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5014160 – Medienanalyse: Von der Sichtbarmachung des Erzählens - Sprache, Schrift und Narration im Film (Intermedialität I) MeAn

In Kinofilmen sehen wir, wie Menschen fernsehen, Briefe verfassen, fotografieren oder Emails schreiben. Dort, wo die Bezugnahme auf andere Medien über eine bloße flüchtige Referenz hinausgeht, eröffnet sich ein Raum intermedialer Reflexion. Film ist in der Lage, 'Medialität zu denken' (Kirchmann/Ruchatz 2014) und wird so zum Schauplatz „medialer Interferenzen“ (Böhn/Seidler 2014)). Im Mittelpunkt des Seminars soll eine spezielle intermediale Bezugnahme stehen: die Repräsentation und intermediale Reflexion von Sprache und Schrift sowie dem Schreiben als erzählerische Praxis im Medium Film. Zum Auftakt des Seminars findet eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der Intermedialität sowie ausgewählten Texten statt, die im Verlauf des Seminars Anwendung finden werden (z.B. Virginia Woolfs "Ein Zimmer für sich allein" oder Theorien zum unzuverlässigen Erzählen). Den größten Raum wird im Seminar dann die eigentliche Filmanalyse erhalten. Auf dem Programm stehen Filme, in denen das Schreiben, Erzählen und die Sprache auf unterschiedlichste Weise thematisiert, inszeniert und reflektiert werden – zum Korpus gehören u.a. „Shining“ (1980), „Orlando“ (1992), „The Hours“ (2002), „Pans Labyrinth“ (2006), „Gone Girl“ (2014), „Mary Shelley“ (2017), „Little Women“ (2019) und „David Copperfield“ (2019). Wir fragen danach, wie die Filme jeweils diese Medialitäten und Prozesse des Schreibens, Sprechens und Erzählens inhaltlich und formal reflektieren, und werden darauf aufbauend symbolische Bedeutungen der Filme entschlüsseln und Lesarten entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Interesse am Thema, Neugier darauf, Bezüge zwischen Film und Theorie zu entdecken, sowie Spaß am Analysieren und Diskutieren. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung). Das Seminar findet voraussichtlich in einer Mischform aus Präsenz und Online-Anteilen statt - Sie erhalten vor der ersten Sitzung eine Mail mit genaueren Informationen zum Ablauf.

Veranstaltungsdaten

Dozent(en)
Adam
Studiengang
MTP, WMK
Abschluß
Bachelor
SWS
2
Veranstaltungsart
Seminar
Ort
Präsenz/Online gemischt; Geb. 20.30, Raum 4.045
Termin
Mittwoch, 11:30-13:00
Zyklus
wöchtl.

Zusammenfassung

In Kinofilmen sehen wir, wie Menschen fernsehen, Briefe verfassen, fotografieren oder Emails schreiben. Dort, wo die Bezugnahme auf andere Medien über eine bloße flüchtige Referenz hinausgeht, eröffnet sich ein Raum intermedialer Reflexion. Film ist in der Lage, 'Medialität zu denken' (Kirchmann/Ruchatz 2014) und wird so zum Schauplatz „medialer Interferenzen“ (Böhn/Seidler 2014)). Im Mittelpunkt des Seminars soll eine spezielle intermediale Bezugnahme stehen: die Repräsentation und intermediale Reflexion von Sprache und Schrift sowie dem Schreiben als erzählerische Praxis im Medium Film.

Zum Auftakt des Seminars findet eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der Intermedialität sowie ausgewählten Texten statt, die im Verlauf des Seminars Anwendung finden werden (z.B. Virginia Woolfs "Ein Zimmer für sich allein" oder Theorien zum unzuverlässigen Erzählen). Den größten Raum wird im Seminar dann die eigentliche Filmanalyse erhalten. Auf dem Programm stehen Filme, in denen das Schreiben, Erzählen und die Sprache auf unterschiedlichste Weise thematisiert, inszeniert und reflektiert werden – zum Korpus gehören u.a. „Shining“ (1980), „Orlando“ (1992), „The Hours“ (2002), „Pans Labyrinth“ (2006), „Gone Girl“ (2014), „Mary Shelley“ (2017), „Little Women“ (2019) und „David Copperfield“ (2019).

Wir fragen danach, wie die Filme jeweils diese Medialitäten und Prozesse des Schreibens, Sprechens und Erzählens inhaltlich und formal reflektieren, und werden darauf aufbauend symbolische Bedeutungen der Filme entschlüsseln und Lesarten entwickeln.

Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Interesse am Thema, Neugier darauf, Bezüge zwischen Film und Theorie zu entdecken, sowie Spaß am Analysieren und Diskutieren. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung).

Das Seminar findet voraussichtlich in einer Mischform aus Präsenz und Online-Anteilen statt - Sie erhalten vor der ersten Sitzung eine Mail mit genaueren Informationen zum Ablauf.

Allgemein

Sprache
Deutsch
Copyright
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Verfügbarkeit

Zugriff
Unbegrenzt – wenn online geschaltet
Aufnahmeverfahren
Zur Zeit ist keine Aufnahme möglich.

Für Kursadministratoren freigegebene Daten

Daten des Persönlichen Profils
Anmeldename
Vorname
Nachname
E-Mail
Matrikelnummer

Zusätzliche Informationen

Objekt-ID
2329719

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