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5013050 – PS: Literatur und Wahnsinn um 1800. Spielarten der erkankten Psyche bei Tieck, Kleist und Hoffmann
WS 21/22
KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
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5013050 – PS: Literatur und Wahnsinn um 1800. Spielarten der erkankten Psyche bei Tieck, Kleist und Hoffmann
Allgemeine Informationen
Wichtige Informationen
Bitte achten Sie auf korrekte An- und Abmeldung zu den Studien- und Prüfungsleistungen im CAS.
Ohne Anmeldung kann keine Eintragung der Studien- und Prüfungsleistungen erfolgen. Nachträgliche Eintragungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.
Konsultieren Sie bitte das Modulhandbuch (veröffentlicht auf der GER-Website und/oder der Website der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften) für Ihre Studienplanung und beachten Sie die modellierten Voraussetzungen zu den Teilleistungen.
Erfolgskontrolle(n)
Das Bestehen der Studienleistungen. Für die Studienleistung muss eine Sitzungsmoderation (mit Exposé) übernommen werden.
Die Modulprüfung besteht aus der Erbringung eines Referats sowie für das Modul LKSM I einer Hausarbeit im Verlauf des Studienjahres. Für das Modul LKSM II wird die Erfolgskontrolle in Form einer mündlichen Prüfung im Umfang von etwa 30 Minuten Dauer spätestens am Ende des Studienjahres und nach Erbringen beider Studienleistungen nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO B.A. Germanistik durchgeführt.
Kursprogramm
Der Wahnsinn beschäftigt den Menschen seit den Anfängen seiner Kultur, ebenso alt ist auch die literarische Auseinandersetzung mit ihm: Von den Mythen und Heldengeschichten der Antike über die Erzählungen des Mittelalters bis hin zur frühen Neuzeit befassen sich Autoren immer wieder mit der erkrankten Psyche.
Um 1800 eröffnet die zunehmende Ausdifferenzierung der Humanwissenschaften einen neuen Diskurs, der den Wahnsinn differenzierter als zuvor betrachtet und das Interesse der Literatur auf sich zieht. Insbesondere die Darstellungen der Nachtseiten des menschlichen Verstandes durch die Medizin und die Naturphilosophie der Romantik, in denen die Grenzen zwischen wissenschaftlichem Diskurs und literarischer Ästhetik verschwimmen, üben eine große Anziehungskraft auf die zeitgenössischen Literaten aus.
Zu Beginn des Seminars findet zunächst ein Überblick über die Entwicklung des Diskurses um den Wahnsinn bis 1800 statt, bevor anhand von Texten von Ludwig Tieck, Heinrich von Kleist und E.T.A. Hoffmann verschiedene literarische Verarbeitungen des Themas näher untersucht werden.
Veranstaltungsdaten
Dozent(en)
Dr. Hilpert
Veranstaltungsart
Proseminar
Ort
Geb. 20.30 SR 4.047
Termin
Mi, 16:00 - 17:30
Zyklus
wöchtl.
Allgemein
Sprache
Deutsch
Copyright
All rights reserved
Verfügbarkeit
Zugriff
Unbegrenzt – wenn online geschaltet
Aufnahmeverfahren
Sie können diesem Kurs direkt beitreten.
Zeitraum für Beitritte
Unbegrenzt
Freie Plätze
21
Für Kursadministration freigegebene Daten
Daten des Persönlichen Profils
Anmeldename
Vorname
Nachname
E-Mail
Matrikelnummer
Zusätzliche Informationen
Objekt-ID
2172613