WS 09/10
Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2009/2010
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Kurse
[13002] Neuere Komödien [5.1]
Das Seminar behandelt - nach einigen theoretischen Vorerklärungen zur Theorie der Komödie – neuere und neueste Komödien. Behandelt werden Stücke von Kaiser, Sternheim, Schnitzler, Horvath, Ionesco, Hildesheimer, Dürrenmatt, Bond, Enzensberger, Brasch, Jelinek. Zum Vergleich wird am Schluß des Seminars der Ausblick auf eine neuere und neueste Film-Komödie unternommen.
Die Reihenfolge der Texte und Ausgaben kann auf der entsprechenden Seite bei ILIAS eingesehen werden. Dort findet sich auch eine Bibliographie der empfohlenen Sekundärliteratur. Ein Apparat wird in der UB eingerichtet. Referat-Vergabe ab sofort in den jeweiligen Sprechstunden.
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Japp
Termin: Donnerstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
Um dieses Objekt zu nutzen, müssen Sie angemeldet sein und entsprechende Zugriffsrechte besitzen.
Termin: Donnerstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13003] Literatur der Romantik [3.1]
Das angekündigte Proseminar zur Literatur der Romantik beschäftigt sich in der Hauptsache mit dem Werk Joseph von Eichendorffs. Der Kontext der romantischen Epoche wird allerdings beachtet. Eichendorff, der als Vertreter der Spätromantik gilt (einer Romantik, die sich selbst bereits historisch geworden ist), hat Gedichte, Erzählungen, Romane, Dramen und theoretische Abhandlungen (auch zur Literaturgeschichte) verfaßt. Das Seminar konzentriert sich auf Gedichte, Erzählungen und Dramen.
Ein Seminar-Plan kann in ILIAS eingesehen werden, ebenfalls Angaben zur Sekundärliteratur. Es empfiehlt sich die Anschaffung der Sämtlichen Erzählungen, hg. v. H. Schulz, Reclam UB 2352. Referat-Vergabe ab sofort in meiner Sprechstunde.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Japp
Termin: Mittwoch, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Mittwoch, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13004] Literatur und Wissen [7.1, 7.2]
Was können wir wissen? Eine traditionsreiche und berechtigte Frage, auch für Germanisten. Neben den verschiedenen turns, die die Theoriegeschichte der Literaturwissenschaft begleiten, gibt es seit einigen Jahren und insbesondere neuerdings eine deutliche Konzentration auf die Frage nach dem Wissen der Literaturwissenschaft bzw., noch allgemeiner, nach dem Verhältnis von Literatur und Wissen. Das Oberseminar beschäftigt sich anhand von ausgewählten Aufsätzen aus neueren Publikationen mit diesem Thema.
Eine Liste solcher Aufsätze, die zugleich als Bibliographie dient, ist bei ILIAS einzusehen. Bei der Erstellung des Seminarplans werden die Interessen der Teilnehmer berücksichtigt. Referatübernahmen sind ab sofort möglich.
Zur Einführung siehe: Ralf Klausnitzer: Literatur und Wissen. Zugänge – Modelle – Analysen, Berlin / New York 2008.
Veranstaltungsart: Oberseminar
Dozent(en): Japp
Termin: Dienstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik M.A.
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Termin: Dienstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik M.A.
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[13005] Kandidatenseminar [KK]
Das Seminar bietet Gelegenheit, in der Entstehung befindliche Abschlußarbeiten (Magister, Staatsexamen, Promotion) vorzustellen. Es werden auch allgemein interessierende Fragen des (literatur-)wissenschaftlichen Arbeitens besprochen.
Veranstaltungsart: Kolloquium
Dozent(en): Japp/ Scherer
Termin: Donnerstag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik M.A.
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Termin: Donnerstag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik M.A.
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[13030] Sprache und Logik: Vage Prädikate
In dem Seminar wird das Problem behandelt, dass umgangssprachliche Prädikate oft vage sind, im Gegensatz zu denen, der klassischen Prädikatenlogik. Als Lösung wird eine dreiwertige, kontextabhängige Logik erarbeitet, die auf dem Konzept der Supervaluation basiert.
Scheinerwerb: Hausarbeiten
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Ballweg
Termin: Freitag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Oberer Hörsaal Geb. 10.91 = Maschinenbau
Start: 23. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Freitag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Oberer Hörsaal Geb. 10.91 = Maschinenbau
Start: 23. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13031] "Faust" auf der Bühne [5.1]
Anlässlich der Inszenierung von „Faust. Der Tragödie erster und zweiter Teil“ am Badischen Staatstheater (Premiere am 20.03.2010) stehen im 1. Teil des Seminars (während des Semesters) neben der philologischen Arbeit am Text Faust-Inszenierungen seit 1945 im Vordergrund. Im 2. Teil (Feb./März) werden wir die Karlsruher Inszenierung von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere verfolgen und in Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogik Begleitmaterialien für den Deutschunterricht erstellen.
