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Hinweis: Im Seminar "Theorien des Films" [Medienanalyse, Medientheorie und -praxis] sind derzeit noch Plätze frei. Das Seminar findet vom 8.-10.10.2018 als Blockseminar in der Abtei Lichtenthal bei Baden-Baden statt. Termin der Vorbesprechung (Teilnahme verbindlich): Mi 4.7.2018, 17:15-19:00 Uhr, Geb. 20.30, Raum 4.046

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5012502 - Mediendispositive

„Medien machen lesbar, hörbar, sichtbar, wahrnehmbar, all das aber mit der Tendenz, sich selbst und ihre konstitutive Beteiligung an diesen Sinnlichkeiten zu löschen und also gleichsam unwahrnehmbar, anästhetisch zu werden.“ (Engell/Vogl 1999) Im Zentrum der Vorlesung stehen deshalb nicht die medialen Inhalte oder deren Ästhetik, sondern vielmehr die Bedingungen, unter denen diese vermittelt werden – also die komplexen medialen Zusammenhänge, die häufig unreflektiert bleiben, obwohl sie in vielerlei Hinsicht determinieren, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen oder mit ihr interagieren. Ausgangspunkt dieser Medienanalyse jenseits der Inhaltsdimension ist der facettenreiche Begriff des „Mediendispositivs“, mit dem das dynamische Zusammenspiel von technischen Apparaten, räumlichen Anordnungen, Wissensformationen, kulturellen Praktiken und Diskursen sowie Machtverhältnissen bezeichnet wird. Nach einer theoretischen Einführung geht es unter anderem um Themen wie Galileis Fernrohr, die Mobilisierung des Sehens durch Eisenbahn, Fotografie und Film, die Zentralperspektive als ‚symbolische Form‘ oder Überwachung in der Kontrollgesellschaft. Am Ende des Semesters findet eine Klausur statt.
  
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5014001 - Mediale Formen (Kurs A) [HaWiKo]

Die Studierenden erarbeiten die Theorie ausgewählter medialer Formen der Wissenschaftskommunikation (Meldung, Pressemitteilung, Rezension, Interview, Feature, Reportage, Kommentar, Blogpost) anhand der einschlägigen praxisorientierten Literatur und recherchieren selbstständig Beispiele aus der Praxis, ordnen diese kritisch ein und überprüfen die Theorie daran. Darüber hinaus üben sich die Studierenden im Präsentieren (gemeinsame Referate) und fassen im Nachgang des Blockseminars je eine eigene Rezension im Umfang von 3500 Zeichen ab.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Könneker  
Termin: siehe "Wichtige Informationen"   Ort: Geb. 20.30, Raum 1.013  
Zyklus: Block  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 13  
  
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Kurs

5014002 - Mediale Formen (Kurs B) [HaWiKo]

Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Varwig  
Termin: siehe "Wichtige Informationen"   Ort: siehe "Wichtige Informationen"  
Zyklus: Block  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 14  
  
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5014005 - Schreiben (Kurs C) [HaWiKo]

In der Übung lernen Sie ganz praktisch und an konkreten Beispielen, wie man journalistische Texte verfasst. Was unterscheidet Meldung, Bericht, Feature & Co. von anderen Textgattungen, die einem gerade in Schule und Studium zuhauf begegnen? Unser Fokus liegt dabei auf den grundlegenden journalistischen Stilformen (einschließlich Pressemitteilungen). Sie erlernen und üben die Basics des journalistischen Handwerks: verständliches und lebendiges Formulieren, korrektes Zitieren, Leseanreize schaffen. Dazu verfassen Sie immer wieder eigene Texte, beurteilen und redigieren aber auch Fremdtexte. Sie beschäftigen sich mit den sieben W-Fragen, dem Küchenzuruf und dem Umgang mit Informationsquellen. Je nach Vorerfahrungen, Interessenlage und Zeit sind auch Exkurse zu Themen wie Interview, Infografik oder Spezifika von Onlinemedien vorgesehen. Voraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme (maximal zwei Fehltermine). Wenn Sie ein Notebook haben, bringen Sie es bitte zu den Sitzungen mit. Wöchentliche Übungen für zuhause sind die Regel. Einzelheiten zur Notenvergabe entsprechend Ihrer Studienordnung werden in der ersten Sitzung am 20.04. besprochen.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Pontes  
Termin: Fr, 09:45-11:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 10  
  
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5014006 - Recherche (Kurs A) [HaWiKo]

