[13049] Thomas Mann: Die frühen Jahre [3.1]

Frühe Jahre – damit seien hier Thomas Manns schriftstellerische Anfänge in den 1890er Jahren gemeint sowie eine erste Zeit des Ruhms, ausgelöst durch Buddenbrooks und einige Erzählungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Jahr 1912 mit der Veröffentlichung der Erzählung Der Tod in Venedig trug nicht wenig zur Ausbreitung des Ruhmes bei und bildete gewissermaßen einen Abschluss dieser ersten Entwicklungsphase, bevor dann der Krieg und die sie begleitenden Betrachtungen eines Unpolitischen – vorübergehend – in eine andere Richtung wiesen. Wir wohnen in diesen frühen Schriften nicht nur dem Werden und Wachsen des Künstlers Thomas Mann bei, wir begegnen auch bereits den Grundthemen und Grundproblemen, die seine Werke bis zum Schluss bestimmen werden: an vorderster Stelle natürlich die Künstlerproblematik sowie der damit zusammenhängende Gegensatz Künstlertum vs. Bürgertum. Neben dem Roman Buddenbrooks von 1901 werden bekannte und weniger bekannte Erzählungen auf dem Seminarprogramm stehen, u. a.: Der kleine Herr Friedemann, Der Bajazzo, Tonio Kröger, Tristan, Wälsungenblut, Der Tod in Venedig. Textgrundlage: Thomas Mann, Der Wille zum Glück. Erzählungen 1893-1903 (Fischer Taschenbuch 9439) -, Schwere Stunde. Erzählungen 1903-1912 (Fischer Taschenbuch 9440) -, Buddenbrooks (Fischer Taschenbuch 9431)

Veranstaltungsdaten

Dozent(en)
Rohde
Studiengang
Germanistik B.A.
SWS
2
Veranstaltungsart
Proseminar
Ort
Raum 012, Geb. 30.91
Termin
Mittwoch, 15:45 - 17:15 Uhr
Zyklus
wöchtl.

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Sprache
Deutsch
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Dr. Carsten Rohde
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