WS 18/19
Lehrveranstaltungen Medientheorie und -praxis des Wintersemesters 2018/19
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Kurse
Erstsemesterbegrüßung MTP WS 2018/19
Hier finden Sie die Power-Point-Präsentation der Informationsveranstaltung zum Download. Wir wünschen einen guten Start ins Studium.
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5014200 - Mediengeschichte [MeWi]
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Sie führt dazu zunächst in Grundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheorie ein und erläutert verschiedene Medienbegriffe sowie Modelle des Medienwandels. Darauf aufbauend wird ein Abriss über historische Etappen der wichtigsten sprachbasierten und technischen Medien gegeben und es wird nach den Gründen für die Entwicklung und Durchsetzung bestimmter Medien gefragt, nach ihrer Bedeutung für Kultur und Gesellschaft sowie nach den Konsequenzen für unsere heutige Situation. Abschließend werden übergreifende Aspekte wie Selbstreflexivität und Intermedialität, Wirklichkeitskonstitution durch Medien, Mediennutzung sowie Medienwirkung angesprochen.
LERNZIELE: Die Studierenden besitzen Kenntnisse von grundlegenden Begriffen und Konzepten der Medientheorie und Mediengeschichtsschreibung, können die historischen Etappen der Entstehung und Entwicklung einzelner Medien benennen und haben sich mit historischen Erscheinungsformen und Merkmalen einzelner Medien, den Ursachen und Folgen des Medienwandels sowie übergeordneten Aspekten der Mediengeschichte auseinandergesetzt.
LEISTUNGSNACHWEIS: s. Kursinformationen (unter "Inhalt" bei Anmeldung einsehbar).
LITERATUR ZUR EINFÜHRUNG: Andreas Böhn/Andreas Seidler (2014): Mediengeschichte. Eine Einführung. 2. akt. und erw. Aufl., Tübingen: Gunter Narr.
Veranstaltungszeitraum: 22. Okt 2018 - 4. Feb 2019
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5014201 - Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]
Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert.
LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren.
LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen die regelmäßige aktive Seminarteilnahme, nachgewiesen durch erfolgreiches Bestehen der erforderten Anzahl von Lektüretests sowie der Übernahme eines Referats. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Medien¬geschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“.
LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 15
Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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5014202 - Theorien der Medienkultur - Kurs B [MeWi]
Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert.
LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren.
LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen die regelmäßige aktive Seminarteilnahme, nachgewiesen durch erfolgreiches Bestehen der erforderten Anzahl von Lektüretests sowie der Übernahme eines Referats. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Medien¬geschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“.
LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 15
Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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5014204 - Theorien der Medienkultur - Kurs C [MeWi]
"Wir leben in einer Kultur, die in weiten Bereichen von Medien durchdrungen ist. Medien ermöglichen die Teilhabe an Prozessen, die sich unserer primären Erfahrung entziehen, und formen unmittelbar unsere Weltbilder, unsere Alltagskultur und das kollektive Gedächtnis. Die Entwicklung neuer medialer Formen beeinflusst gesellschaftliche Ordnungen, Wissenschaften, kulturelle Identitäten und individuelles Denken. In dem Seminar befassen wir uns mit zentralen Fragestellungen dieses Mediendiskurses und lesen Texte ausgewählter Medientheoretiker, von Walter Benjamin bis Friedrich Kittler. Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten steht online auf ILIAS. Die Referatsvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. "
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Dr. Szilvia Gellai
Termin: Di, 15:45-17:15 Ort: Geb. 20.30, Raum -1.013
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Freie Plätze: 17
Veranstaltungszeitraum: 16. Okt 2018 - 5. Feb 2019
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Termin: Di, 15:45-17:15 Ort: Geb. 20.30, Raum -1.013
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Freie Plätze: 17
Veranstaltungszeitraum: 16. Okt 2018 - 5. Feb 2019
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5014207 - Medienkultur/Erinnerungskultur - Nostalgie [MedTP / KuG]
Die Vorlesung richtet sich an Studierende der Ergänzungsbereiche MTP (als VL „Medienkultur“) und KTP (als VL „Erinnerungskultur“) und kombiniert dementsprechend klassische kulturhistorische und -theoretische Perspektiven mit aktuellen Fragen der Medienwissenschaft. Im Zentrum steht dabei das Konzept der Nostalgie, das im Laufe der letzten Jahrhunderte einige signifikante semantische Veränderungen erlebt hat und heute zweifellos (wieder) zu den zentralen Diskursen unserer Zeit gezählt werden kann. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und Geschichte der Nostalgie widmet sich die Vorlesung der kritischen Analyse zahlreicher konkreter nostalgischer Phänomene unserer zeitgenössischen Medienkultur. Am 27.11.2018 findet ein öffentlicher Gastvortrag von Prof. Sabine Sielke (Universität Bonn) in der Vorlesung statt, bitte merken Sie sich diesen Termin vor.
