Ort: Geb.10.91 Grashof-HS
Start: 23. Apr 2013 Zyklus: wöchtl.
VL zu den Entwicklungskonzepten von Schumpeter und Hayek
Dozent(en): Prof. Dr. Michael Weingarten
Termin: Di 11.30-13.00 Ort: 30.91-026
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Termin: Di 11.30-13.00 Ort: 30.91-026
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VL: Psychologie in Mythen und Märchen Nennen Di 15.45-17.15
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Übung zur Vorlesung "Leitideen" Dürr/Dragomir Fr 14.00-15.30 20.12-110
Intensive Auseinandersetzung mit ausgewählten Texten bzw. Textstellen des Kirchenvaters Augustinus
Veranstaltungsart: Übung
Dozent(en): Frau Sandra Dragomir
Termin: Fr 14.00 - 15.30 Ort: 20.12-110
Start: 19. Apr 2013 Ende: 19. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 2 SWS: 2
Studiengang: EUKLID Abschluß: Bachelor Modulart: Wahlfach Freie Plätze: 20
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Termin: Fr 14.00 - 15.30 Ort: 20.12-110
Start: 19. Apr 2013 Ende: 19. Jul 2013 Zyklus: wöchtl. Credits: 2 SWS: 2
Studiengang: EUKLID Abschluß: Bachelor Modulart: Wahlfach Freie Plätze: 20
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Übung: Die Entstehung der vernetzten Welt
(im Rahmen des Arbeitskreises „Formatierung sozialer Räume“)
PD Dr. Kurt Möser, Lic.oec. Ulrich Gehmann MA, ,Marco Zampella (HfG)
Vorgesehen sind drei Tagesblöcke. Vorbesprechung: Montag, 15.April.2013, 9.45
im Institut für Geschichte (Raum 010)
Das transdisziplinäre, für alle Fachrichtungen offene Seminar befasst sich mit der Entstehung unserer heutigen Welt, die im Wesentlichen durch ihre Vernetzung gekennzeichnet ist. Ein mittlerweile globales Netzwerk von Daten-, Güter- und Personenströmen ist uns so selbstverständlich geworden, daß wir diese historisch einmalige Tatsache kaum mehr wahrnehmen; obwohl unser Alltag und unsere gesamte Technozivilisation davon abhängen. Das Netz wurde zu einem Mythos, und es gehört heute zur sozialen Akzeptanz, "vernetzt" zu sein. Vor diesem Hintergrund soll im Seminar die historische Genese einer Welt als Netzwerk nachvollzogen sowie aktuelle Entwicklungen skizziert werden, welche die heutige Vernetzung weiter revolutionieren werden. Dabei werden drei thematische Blöcke behandelt:
1) Netzbildung in der analogen Welt: Es geht hier um die Genese infrastruktureller Vernetzungen im 19. Jahrhundert und ihre Weiterentwicklungen in der Moderne, In dieser Zeit wurden die Grundlagen unserer heutigen städtischen Lebenswelten geschaffen, aber auch– Logistic Landscapes: die Welt als vernetztes Format von Güter- und Personenströmen.
2) Netzbildung in der digitalen Welt: Es geht hier um die Genese "immaterieller" Infrastrukturen, von ihren ersten Anfängen im Arpanet bis heute; wo Formate von Social Media zu einer weitgehenden Kontrolle und Manipulation des Sozialverhaltens geführt haben
3) Mediale Repräsentation der Netzbildung. Vernetzte Welt heißt auch: mediale Welt. Deshalb muß gefragt werden, wie die seit dem 19. Jahrhundert vonstatten gehende Netzwerkbildung in Kunst, Literatur, populären Texten und Illustrationen, aber auch in Medien wie Film begleitet, antizipiert oder kritisiert wird.