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5011013 – Die digitale Demokratie: Ängste, Möglichkeiten und Herausforderungen

Die Demokratie ist in Gefahr. In vielen Ländern feiern Populisten wichtige Wahlerfolge. Studien berichten sinkendes Vertrauen in Institutionen. Ereignisse wie Brexit, die Capitol-Riots und der Sturm auf den Bundestag lassen manche daran zweifeln, dass die großen Herausforderungen der Zeit noch demokratisch gelöst werden können. Einige fordern nun, dass nicht weniger sondern mehr Demokratie die Lösung ist. Besonders erhofft man sich, dass es mit digitalen Methoden möglich ist, Bürger und Bürgerinnen mehr an gesellschaftlicher Debatte und demokratischer Entscheidungsfindung teilhaben zu lassen. Gegner dieses Ansatzes warnen jedoch, dass die Schwächen digitaler System durch soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter offensichtlich geworden sind. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, ob digitale Lösungen demokratische Debatte und Entscheidung erleichtern können. Wir suchen nach Güterkriterien und wenden diese auf vergangene digitale Beteiligungskonzepte wie das der Conference on the Future of Europe an.

Veranstaltungsdaten

Ort
20.30 SR -1.015 (UG)
Termin
Mo, 14:00 - 15:30

Zusammenfassung

Die Demokratie ist in Gefahr. In vielen Ländern feiern Populisten wichtige Wahlerfolge. Studien berichten sinkendes Vertrauen in Institutionen. Ereignisse wie Brexit, die Capitol-Riots und der Sturm auf den Bundestag lassen manche daran zweifeln, dass die großen Herausforderungen der Zeit noch demokratisch gelöst werden können.
Einige fordern nun, dass nicht weniger sondern mehr Demokratie die Lösung ist. Besonders erhofft man sich, dass es mit digitalen Methoden möglich ist, Bürger und Bürgerinnen mehr an gesellschaftlicher Debatte und demokratischer Entscheidungsfindung teilhaben zu lassen. Gegner dieses Ansatzes warnen jedoch, dass die Schwächen digitaler System durch soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter offensichtlich geworden sind.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, ob digitale Lösungen demokratische Debatte und Entscheidung erleichtern können. Wir suchen nach Güterkriterien und wenden diese auf vergangene digitale Beteiligungskonzepte wie das der Conference on the Future of Europe an.

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