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Schmidt-Bergmann/ Laudenberg
Termin: Montag, 10.00 – 11.30 Uhr (siehe Beschreibung) Ort: Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstr. 10, H III/213
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: andere Credits: 6 SWS: 2
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Termin: Montag, 10.00 – 11.30 Uhr (siehe Beschreibung) Ort: Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstr. 10, H III/213
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: andere Credits: 6 SWS: 2
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[13032] Kleist [5.1]
Kleists längste Erzählung Michael Kohlhaas führt den gleichnamigen Protagonisten ein als einen „der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“ und damit, wie László Földényi festgestellt hat, als „ein zum Leben erwachtes Oxymoron“. Gegensätzliches, Konflikthaftes und nicht miteinander zu Vereinbarendes prägen Kleists Werk aber nicht nur im Kohlhaas und lassen es deshalb zu einem sperrigen, unzugänglichen, immer wieder tendenziös gedeuteten und alle Vereinfachungen sprengenden Oeuvre werden, das zu immer neuen Deutungen und Aktualisierungen reizt.
Das Seminar behandelt die Dramen und Erzählungen Kleists in exemplarischen Ausschnitten und will dabei Wünsche der Studierenden berücksichtigen. Analyseschwerpunkte sind Fragen von Sprache, Gewalt, Geschlecht und die Rezeptionsgeschichte des Kleist’schen Werks. Begrenzte Teilnehmerzahl, deshalb Anmeldung über Ilias erforderlich.
Einführende Lektüre: Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas. RUB 218.
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Kormann
Termin: Freitag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 23. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Freie Plätze: 39
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Termin: Freitag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 23. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Freie Plätze: 39
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[13033] Das geschriebene Ich - Zur Geschichte literarischer Selbstkonzeptionen von der Frühen Neuzeit zur Postmoderne [1.1]
Im Zentrum der Vorlesung stehen Geschichte und Theorie des autobiographischen Schreibens – mit dem besonderen Augenmerk darauf, wie sich menschliche Selbstkonzeptionen, also die Vorstellungen der Menschen von sich selbst, im historischen Verlauf ändern, wie sie sich in welcher Art von Texten zeigen und mit welchen literarischen Mitteln sie erschrieben werden. Gegenstand der Vorlesung sind daher autobiographische Texte der verschiedensten Art von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, kulturwissenschaftliche Untersuchungen über die Geschichte menschlicher Selbstkonzeptionen, aber auch literaturwissenschaftliche Theorien über Autobiographik und iterarische Figurenkonzeptionen.
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Kormann
Termin: Freitag, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: HS Sport, Geb. 40.40
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Freitag, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: HS Sport, Geb. 40.40
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13040] Epochenumbruch 1925 [5.1]
Das Hauptseminar versteht sich als vertiefende Begleitveranstaltung zur Vorlesung Literatur der Weimarer Republik (s. dazu den eigenen Kommentar). Insbesondere beobachtet es den Umbruch der deutschen Literatur vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit um 1925 an ausgewählten Texten aus allen Gattungen (Lyrik, Dramatik, Epik: Romane) vor dem Hintergrund der sog. Stabilisierungskrise nach der Inflation (1923), also zu Beginn der sog. ‚Goldenen Zwanziger Jahre’. Neben den im Kommentar Romane behandelt: so z.B. Paula Schliers Petras Aufzeichnungen oder Konzept einer Jugend nach dem Diktat der Zeit (1926), ein Roman, mit dem der Boom junger Schriftstellerinnen einsetzt, die das Leben von Frauen als Angestellten bzw. Sekretärinnen thematisieren; aber auch z.B. Arnolt Bronnens Film und Leben Barbara La Marr (1927), ein Roman, der auf die neue Rolle des Unterhaltungskinos mit genuin literarischen Mitteln reagiert. In diesem Zusammenhang ist nicht zuletzt Thea von Harbous Roman Metropolis (1926) eingeplant, zumal demnächst mit der Publikation der durch wiederentdecktes Material komplettierten ursprünglichen Fassung der gleichnamigen Verfilmung Fritz Langs zu rechnen ist.
Eine genaue Text- und Themenliste kann in der letzten vorlesungsfreien Woche bei mir abgefragt werden. Eigene Textvorschläge sind ausdrücklich erwünscht.
Anmeldung und Themenvergabe sind bereits in den Feriensprechstunden (siehe Aushang) möglich.
Literatur zur Erstinformation:
Bernhard Weyergraf (Hrsg.): Literatur der Weimarer Republik 1918-1933, München 1995 (dtv 4350) [zur Anschaffung empfohlen].