Die Vorlesung basiert auf dem folgenden Buch, das im Semesterapparat in der KIT-Bibliothek zu finden ist, grundsätzlich aber auch zur Anschaffung empfohlen wird:
Dominik Schrey: Analoge Nostalgie in der digitalen Medienkultur. Berlin 2017: Kadmos.
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Dr. Dominik Schrey
Termin: Di, 14:00-15:30 Ort: 20.30, Raum 0.014
Start: 16. Okt 2018 Ende: 5. Feb 2018 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Modulart: Vertiefungsmodul Freie Plätze: 50
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Termin: Di, 14:00-15:30 Ort: 20.30, Raum 0.014
Start: 16. Okt 2018 Ende: 5. Feb 2018 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Modulart: Vertiefungsmodul Freie Plätze: 50
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5014206 - Kulturinstitutionen/Medienanalyse: Exkursionsseminar zur ZKM-Ausstellung „Kunst in Bewegung“ [MeAn / DKP]
Im Mittelpunkt der Veranstaltung (Start: 23.10.18) steht die gegenwärtig im ZKM laufende Ausstellung „Kunst in Bewegung. 100 Meisterwerke mit und durch Medien“. Das auch als „operationaler Kanon“ angekündigte Forschungsdisplay bietet auf mehreren Ebenen eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich mit Kulturinstitutionen auf der einen und mit Medienkunst und deren Analyse auf der anderen Seite zu beschäftigen bzw. diese Aspekte produktiv miteinander zu verbinden. Im Seminar geht es einerseits um konkrete Exponate, die wir – basierend auf der Lektüre einiger Grundlagentexte – vor einem medienhistorischen und -theoretischen Hintergrund betrachten werden. Andererseits aber setzen wir uns auch mit der Gesamtkonzeption der Ausstellung auseinander, geht es doch den Kuratoren nicht um die Deklaration eines verbindlichen Kanons von Meisterwerken, sondern darum, Kunstwerke sowohl miteinander als auch mit dem Ausstellungspublikum qua Anordnung ins Gespräch zu bringen. Die zweiwöchentlich stattfindenden Sitzungen und Diskussionen am Institut für Germanistik werden um Gastvorträge und gemeinsame Besuche im ZKM (Sa, 27.10.2018, 15 Uhr) inkl. einer Ausstellungsführung mit Frau Prof. Chris Gerbing (Fr, 02.11.2018, 15 Uhr) ergänzt. Für den 04.12.2018 und den 11.12.2018 sind jeweils Gastvorträge geplant, erstens von Dr. Bernhard Serexhe und zweitens von Lívia Nolasco-Rózsás. Die genannten Termine sind für die Seminarteilnahme obligatorisch. Die KursteilnehmerInnen erhalten für das gesamte WS 2018/19 kostenlosen Eintritt in die Ausstellung.
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Dr. des. Szilvia Gellai / Dr. Dominik Schrey
Termin: Di, 11:30-13:00 Ort: Geb. 20.30, Raum 4.047
Zyklus: 14-tägig SWS: 2
Studiengang: KTP/MTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 20
Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2018 - 5. Feb 2019
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Termin: Di, 11:30-13:00 Ort: Geb. 20.30, Raum 4.047
Zyklus: 14-tägig SWS: 2
Studiengang: KTP/MTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 20
Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2018 - 5. Feb 2019
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5014213 - Medienanalyse: Einführung in die Filmanalyse [MeAn]
„Der Film […] fordert von euch, dass ihr sehen lernt“, postulierte der französische Regisseur und Schriftsteller René Clair (1898-1981). Der französische Filmtheoretiker und Begründer der Filmsemiotik Christian Metz (1931-1993) notierte: „Als einfache Kunst ist der Film ständig in Gefahr, einem Einfach-Sein zum Opfer zu fallen. […] Der Film ist zu leicht verständlich, was es schwer macht, ihn zu analysieren.“ Das Seminar widmet sich der Erarbeitung zentraler Instrumente zum „Sehen-Lernen“, die als Basis für Analyse und Diskussion (eines gar nicht so einfach zu fassenden Gegenstandes) dienen sollen. Grundbegriffe der Filmanalyse stützen sich dabei auf folgende zentrale Beobachtungskategorien: Filmische Inszenierung (Setting/Mise en Scene: filmischer Raum, Darsteller etc.), Kinematographie (Mise en Cadre: Kamerahandlungen, Einstellungen, etc.) und Montage (Nachbearbeitung/Mise en Chaîne: Schulen und Konventionen, Bild und Ton, Narrativität). Produktionslogische Beobachtungskategorien werden durch die Thematisierung weiterer Kontexte (Dokumentation und Fiktion, Genre etc.) ergänzt. Als Analysegrundlage dienen jeweils exemplarische Beispiele der Filmgeschichte (u.a. Citizen Kane/Orson Welles 1941, Panzerkreuzer Potemkin/Sergej Eisenstein 1925, The Cook, the Thief, his Wife and her Lover/Peter Greenaway 1989). Zentrale Ansätze der Filmtheorie begleiten die Seminardiskussion (u.a. Filmrealismus/Expressionismus: Arnheim/Krakauer; Montageschulen: Eisenstein/‚narrative form‘ bzw. Neoformalismus und Hollywood-Montage).