In der Übung Recherche lernen die Studierenden diverse Recherchequellen kennen und werden in die Lage versetzt, die Verlässlichkeit von Informationen zu überprüfen, diese zu bewerten und die Ergebnisse ihrer Recherche angemessen darzustellen. Es sind Studienleistungen in Form von Referaten und schriftlichen Übungsaufgaben erfolgreich zu erbringen. (Leistungspunkte: 3; Präsenzzeit: 21 Stunden; Selbststudienzeit [z.B. Bearbeitung von Übungsblättern, Vorbereitung von Referaten]: 69 Stunden).
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Humm  
Termin: Di, 11:00-13:00   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 10  
  
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Kurs

5014007 - Recherche (Kurs B) [HaWiKo]

Die Übung vermittelt Grundkenntnisse professioneller journalistischer und wissenschaftlicher Recherche. Neben theoretischen Grundlagen zum methodischen Recherchieren machen sich die Studierenden mit wichtigen Recherchewerkzeugen vertraut. In Einzel- und Gruppenarbeit lernen sie den Umgang mit Hilfsmitteln wie Suchmaschinen, Datenbanken, Bibliotheken und Instrumenten zum Wissensmanagement und verinnerlichen Kriterien für die Beurteilung von Quellen. Die Studierenden lernen, Rechercheergebnisse für andere verständlich zu protokollieren und aufzubereiten.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Könneker / Weiß  
Termin: Di, 14:00-15:30   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Start: 17. Apr 2018   Ende: 17. Jul 2018   Zyklus: wöchtl.   Credits: 3   SWS: 2  
Abschluß: Bachelor   Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014114 - Wissenschaft - Sprache - Medien: Sprachliche Aushandlungen in Wissenschaftsblogs (Kurs A) [WSM]

Veranstaltungsart: Hauptseminar   Dozent(en): Leßmöllmann  
Termin: Mi, 08:00-09:30   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor     
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5014120 - Lehrredaktion / Videowerkstatt (Kurs A)

In der Video-Lehrredaktion geht es darum, aktuelle wissenschaftliche Themen mit Hilfe bewegter Bilder im wahrsten Sinne des Wortes "bewegend" zu erklären. Dabei geht es um Verständlichkeit und "Spaß" am Lesen, gleichzeitig aber auch um einen grundlegenden Informationsgewinn für den Zuschauer. Sie erlernen grundlegende Techniken der Videoproduktion (von Realbild bis Animationen), verankert mit der anschaulichen Visualisierung komplexer Themengebiete. Am Ende steht ein gemeinsames Abschlussprojekt. Die Benotung erfolgt auf Grundlage Ihres Projektbeitrags. Sie erhalten entsprechend Ihrer Studienordnung 4 Leistungspunkte.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Burkhardt  
Termin: siehe "Wichtige Informationen"   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.045  
Zyklus: Block  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 10  
  
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5014121 - Lehrredaktion / Print (Kurs B)

Das Seminar vermittelt grundlegende Einblicke in den Journalismus, von der kritischen Informationsauswahl, über das Recherchieren, Redigieren bis hin zum Erstellen eines eigenen wissenschaftsjournalistischen Texts. Darüber hinaus wird es um Überschriften und Teaser gehen, um Grundlagen des Layouts und der Bildauswahl. Das Ziel ist es, eine komplette fünfseitige Wissensausgabe der „Rheinpfalz am Sonntag“ zu erstellen, die tatsächlich publiziert wird. Die Benotung erfolgt aufgrund der journalistischen Leistung. Für die erbrachte Gesamtleistung gibt es 4 Leistungspunkte.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Gruber  
Termin: Fr, 13:00-17:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.047  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 16  
  
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5014122 - Lehrredaktion / Campusradio (Kurs C)

Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Leander  
Termin: Fr, 09:45-13:00 (bitte Terminhinweis für 27.04. und 04.05. beachten!)   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.022  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 16  
  
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5014125 - Medialisierung als Topos für die Beschreibung des Verhältnisses von Wissenschaft und Öffentlichkeit