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Scherer
Termin: Donnerstag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Donnerstag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13041] Literatur der Weimarer Republik [1.1]
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Literatur der Weimarer Republik im Zusammenhang mit den medialen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen der Nachkriegszeit (Stichworte: Großstadt, Soziologie des Angestellten, Massenmedien, Radio/Sportreportage, Stumm- und Tonfilm, Psychotechnik, Weltanschauungsessayistik u.a.). Beobachtet werden die literarischen Verhältnisse nach der Leitdifferenz Expressionismus vs. Neue Sachlichkeit. Genauer geht es darum, wie die literarischen Texte mit dem neuen Wirtschafts-, Gesellschafts- und Medienwissen umgehen, wie sie also gesellschaftliche und mediale Wahrnehmungsveränderungen reflektieren und darauf mit veränderten Formen und spezifischen Synthesevorstellungen reagieren. Zur Sprache kommt die Lyrik des Expressionismus und die Lyrik von Autoren wie Benn, Brecht, Kästner, Eich u.a., anschließend die Dramatik von Sternheim, Bruckner, Brecht, Horváth und Fleißer. Ein Schwerpunkt liegt auf der Prosa: vom expressionistischen Erzählen (Döblin, Sternheim) über die zeitgenössische Essayistik (Kracauer) und Kurzprosa (die Denk- und Städtebilder Benjamins, Hessels) zu den epischen Totalitätsprojekten seit Mitte der 20er Jahre, also Thomas Manns Zauberberg, Döblins Berlin Alexanderplatz und Hermann Brochs Schlafwandler. Seiten- und Ausblicke auf den Angestelltenroman der Neuen Sachlichkeit (Kästner, Fleißer, Kessel, Keun), den Kriegsroman (Remarque: Im Westen nichts Neues) und den rechtsradikalen Roman um 1930 (Bronnen: O.S.) vervollständigen das vielgestaltige Bild der Literatur in dieser kurzen Epoche der Demokratie vor dem Nationalsozialismus.
Literatur zur Erstinformation:
– Bernhard Weyergraf (Hrsg.): Literatur der Weimarer Republik 1918-1933, München 1995 (dtv 4350) [zur Anschaffung empfohlen].
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Scherer
Termin: Freitag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Grashof-HS, Geb. 10.91
Start: 23. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Freitag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Grashof-HS, Geb. 10.91
Start: 23. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13042] Lyrik von der Aufklärung bis zur Romantik [3.1]
Am Beispiel ausgewählter Gedichte verfolgt das Seminar den Übergang von der Lyrik der Aufklärung (einschließlich des Sturm und Drang) zur frühen Romantik. Folgend Lyriker kommen dabei in Betracht: Brockes, Haller, Hagedorn, Klopstock, Hölty, Voß, Claudius, Schubart, Bürger, Goethe und Schiller auf der Seite der Aufklärung, Tieck, Novalis, Brentano und Arnim für die Romantik seit Mitte der 1790er Jahre.
Anmeldung und Themenvergabe sind bereits in den Feriensprechstunden (siehe Aushang) möglich.
Literatur zur Vorbereitung
- Peter-André Alt: Aufklärung. Lehrbuch Germanistik, 3., aktualisierte Auflage Stuttgart/Weimar 2007 [11996].
- Detlef Kremer: Romantik. Lehrbuch Germanistik, 3. aktualisierte Auflage Stuttgart/Weimar 2007 [12001]
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Scherer
Termin: Dienstag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
Um dieses Objekt zu nutzen, müssen Sie angemeldet sein und entsprechende Zugriffsrechte besitzen.
Termin: Dienstag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13043] Literaturbetrieb II:Literatur als Reflexionsmedium für den Literaturbetrieb der Gegenwart [6.1]
Das Seminar verfolgt Formen der literarischen Reflexion auf Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen des Literaturbetriebs in der Gegenwart. Dabei kommen sowohl literarische Texte wie Händlers Roman Die Frau des Schriftsteller, Kirchhoffs Schundroman oder Modicks Bestseller als auch eher essayistisch angelegte Darstellungsformen in Betracht, die zunächst als Internet-Tagebuch bzw. Blog publiziert wurden: so z.B. Abfall für Alle und Klage von Rainald Goetz, aber auch etwa der Internet-Blog von Alban Nicolai Herbst Die Dschungel.
Eine genaue Text- und Themenliste kann letzten vorlesungsfreien Woche bei mir abgefragt werden. Eigene Textvorschläge sind ausdrücklich erwünscht.
Anmeldung und Themenvergabe sind bereits in den Feriensprechstunden (siehe Aushang) möglich.
Literatur zur Erstinformation:
- Heinz Ludwig Arnold/Matthias Beinlein (Hg.): Literaturbetrieb in Deutschland, 3. Aufl., Neufasssung, München: edition text + kritik 2009
- Erhart Schütz u.a. (Hrsg.): Das BuchMarktBuch. Der Literaturbetrieb in Grundbegriffen, Reinbek: Rowohlt, 2005.