Ziel des Seminars: Sie haben Einsichten in filmanalytische Grundlagen gewonnen, können produktionslogische Beobachtungskategorien und exemplarische Beispiele dazu nennen und die gelernten Instrumente unter ästhetischen und dramaturgischen Gesichtspunkten darauf anwenden.
Die Übernahme eines Kurzvortrages im Seminar wird erwartet (2 ECTS), zusätzlich dazu schließen Sie das Seminar mit einer kürzeren oder längeren schriftlichen Hausarbeit (4 ECTS/6 ECTS) ab. Grundsätzlich vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre der vorgegeben Einführungstexte für die Seminarsitzungen, ebenso wie die Kenntnis der zu jeder Sitzung angegebenen Beispielfilme.
Primärfilmvorschläge für das Seminar sind ausdrücklich erbeten. Bitte schicken Sie Ihre begründete Auswahl bis einschließlich 30.09. an: annegret.scheibe@kit.edu.
Literaturhinweise:
Benjamin Beil/Jürgen Kühnel/Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. Ästhetik und Dramaturgie des Spielfilms, München 2012.
David Bordwell/Kristin Thompson: Film Art. An Introduction. Tenth Edition, New York 2013.
Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. 5. Auflage, Stuttgart 2012.
James Monaco: How to read a film. Movies, Media and Beyond, Oxford 2009. (dt.: Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Neuen Medien, Reinbek 2009; zur Anschaffung empfohlen)
Freie Plätze: 19
Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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5014220 - Medienanalyse: Bilder als Medium der Popularisierung von Wissenschaft [MeAn]
Die Gegenwart gilt als Zeit der Bilder (Hüppauf/Wulff 2006), die Anwesendes nahe bringen, virtuelle Welten simulieren, Unsichtbares sichtbar werden lassen und Sichtbares verschwinden lassen. Bilder suggerieren anschauliche Gewissheit und sind Ausgangspunkt von Erkenntnis. Gerade der visual turn macht aber auf das Abbild als Produkt von Einbildungskraft aufmerksam und lenkt den Blick auf die Figurationen zwischen Kunst und Wissen (Schäfer/Peters 2006). Der Status von Bildern wird folglich auch vor dem Hintergrund von Epistemologie und Ästhetik und in ihrem Verhältnis zwischen Anschauung und Anschaulichkeit diskutiert. (Adler/Groß 2016)
Das Seminar widmet sich der Frage nach populären Bildern von Wissenschaft in verschiedenen Medien, die zum Alltagswissen gehören. Beleuchtet werden Perspektiven der Produktion, Wahrnehmung von wissenschaftlichen Bildern in der Öffentlichkeit und deren Beziehung. Beispiele erstrecken sich von Bildern der Wissenschaft im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, vom Frosch im Laborexperiment bis zur Nanotechnologie und Bildern in populären Medien wie Spielfilm und Serien.
Ziel des Seminars: Sie kennen ausgewählte historische und aktuelle Beispiele aus wissenschaftlichem und populären Kontext, können deren Status beschreiben und vor dem theoretischen Kontext entsprechend kritisch reflektieren.
Literatur zur Einführung: Frosch und Frankenstein. Bilder als Medium der Popularisierung von Wissenschaft. (Bernd Hüppauff/Peter Weingart 2009) [Der Band ist als Volltext-PDF in der KIT-Bibliothek und auf der Transcript-Verlagsseite verfügbar.]