Die Wissenschaft ist eine ganz wesentliche gesellschaftliche Ressource für verlässliches Wissen, sämtliche gesellschaftlichen Systeme wie die Politik, die Wirtschaft oder auch die Öffentlichkeit nutzen wissenschaftliches Wissen, das über unterschiedliche Medien vermittelt wird. Im Seminar werden die wissenschaftssoziologischen und kommunikationswissenschaftlichen Grundlagen einer medial vermittelten Thematisierung von Wissenschaft und Technik gelegt. Besonderes Augenmerk gilt dem Journalismus, das als Leistungssystem der Öffentlichkeit vorgestellt wird und dessen Regeln und Routinen wesentlich sind für die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ganz zentral ist darüber hinaus, wie gesellschaftliche Anforderungen an die Wissenschaft auf diese selbst zurückwirken. Der Kurs ist dem Modul Wissenschaft und Öffentlichkeit zugeordnet, er kann sowohl von Studierenden nach alter SPO wie nach neuer SPO besucht werden, abhängig von der Studienordnung gibt es 4 LP oder 6 LP. Der Kurs schließt mit einer Hausarbeit ab, deren Zuschnitt sich abhängig von der SPO unterscheidet. Abzugeben ist die Hausarbeit bis zum 15.09.2018. Anstelle dieses Kurses kann auch der Kurs "Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs A" besucht werden.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Lehmkuhl  
Termin: Mo, 15:45-17:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 23  
  
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5014126 - Statistiken verstehen und verständlich machen [WÖ]

Veranstaltungsart: Vorlesung   Dozent(en): Retzbach  
Termin: siehe "Wichtige Informationen"   Ort: siehe "Wichtige Informationen"  
Zyklus: Block  
Abschluß: Bachelor     
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5014127 - Tutorium A zu Statistiken verstehen und verständlich machen [WÖ]

Veranstaltungsart: Tutorium   Dozent(en): Auerswald  
Termin: am Do den 17.05., 14.06. u. 28.06. jeweils von 15:45-17:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.045  
Zyklus: andere  
Studiengang: Wissenschaft - Medien - Kommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 20  
  
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5014128 - Tutorium B zu Statistiken verstehen und verständlich machen [WÖ]

Veranstaltungsart: Tutorium   Dozent(en): Kaul  
Termin: am Do den 17.05., 14.06. u. 28.06. jeweils von 15:45-17:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: andere  
Studiengang: Wissenschaft - Medien - Kommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 21  
  
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5014130 - Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs A [WissÖff]

Die Wissenschaft ist eine ganz wesentliche gesellschaftliche Ressource für verlässliches Wissen, sämtliche gesellschaftlichen Systeme wie die Politik, die Wirtschaft oder auch die Öffentlichkeit nutzen wissenschaftliches Wissen, das über unterschiedliche Medien vermittelt wird. Im Seminar werden die wissenschaftssoziologischen und kommunikationswissenschaftlichen Grundlagen einer medial vermittelten Thematisierung von Wissenschaft und Technik gelegt. Besonderes Augenmerk gilt dem Journalismus, der als Leistungssystem der Öffentlichkeit vorgestellt wird und dessen Regeln und Routinen wesentlich sind für die gesellschaftliche Relevanz wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ganz zentral ist darüber hinaus, wie gesellschaftliche Anforderungen an die Wissenschaft auf diese selbst zurückwirken. Der Kurs ist dem Modul Wissenschaft und Öffentlichkeit zugeordnet, er kann sowohl von Studierenden nach alter SPO wie nach neuer SPO besucht werden, abhängig von der Studienordnung gibt es 4 LP oder 6 LP. Der Kurs schließt mit einer Hausarbeit ab, deren Zuschnitt sich abhängig von der SPO unterscheidet. Abzugeben ist die Hausarbeit bis zum 15.09.2018. Anstelle dieses Kurses kann auch der Kurs "Medialisierung als Topos für die Beschreibung des Verhältnisses von Wissenschaft und Öffentlichkeit" besucht werden.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Lehmkuhl  
Termin: Mo, 11:30-13:00   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 12  
  
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5014131 - Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs B [WissÖff]