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Scherer
Termin: Dienstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Dienstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13044] Philologische Erkenntnis [7.1]
Ausgehend von Peter Szondis einschlägigem ‚Traktat’ Über philologische Erkenntnis, zunächst unter dem Titel Zur Erkenntnisproblematik der Literaturwissenschaft in der Neuen Rundschau (1962) publiziert, geht es in diesem Oberseminar um eine systematische Rekonstruktion der Frage nach der wissenschaftlichen Erkenntnisfähigkeit der Literaturwissenschaft im Verhältnis zu anderen Disziplinen aus dem Bereich der Geistes- bzw. Kulturwissenschaften. Das Seminar geht dazu in drei Schritten vor: Zunächst liest es die einschlägigen Texte, auf den Szondis Plädoyer für eine Kunstwissenschaft basiert: Adorno, Staiger, Lukács, Benjamin; sodann analysiert es genauer die Implikationen von Szondis Intervention im disziplinengeschichtlichen Feld der Germanistik um 1960 (Stichworte: Verwissenschaftlichung, Sozialgeschichte der Literatur), um schließlich in einem dritten Teil aktuelle Diskussionen zur Fragestellung zu verfolgen: so etwa die Überlegungen zur ‚Theorie der Philologie’ in der GRM 1 (1209), aber auch einzelne Beiträge aus der aktuellen Publikation der Münchner/Göttinger ‚Revisionisten’: Simone Winko / Fotinis Jannidis / Gerhard Lauer (Hrsg.): Grenzen der Literatur. Zu Begriff und Phänomen des Literarischen, Berlin/New York 2009.
Anmeldung und Themenvergabe sind bereits in den Feriensprechstunden (siehe Aushang) möglich.
Veranstaltungsart: Oberseminar
Dozent(en): Scherer
Termin: Mittwoch, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik M.A.
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Termin: Mittwoch, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik M.A.
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[13045] Einführung in die Literaturwissenschaft [1.1]
Die Einführung in die Literaturwissenschaft besteht aus zwei Teilveranstaltungen: einem zweistündigen Proseminar und einer Vorlesung aus dem Veranstaltungsangebot des laufenden Semesters.
Das zweistündige Proseminar dient der Erarbeitung von Grundbegriffen der Literaturwissenschaft an ausgewählten Textbeispielen (im einzelnen geht es um Gegenstandsbestimmung, Gattungsfragen, Texterschließung, Arbeitstechniken, Editionsphilologie, Methoden). Aspekte der Literaturgeschichte werden in der obligatorischen Vorlesung behandelt.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Prof. Dr. Gudrun Loster-Schneider
Termin: Donnerstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: HS Sport, Geb. 40.40
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
Um dieses Objekt zu nutzen, müssen Sie angemeldet sein und entsprechende Zugriffsrechte besitzen.
Termin: Donnerstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: HS Sport, Geb. 40.40
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13046] Literatur und Gewalt [3.1]
Gewalt gehört zu den stofflichen Ingredienzien der Literatur seit jeher: Die Ilias beginnt mit einem Gesang auf den Zorn des Achill, der in einem Akt beispielloser Grausamkeit gegen Hector mündet, und die Gattungsgeschichte der Tragödie ist im Ganzen ohne Gewalt nicht zu denken. Zugleich steht Literatur – als Form des prima facie gewaltlosen Austauschs sprachlicher Zeichen – auf der Seite einer befriedeten Ordnung oder Kultur. Literarische Texte eröffnen demnach Imaginationsräume von Gewalt-Phantasien, die zur Darstellung bringen, was eigentlich zum Ausgeschlossenen der Kultur, aber doch zur Realität der von Gewalt gesättigten Welt gehört. Der ästhetische Horizont wird dabei vom ‚Erhabenen’ bis zur Groteske der Gewalt ausgemessen. Literatur und Gewalt stehen demnach in einem spannungsträchtigen Verhältnis von Gegensätzlichkeit und Affinität, dem das Seminar anhand ausgewählter Textbeispiele vom 17. Jh. bis in die Gegenwart und mit Hilfe theoretischer Konzepte nachgehen will. Der literarische Parcours führt u.a. über Daniel Casper von Lohensteins barockes Folter-Drama Epicharis über Heinrich von Kleists Amazonen-Drama Penthesilea und seine Erzählung Der Findling, Kafkas In der Strafkolonie, Ernst Jüngers Kriegserinnerungen In Stahlgewittern bis zu Tom Staffels Roman Terrordrom. An theoretischen Ansätzen sollen kulturgeschichtliche (René Girard: Das Heilige und die Gewalt, Frankfurt/M. 31999 [1972]), sozialanthropologische (Wolfgang Sofsky: Traktat über die Gewalt, Frankfurt/M. 1996), ästhetisch-kulturwissenschaftliche (Karl Heinz Bohrer: Die Grenzen des Ästhetischen, München 1998) und medienästhetische (Susan Sontag: Das Leiden anderer betrachten, München 2003) Ansätze gemeinsam erarbeitet werden.