Die Übernahme eines Kurzvortrages im Seminar wird erwartet, zusätzlich dazu schließen Sie das Seminar mit einer kürzeren oder längeren schriftlichen Hausarbeit ab. Grundsätzlich vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre der vorgegebenen Einführungstexte für die Seminarsitzungen. Weitere Modalitäten zum Scheinerwerb nach jeweiliger StPO werden in der ersten konstituierenden Sitzung besprochen.
Achtung: Wegen eines Lehrstuhl-Termins beginnt das Seminar erst in der zweiten Semesterwoche (25.10.)!
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
Veranstaltungszeitraum: 25. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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Veranstaltungszeitraum: 25. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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5014165 - Medienanalyse: Schwestern - Mütter - Töchter: Familienkonstellationen im klassischen und postklassischen Hollywood-Kino [MeAn]
Von Sex und Gewalt abgesehen, treibt nichts das Hollywoodkino so sehr um wie die Familie. Die (bürgerliche, weiße, heterosexuelle) Familie ist der unausgesprochene Zielpunkt jeder romance line; zugleich erscheint die Familie, in paradoxer Verdichtung, immer wieder als der Ort, an dem alle Konflikte von race, class und gender sowohl unerbittlich hervortreten als auch geheilt werden sollen. Von den diversen möglichen Familienkonstellationen, an denen Hollywood sich abarbeitet, greift das Seminar eine heraus, eben die Beziehungen zwischen Schwestern sowie zwischen Müttern und Töchtern. Die Aufmerksamkeit soll dabei nicht nur inhaltlichen Aspekten gelten, sondern auch der film form (Mise en Scène, Montage, Narration) und deren Veränderungen im Übergang vom klassischen zum postklassischen Hollywood. – Gezeigt werden die folgenden Filme: „The Dark Mirror“/„Der dunkle Spiegel“ (R: Robert Siodmak, 1946), „Sisters“/„Die Schwestern des Bösen“ (R: Brian De Palma, 1973), „What Ever Happened to Baby Jane?“/„Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ (R: Robert Aldrich, 1962), „Mildred Pierce“/„Solange ein Herz schlägt“ (R: Michael Curtiz, 1945), „Imitation of Life“/„Solange es Menschen gibt“ (R: Douglas Sirk, 1959), „Stella Dallas“/„Stella Dallas“ (R: King Vidor, 1937), „Carrie“/„Carrie – Des Satans jüngste Tochter“ (R: Brian De Palma, 1976).
Das Seminar findet als Blockseminar im Vortragssaal der Neuen Bibliothek (3. Stock) statt. Erste Sitzung am 19. 10. um 11.30 Uhr; die weiteren Sitzungen am 20.10., 21.10., 09.11., 10.11. und 12.11. Der Seminarplan und die Texte, die im Seminar gelesen werden, sowie diverse Materialien (Filmausschnitte, Trailer u. a.) sind ab dem 05.10. in ILIAS verfügbar. Weitere Auskünfte und Vergabe von Referaten ebenfalls ab diesem Datum: dr.christoph.haas@t-online.de.
Zur Einführung: David Bordwell: Film Art – An Introduction. Eleventh Edition. New York: McGraw-Hill 2016.
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Dr. Christoph Haas
Termin: 19. bis 21.Oktober und 09. bis 11. November 2018, Uhrzeiten s. Infotext Ort: Vortragsraum, KIT-Bibliothek (3. OG)
Start: 19. Okt 2018 Ende: 11. Nov 2018 Zyklus: Block SWS: 2
Freie Plätze: 24
Veranstaltungszeitraum: 19. Okt 2018 - 11. Nov 2018
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Termin: 19. bis 21.Oktober und 09. bis 11. November 2018, Uhrzeiten s. Infotext Ort: Vortragsraum, KIT-Bibliothek (3. OG)
Start: 19. Okt 2018 Ende: 11. Nov 2018 Zyklus: Block SWS: 2
Freie Plätze: 24
Veranstaltungszeitraum: 19. Okt 2018 - 11. Nov 2018
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5014208 - Mediengestaltung: App-Design und App-Usability [MeGe]
Das Seminar App-Design und App-Usability gibt einen praxisnahen Einblick in die Konzeption und Umsetzung von mobilen Applikationen am Beispiel von Hybrid-Apps und Web-Applikationen. Dabei werden insbesondere die Bereiche App-Usability, Gestaltung von responsiven User-Interfaces, App Store Optimierung sowie Vermarkungs- und Monetarisierungsstrategien beleuchtet. Zusätzlich gibt das Seminar Einblick in die technische Umsetzung mit Web-Technologien.