Lehrinhalte: Spätestens seit Katastrophen wie Tschernobyl, gentechnologischen Freisetzungen oder dem Klonschaf Dolly hat sich das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit verändert. Wissenschaft soll ihre Forschungen und technologischen Entwicklungen öffentlich vermitteln und deren Nützlichkeit für die Gesellschaft öffentlich legitimieren. Gesellschaftliche Akteure aus Politik, Bürgerschaft und Umweltverbänden erheben den Anspruch, Forschung und Technologie partizipativ mitzugestalten und auf die drängenden Herausforderungen für die Gesellschaft (z.B. Bekämpfung von Klimawandel, Armut, Gesundheitsrisiken) auszurichten. Doch wie werden diese Legitimationsanforderungen an die Wissenschaft durch ihre öffentliche Präsenz erreicht? Um welche Öffentlichkeit handelt es sich dabei (z.B. massenmediale oder politische Öffentlichkeit)? Wie wirkt sich die jeweilige Öffentlichkeit wiederum auf Wissenschaft und Technologie aus? Das Seminar führt in Grundlinien wissenschafts-, technik- und öffentlichkeitssoziologischer Befassung mit dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit ein. Theoriekonzepte werden von den Studierenden anhand ausgewählter Fälle wie z.B. Gentechnikkontroversen, Nanotechnologie in den Medien, parlamentarische Endlagerdebatte, Reallabore der Energiewende erarbeitet. Qualifikationsziele: Erwerb von grundlegenden Theoriekenntnissen und Analysewerkzeugen um Wechselverhältnisse zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit beurteilen zu können, sowie von Kompetenzen der mündlichen und schriftlichen Vermittlung dieser Kenntnisse in Form von Referaten und Hausarbeiten. Literatur: Bogner, A. (2012): Wissenschaft und Öffentlichkeit. In: Maasen, S. et al. (Hrsg.): Handbuch Wissenschaftssoziologie. Wiesbaden: S. 379-392. Franzen, M., Rödder, S., Weingart, P. (2012): Wissenschaft und Massenmedien. In: Maasen, S. et al. (Hrsg.): a.a.O.: S. 355-364. Weingart, P. (2006): Die Wissenschaft der Öffentlichkeit. Weilerswist. Weitere Literatur im Seminarverlauf Zu erbringende Leistungen: Regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat mit Thesenpapier, schriftliche Hausarbeit (6 ECTS)
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Lösch  
Termin: Mo 9:45-13:00 Uhr, 7 Doppelsitzungen: 16.4, 14.5, 04.6, 11.6, 18.6, 02.7, 09.7.   Ort: Geb. 20.30, 4.045  
Zyklus: Block  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 10  
  
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5014160 - Medienanalyse: Ambiguität in audiovisuellen Medien [MA][MeAn][MedTP]

In der Alltagskommunikation, der publizistischen oder auch der wissenschaftlichen Kommunikation ist Ambiguität grundsätzlich unerwünscht, das Ziel sind klare, eindeutige und verständliche Aussagen. Wendet man sich jedoch dem Bereich des fiktionalen Erzählens zu, so zeigt sich ein anderes Bild: Ambiguität erweist sich hier als ästhetische Produktivkraft, die zusätzliche Textebenen und Bedeutungspotentiale generiert und die einen aktiven und kreativen Umgang mit dem Text herausfordert. Das Seminar behandelt Formen der Ambiguität als Merkmal modernen Erzählens in audiovisuellen Medien sowie grundlegende Verfahren ihrer Erzeugung, wie zum Beispiel unzuverlässige, multiperspektivische und metaleptische Erzählweisen, epistemologische Plot Twists, Vexierspiele und Mind Screens. Anhand von klassischen und zeitgenössischen populären Beispielen aus Film und Fernsehen werden zentrale Begriffe und Konzepte zur narrativen Ambiguität reflektiert und problematisiert. Begleitend zum Seminar wird ein wöchentlicher Filmtermin angeboten, dessen Besuch verpflichtend für die erfolgreiche Seminarteilnahme ist. Ein Reader mit zu lesenden Theorietexten wird auf ILIAS bereitgestellt. Leistungspunkte: • Modulprüfung im Modul „Medienanalyse“: 10 LP • Modulprüfung im Modul „Medientheorie und -praxis“: 20 LP • Gaststudierende: Wahlweise 2-6 LP
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Pinkas-Thompson  
Termin: Di, 15:45-17:15 ( Seminar) ; Di, 17:30-19:00 ( Filmtermin)   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 17  
  
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5014161 - Medienanalyse: (Post)Forensic Crime Drama [MA][MeAn][MedTP]