Zur Einführung: Jürgen Nieraad: Die Spur der Gewalt. Zur Geschichte des Schrecklichen in der Literatur und ihrer Theorie. Lüneburg: zu Klampen 1994. – Rolf Grimminger (Hg.): Kunst – Macht – Gewalt. Der ästhetische Ort der Aggressivität. München: Fink 2000.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Deupmann
Termin: Die Veranstaltung findet leider nicht statt!
Zyklus: andere SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Die Veranstaltung findet leider nicht statt!
Zyklus: andere SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13047] Das Lehrgedicht. Literatur als Didaktik [3.1]
Nicht drei literarische Gattungen gibt es, sondern vier: Lyrik, Drama, Prosa – und Didaktik. So unterteilt André Jolles noch in seiner Arbeit Einfache Formen von 1930. Das ist umso bemerkenswerter, als die didaktische Dichtung bereits im Verlauf des 18. Jahrhunderts als ‚unkünstlerisch’ abgewertet und aus systematischen Gründen vom Status einer Gattung ausgeschlossen worden ist. Goethe hielt es für „nicht zulässig, daß man zu den drei Dichtarten: der lyrischen, epischen und dramatischen, noch die didaktische hinzufüge“, und die literaturwissenschaftliche Gattungstheorie ist ihm darin bis heute weitgehend gefolgt. Die lehrhafte ‚Gattung’ entsprach jedoch nicht nur den Intentionen des nicht zuletzt ‚didaktischen’ Jahrhunderts der Aufklärung im 18. Jahrhundert, sondern schien auch einen besonderen Bezug zur deutschsprachigen Literatur zu unterhalten, wie Christoph Meiners in seinem Grundriß der Theorie und Geschichte der Schönen Wissenschaften von 1787 schrieb: „in der Lehr-Ode übertreffen die Teutschen durch Haller, Utz, Gleim, Hagedorn u. s. w. die Dichter aller übrigen Nationen.“ – Grund genug, dem Lehrgedicht als einer Didaktik in Versen Aufmerksamkeit zu schenken, deren prominenteste Beispiele freilich gerade auch außerhalb der deutschsprachigen Literatur liegen: Alexander Popes Essay on Man (1733-34) oder Voltaires Protest gegen das Erdbeben von Lissabon (Poème sur le désastre de Lissabon, 1756) zählen zu den markantesten Beispielen des Genres, die ebenfalls berücksichtigt werden sollen. Das stoffliche Spektrum der Lehrdichtung schließt dabei philosophische und theologische, anthropologische und moralische, aber auch naturwissenschaftliche (vgl. etwa Goethes Metamorphose der Pflanzen, 1799) Aspekte und Bestände des zeitgenössischen Wissens, der Erkenntnis und der Reflexion ein. Neben thematischen Aspekten geht es im Seminar auch um die prinzipielle Möglichkeit der (populären) Vermittlung von ‚Poesie’ und ‚Wissen’ – und um die Frage: Wie ist Literatur als Didaktik (und Didaktik als Literatur) möglich?
Die zu besprechenden Texte werden zu Semesterbeginn im Seminarapparat als Reader (Kopiervorlage) zur Verfügung gestellt. Erwartet wird ein Interesse für (im weiteren Sinne) philosophische Fragestellungen.
Lit. zur Einführung: Wilhelm Kühlmann: Lehrdichtung. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Hg. von Klaus Weimar. Bd. 2. Berlin 2000, S. 393-397.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Deupmann
Termin: Die Veranstaltung findet leider nicht statt!
Zyklus: andere SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Die Veranstaltung findet leider nicht statt!
Zyklus: andere SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13048] Einführung in die Literaturwissenschaft [1.1]
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Rohde
Termin: Donnerstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Gr. HS, Geb. 10.50
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Donnerstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Gr. HS, Geb. 10.50
Start: 22. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13049] Thomas Mann: Die frühen Jahre [3.1]
Frühe Jahre – damit seien hier Thomas Manns schriftstellerische Anfänge in den 1890er Jahren gemeint sowie eine erste Zeit des Ruhms, ausgelöst durch Buddenbrooks und einige Erzählungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Jahr 1912 mit der Veröffentlichung der Erzählung Der Tod in Venedig trug nicht wenig zur Ausbreitung des Ruhmes bei und bildete gewissermaßen einen Abschluss dieser ersten Entwicklungsphase, bevor dann der Krieg und die sie begleitenden Betrachtungen eines Unpolitischen – vorübergehend – in eine andere Richtung wiesen. Wir wohnen in diesen frühen Schriften nicht nur dem Werden und Wachsen des Künstlers Thomas Mann bei, wir begegnen auch bereits den Grundthemen und Grundproblemen, die seine Werke bis zum Schluss bestimmen werden: an vorderster Stelle natürlich die Künstlerproblematik sowie der damit zusammenhängende Gegensatz Künstlertum vs. Bürgertum. Neben dem Roman Buddenbrooks von 1901 werden bekannte und weniger bekannte Erzählungen auf dem Seminarprogramm stehen, u. a.: Der kleine Herr Friedemann, Der Bajazzo, Tonio Kröger, Tristan, Wälsungenblut, Der Tod in Venedig.