Scheinerwerb (alte PSTO):
2 ECTS-Punkte: Referat
4 ECTS-Punkte: Referat + Abgabe von Hausaufgaben
6 ECTS-Punkte: Referat + Abgabe von Hausaufgaben + Hausarbeit
Scheinerwerb (neue PSTO -> Campus Management System):
wie 4 ECTS-Punkte (s.o.)
Bitte geben Sie im Seminar an, für welche Teilleistung Sie den Kurs besuchen!
Veranstaltungsart: Übung
Dozent(en): Raoul Schrievers
Termin: Fr, 09:45-11:15 Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Start: 19. Okt 2018 Ende: 8. Feb 2019 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Freie Plätze: 18
Veranstaltungszeitraum: 19. Okt 2018 - 8. Feb 2019
Um dieses Objekt zu nutzen, müssen Sie angemeldet sein und entsprechende Zugriffsrechte besitzen.
Termin: Fr, 09:45-11:15 Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Start: 19. Okt 2018 Ende: 8. Feb 2019 Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Freie Plätze: 18
Veranstaltungszeitraum: 19. Okt 2018 - 8. Feb 2019
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5014209 - Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologien [MeGe]
Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen.
Scheinerwerb:
4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO):
Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts
Termine:
8./9./10. Februar 2019
Raum:
CIP-Pool 5
Veranstaltungsart: Übung
Dozent(en): Raoul Schrievers
Termin: 08.02.2019 (11:30 - 17:00); 09./10.02.2019 (jeweils 09:00 - 16:30) Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Start: 8. Feb 2019 Ende: 10. Feb 2019 Zyklus: Block SWS: 2
Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 19
Veranstaltungszeitraum: 8. Feb 2019 - 10. Feb 2019
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Termin: 08.02.2019 (11:30 - 17:00); 09./10.02.2019 (jeweils 09:00 - 16:30) Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Start: 8. Feb 2019 Ende: 10. Feb 2019 Zyklus: Block SWS: 2
Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 19
Veranstaltungszeitraum: 8. Feb 2019 - 10. Feb 2019
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5014217 - Mediengestaltung: Blogging - Kurs A [MeGe]
Veranstaltungsart: Übung
Dozent(en): Gianna Reich
Termin: 09./10./11. Oktober 2018, Uhrzeit siehe Kursbeschreibung Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Zyklus: Block SWS: 2
Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich
Veranstaltungszeitraum: 9. Okt 2018 - 11. Okt 2018
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Termin: 09./10./11. Oktober 2018, Uhrzeit siehe Kursbeschreibung Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Zyklus: Block SWS: 2
Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich
Veranstaltungszeitraum: 9. Okt 2018 - 11. Okt 2018
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5014218 - Mediengestaltung: Blogging - Kurs B [MeGe]
Veranstaltungsart: Übung
Dozent(en): Gianna Reich
Termin: 19./20./21. Februar 2019 Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Zyklus: Block Credits: 4-6 SWS: 2
Freie Plätze: 17
Veranstaltungszeitraum: 19. Feb 2019 - 21. Feb 2019
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Termin: 19./20./21. Februar 2019 Ort: Geb. 11.40, CIP-Pool V, Raum -115
Zyklus: Block Credits: 4-6 SWS: 2
Freie Plätze: 17
Veranstaltungszeitraum: 19. Feb 2019 - 21. Feb 2019
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5014205 - Technische Grundlagen der Mediengestaltung [MeGe]
Veranstaltungsart: Vorlesung
Dozent(en): Thorsten Schwanninger
Termin: Do, 17:30-19:00 Ort: Geb 10.91, Grashof-Hörsaal
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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Termin: Do, 17:30-19:00 Ort: Geb 10.91, Grashof-Hörsaal
Zyklus: wöchtl. SWS: 2
Veranstaltungszeitraum: 18. Okt 2018 - 7. Feb 2019
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5014200TU - Tutorium zu Einführung Medienwissenschaft
In dem Tutorium werden die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“ wiederholt und anhand von Beispielen vertieft. Des Weiteren erfolgt eine Einführung in medienwissenschaftliche Arbeitstechniken. Hinweis: Das Tutorium bereitet auf die Modulprüfung "Einführung Medienwissenschaft" vor. Es sollte daher in dem Semester besucht werden, in dem auch das Seminar "Theorien der Medienkultur" besucht wird bzw. die Modulprüfung geschrieben wird.
Keine freien Plätze verfügbar
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