Proseminar Bildende Kunst I: Romanische Baukunst in Deutschland
Nach einem Jahrhundert des kulturellen Stillstandes setzt um 950 die romanische Baukunst in Deutschland ein. Sie entwickelt wichtige Ansätze und Errungenschaften der karolingischen Architektur wie Westwerk, Einturm- und Doppelturmfassade, Doppelchoranlage und Hallenkrypta weiter und vollendet sie baukünstlerisch. Anhand ausgesuchter Bauten aus ottonischer, salischer und staufischer Zeit sollen die romanischen Bauprinzipien, zu denen strenge Bindung an ein festes Maßsystem ebenso wie Rhythmisierung und Gruppierung des Baukörpers gehören, exemplarisch untersucht werden.
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