Textgrundlage:
Thomas Mann, Der Wille zum Glück. Erzählungen 1893-1903 (Fischer Taschenbuch 9439)
-, Schwere Stunde. Erzählungen 1903-1912 (Fischer Taschenbuch 9440)
-, Buddenbrooks (Fischer Taschenbuch 9431)
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Rohde
Termin: Mittwoch, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Mittwoch, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13050] 'Meistertexte' des poetischen Realismus [3.1]
Von Theodor Fontane – einem der wichtigsten Vertreter des ‚Poetischen Realismus’ – stammt
die Aussage, ein Text sei dann gelungen und ‚realistisch’, wenn der Leser sich im Nachhinein
nicht erinnern könne, ob er die Geschichte ‚erlebt’ oder ‚erlesen’ habe. Sich auf eine lange,
von Aristoteles bis zum aufklärerischen Gegensatz von ‚Wahrscheinlichem vs. Wunderbarem’
berufend und mit Auswirkungen bis in die Literaturen des 20. Jahrhunderts, ist der Poetische
Realismus als Epochenphänomen die historisch klar verortbare doppelte Protestbewegung
einer ‚jungen Generation’: Antipode gegen Klassik und romantischen Idealismus, Teil
des politisch gescheiterten Modernisierungs- und Demokratisierungsprogramms von 1848,
‚national’ und zugleich mit ‚internationalen’ Intertexten vernetzt.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Loster-Schneider
Termin: Donnerstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Freie Plätze: 68
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Termin: Donnerstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Freie Plätze: 68
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[13051] Dada (Zürich-Berlin-Hannover) [3.1]
Im Zentrum der Seminardiskussion werden Textsorten stehen, die Dada – als Gruppierung der 'historischen Avantgarde' – für sich entdeckt hat und die dann weiterwirkten:
Manifeste, Lautpoesie, visualisierte Poesie und Text-Collagen.
Die wichtigsten Autoren dafür sind
Hugo Ball aus der Zürcher Gruppe,
Raoul Hausmann für Dada Berlin und
Kurt Schwitters mit seiner von ihm als „Merz“ titulierten Solo-Variante von Dada.
Aspekte, die an diesen Texte zu profilieren sind, sind
Intermedialität, Performativität und ihre metasemiotische Ausrichtung.
Als letztendliche Wirkintention kann eine Wahrnehmungs- und Bewusstseinsrevolution herausgestellt werden: alternative Welt-Modelle (Archaismus, Primitivismus, Infantilismus, Spiel, Magie/Mystik) werden gegen die vorgefundenen Zeichen-Systeme kultureller Sinnerzeugung gesetzt.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Keith
Termin: Montag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Montag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich
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[13052] Die klassischen Hollywood-Genres: Weites Land, zerschossene Träume - Der Western [3.1]
Das Seminar verfolgt zwei Ziele. Es will einerseits die Entwicklung des amerikanischen Western transparent werden lassen: von den Anfängen bald nach Erfindung des Kinematographen über die klassische und postklassische Phase bis zu den zynischen, manieristischen Spätwerken. Andererseits soll es um Frauen- und Männerbilder gehen, um die Thematisierung der Genderproblematik in einem Genre, das sich zumindest vordergründig ganz der viril-heroischen Tradtion verschrieben hat.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Haas
Termin: s. Kursprogramm Ort: Vortragsraum UB-Neubau, Geb. 30.51
Zyklus: andere SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Freie Plätze: 29
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Termin: s. Kursprogramm Ort: Vortragsraum UB-Neubau, Geb. 30.51
Zyklus: andere SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Freie Plätze: 29
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[13053] Das Kunstmärchen [3.1]
Noch vor der schriftlichen Fixierung der Volksmärchen setzt im späten 18. Jahrhundert die Tradition einer dem „Kunstwillen“ bekannter Autoren entsprungenen Märchendichtung ein. Diese Gattungsgeschichte des Kunstmärchens soll von den Anfängen bei Wieland und Goethe über die Romantik (Tieck, Novalis, E.T.A. Hoffmann) und den Realismus (Mörike, Keller, Storm) bis ins 20. Jahrhundert hinein verfolgt werden.
Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige Lektüre der Primärtexte.
Textgrundlage: Deutsche Kunstmärchen von Wieland bis Hofmannsthal. Hg. v. Hans-Heino Ewers, Stuttgart: Reclam 2001.
Das Seminar ist wegen Raumproblemen vorerst auf 25 Mitglieder beschränkt.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Seidler
Termin: Donnerstag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Alte Bibliothek, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Donnerstag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Alte Bibliothek, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13054] Theorien sprachlichen Handelns [3.1]
Wie ist es möglich, dass jemand seinen Freund mit den Worten Junge, nerv’ nicht! erfolgreich nach der Uhrzeit fragt? Warum scheitern wir bisweilen mit unseren kommunikativen Handlungen, obwohl wir grammatisch völlig korrekte Sätze benutzen? Wer sich – sei es aufgrund alltäglicher Kommunikationsschwierigkeiten, sei es in wissenschaftlichen Zusammenhängen – solche Fragen stellen muss, wird damit konfrontiert, dass Sprechen prinzipiell im Zusammenhang sowohl allgemein zwischenmenschlichen Handelns als auch spezifischer Vergesellschaftungen stattfindet. Deren Beschreibungen sind äußerst vielfältig und beruhen auf unterschiedlichsten Vorannahmen.
Das Seminar soll einen einführenden Überblick über einige ausgewählte Theorien und Modelle bieten, die bis heute für jene Teildisziplinen der Linguistik von Einfluss sind, die üblicherweise der Pragmatik im weitesten Sinne zugeordnet werden. Es werden Ansätze aus der Linguistik, aber auch der Soziologie, Kulturtheorie und Sprachphilosophie zu berücksichtigen sein, wobei jedoch stets der Bezug auf sprachwissenschaftliche Fragestellungen im Blick bleiben soll. Grundbegriffe wie Kommunikation, Funktion, Sprechakt, Performanz, Konversation, Intertextualität, Diskurs oder sprachlicher Markt sollen vor dem Hintergrund ihrer wissenschaftshistorischen und theoretischen Zusammenhänge verständlich werden.
Literatur: Peter Auer (1999): Sprachliche Interaktion. Eine Einführung anhand von 22 Klassikern. Tübingen: Niemeyer.
Scheinerwerb: Regelmäßige aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Albert
Termin: Mittwoch, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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Termin: Mittwoch, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A.
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[13055] Fachdidaktik Deutsch - Möglichkeiten eines "integrativen Deutschunterrichts" [LA]
Ziel des vom Bildungsplan geforderten „integrativen Deutschunterrichts“ an Gymnasien ist eine sinnvolle und funktionale Verknüpfung der vier Arbeitsbereiche des Faches Deutsch (Sprechen, Schreiben, Umgang mit Texten und Medien, Sprachbewusstsein entwickeln). Dieses Unterrichtsprinzip des verbundenen Deutschunterrichts fördert ein vernetztes Denken und eine vertiefte Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit den Inhalten und Methoden des Faches und führt zu nachhaltigerem Lernen.
Anhand verschiedener Beispiele werden im Seminar Bausteine einer unterrichtlichen Umsetzung nach dem o.g. Prinzip erarbeitet und reflektiert.
Ein Schein wird durch regelmäßige Mitarbeit und eine abschließende Klausur erworben.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Hertweck
Termin: Dienstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 026, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Deutsch LA
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Termin: Dienstag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: Raum 026, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Deutsch LA
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[13056] Mentorenprogramm Literaturwissenschaft
Termin: Mittwoch, 14:00 - 15:30 Uhr
Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Zyklus: wöchtl.
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Zyklus: wöchtl.
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[13057] Amerika-'Romane' [5.1]
Nicht nur englischsprachige Autoren – allen voran Mark Twain – haben am großen ‚Amerikaroman’ mitgeschrieben – auch die deutschsprachige Literatur hat sich seit dem 18. Jahrhundert am Amerikadiskurs beteiligt. Ihre mehr oder minder ‚realitätshaltigen’, gar utopischen Entwürfe gehören dabei zu sehr unterschiedlichen (Sub-)Genres – im epischen Gattungsfeld etwa zum ‚Abenteuerroman’, zur ‚Robinsonade’, zum Exil- oder Großstadtroman, zur Kriminalnovelle. Sie bieten der Stoff- und Motivforschung (etwa zum/zur ‚edlen Wilden’ oder zur ‚Grenze’) ebenso interessante Fragen wie der Imagologie und Interkulturalitätsforschung mit ihrem Interesse an den Konstruktions-weisen von kulturellen (und sexuellen) Identitäten/Alteritäten.
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Loster-Schneider
Termin: Dienstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: SR 102, Geb. 40.40
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
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Termin: Dienstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: SR 102, Geb. 40.40
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
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[13104] Legende, Ursprungssage, dynastisches Planspiel: Der 'Wilhelm von Wenden' im Kontext des ausgehenden höf. Versromans
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Herweg
Termin: Dienstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Dienstag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13107] Entwicklungslinien des deutschen Minnesangs
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Herweg
Termin: Montag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: HS II Chemie, Raum 005, Geb. 30.41
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Montag, 17:30 - 19:00 Uhr Ort: HS II Chemie, Raum 005, Geb. 30.41
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13202] Textverstehen an ausgewählten Beispielen
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Krause
Termin: Mittwoch, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Sport-HS, Geb. 40.40
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Mittwoch, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: Sport-HS, Geb. 40.40
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13203] SKM II: Bild - Schrift - Gedächtnis vom frühen Mittelalter bis zur frühen Neuzeit [5.2]
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Krause
Termin: Dienstag, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Dienstag, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13204] Konrad von Würzburg: Partonopier und Meliur
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Dozent(en): Krause
Termin: Dienstag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Dienstag, 14:00 - 15:30 Uhr Ort: Raum 016, Geb. 30.91
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13207] Einführung in die europäische Kultur und Literatur des Mittelalters [1.2]
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Krause
Termin: Dienstag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Hertz-HS, Geb. 10.11
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Dienstag, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: Hertz-HS, Geb. 10.11
Start: 20. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13208] Wissensdiskurse in mittelalterlicher Epik und Sachliteratur
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Krause
Termin: Mittwoch, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: AOC 101, Geb. 30.45
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Mittwoch, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: AOC 101, Geb. 30.45
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13301] Sprach-, Kommunikations- und Mediengeschichte des Deutschen im europäischen Kontext [3.2]
Das Seminar widmet sich dem kulturgeschichtlichen Thema der Literalität. Schriftlichkeit wird als eine auf Sprache basierende Äußerungsmöglichkeit verstanden. Die Besonderheit der schriftlichen Kommunikation im Unterschied zur mündlichen besteht vor allem in der möglichen zeitlichen und räumlichen Distanz zwischen Äußerung und Rezeption und den sich hieraus ergebenden Phänomenen.
Die sekundäre Äußerungsmöglichkeit durch die Schrift lässt dauerhafte Medien in Form von Text, gebunden an physische Träger, entstehen und stellt somit zum einen ein Kulturtechnik der Äußerung, zum anderen eine des Festhaltens und Speicherns dar. „Schreiben […] war und ist die wichtigste technologische Entwicklung der Menschheit“ (Ong). Sie basiert auf – im relevanten Zeitraum noch individuellen – Fertigkeiten sowie auf Material und ruft in ihrer Konsequenz den Wunsch oder die Erfordernis von Sammlung und Ordnung ihrer Produkte in eigens dafür konzipierten Einrichtungen wie Archiven und Bibliotheken hervor. Die Entwicklung des Systems der Alphabetschrift und ihre medialen und institutionellen Voraussetzungen und Folgen vor allem in Süd-, Mittel- und Westeuropa in der Zeit vor dem Buchdruck stehen im Vordergrund der Arbeit im Seminar.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Finkele M.A.
Termin: Montag, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Montag, 09:45 - 11:15 Uhr Ort: Raum 012, Geb. 30.91
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13302] Einführung in die germanistische Mediävistik II, Hartmann von Aue: Erec [Lehramt, 2.2]
Hartmanns von Aue Erec gilt als der erste in die deutsche Sprache übertragene beziehungsweise als der erste deutschsprachige Artusroman. Die neue Gattung bietet dem Publikum Vielseitiges: Liebe, ritterliche Bewährung, höfischen Glanz, das erste Turnier in der deutschsprachigen Literatur. Der Verfasser des Erec, Hartmann von Aue, ist einer der bekanntesten und vielseitigsten Autoren des hohen Mittelalters.
Im Seminar soll Gelegenheit zur Primärlektüre sein sowie die Möglichkeiten des Umgangs mit der Forschung ausgelotet werden.
Zur Sprache kommen die Bedingungen des Entstehens und der Rezeption erzählender Literatur im hohen Mittelalter, insbesondere der Produktion von Literatur zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, höfische Lebensformen, die Frage nach Stoffen, Traditionen und Textsorten des hochmittelalterlichen Erzählens und Überlegungen zu den erzählenden Texten als Orte der Reflexion von Werten und Normen, welche sowohl inhaltliche Relevanz besitzen als auch als Motive und Strukturen innerhalb des Textes narrativ und auch in dieser Hinsicht auf neue Weise eingesetzt werden.
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Finkele M.A.
Termin: Montag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: AOC 101, Geb. 30.45
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A./ Lehramt Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Montag, 11:30 - 13:00 Uhr Ort: AOC 101, Geb. 30.45
Start: 26. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A./ Lehramt Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[13401] Einführung in die germanistische Mediävistik I [Lehramt, 2.2]
Veranstaltungsart: Proseminar
Dozent(en): Krause/ Herweg
Termin: Mittwoch, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: AOC 101, Geb. 30.45
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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Termin: Mittwoch, 15:45 - 17:15 Uhr Ort: AOC 101, Geb. 30.45
Start: 21. Okt 2009 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Studiengang: Germanistik B.A. Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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[o. Nr.] Tutorium zum PS Einführung in die Literaturwissenschaft [13045, 13048]
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