Arthur Conan Doyle erschuf mit seiner Sherlock Holmes Figur Ende des 19. Jahrhunderts den ersten populären Forensiker avant la lettre. Analysen von Blut, Fingerabdrücken und Fußspuren, systematisches Sammeln und Untersuchen von Beweismaterialen im Labor galten weder zu den zeitgemäßen Aufgaben eines Ermittlers, noch waren entsprechende Techniken bereits etabliert – einige steckten in den Kinderschuhen, andere wurden erst hundert Jahres später als Verfahren entwickelt. Kaum eine Figur hat die forensische Disziplin selbst als auch fiktionale Darstellungen mehr inspiriert als der Science-Fiction Detektiv. Seminarauftakt bilden historische Überlegungen zur Disziplinengeschichte einerseits und Genreentwicklung andererseits. Im Zentrum des Interesses stehen zeitgenössische Serien, die forensische Wissenschaft zum Topos erheben. Die ersten Medical Examiner erscheinen im Fernseherzählen in den 1970er und 80er Jahren, genre- und stilbildend wird allerdings erst die US-amerikanische Serie CSI, die in fast über zwei Jahrzehnte zahlreiche Nachahmungen nach sich zieht und anhand derer sich mediale Entwicklungen nachvollziehen lassen. Durchgehend wird die Frage nach Realismusversprechen bzw. -anspruch in diesem Zusammenhang diskutiert. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine differenzierte Betrachtung von Darstellungs- und Inszenierungsstrategien, die naturwissenschaftlichen Praktiken der Evidenzerzeugung nachvollziehbar machen sollen, als auch ihr Verhältnis zu Logiken des Formats (Spektakularität im Serienerzählen). Als Reaktion auf die Dominanz forensischer Praktiken werden komplementär Serien betrachtet, die sich der Darstellung von „objectifing matter“ systematisch wiedersetzen und auf alternative Erklärungen („magical evidence“) rekurrieren. Als zweiter komplementärer Schwerpunkt sollen solche Serien betrachtet werden, die zwar Bezugnahmen zum forensischen Narrativ aufweisen, in unterschiedlicher Art und Weise darüber hinausgehen, jedoch eine Reihe interessanter formaler Entsprechungen aufweisen. (Beispiele folgen) Das Seminar dient der grundlegenden Auseinandersetzung mit den Merkmalen des Forensic Crime Drama, mit Charakteristika in Form und Stil und Serien die daran anschließen (Genreentwicklung). Grundiert wird die kritische Auseinandersetzung durch medienkulturwissenschaftliche Überlegungen zum Evidenzbegriff und Material Turn. Literatur: Harrasser/Lethen/Timm (2009): Sehnsucht nach Evidenz in den Kulturwissenschaften Val McDermid (2014): Forensics – The Anatomy of Crime Sue Turnbull (2014): The TV Crime Drama Sofia Bull (2015): Post-genomic Forensic Crime Drama: CSI Crime Scene Investigation As Cultural Forum on Science Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft sowohl zur intensiven Lektüre und Auseinandersetzung als auch Sichtung der Beispiele. Der Scheinerwerb erfolgt nach den jeweiligen Vorgaben der Studienordnung im Modul Medienanalyse. Einzelheiten werden in der ersten konstituierenden Sitzung besprochen.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Scheibe  
Termin: Do, 11:30-13:00   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.045  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 19  
  
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5014162 - Medienanalyse: Theorien des Films [MA][MeAn][MedTP]

In dem Seminar werden zentrale Positionen der Filmtheorie erarbeitet und anhand ausgewählter Filmbeispiele erklärt und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen Modelle und Konzepte, die Film und Kino in Bezug zum (Zuschauer-)Körper und zur Wahrnehmung setzen – wie Auge und Blick, Haut und Kontakt, Ohr und Ton sowie Geist und Gehirn (Elsaesser/Hagener 2007) – und um die herum sich verschiedene Fragestellungen und Paradigmen der Theoriebildung organisieren. Theorie soll dabei stets in Wechselwirkung mit filmischer Praxis gedacht werden, weshalb in jedem Theorieblock ein Filmbeispiel einer intensiven Lektüre unterzogen wird. Das Seminar findet vom 8.10. bis 10.10.2018 als Blockseminar im Kloster Lichtenthal bei Baden-Baden statt. Die Teilnahme an der Vorbesprechung am 4.7.2018 ist verbindlich. Für die Veranstaltung wird ein Anmeldebeitrag von 15 € erhoben, der komplett in die Finanzierung eines gemeinsamen Abendessens fließt. Begründete Vorschläge für Filmbeispiele können bis zum 30.4.2018 bei den Dozentinnen eingereicht werden. WICHTIG: Da die zur Verfügung stehenden Plätze begrenzt sind, bitten wir Sie, sich nur dann anzumelden, wenn Sie sicher sind, dass Sie an dem Seminar teilnehmen möchten. Literatur: Thomas Elsaesser/Malte Hagener (2007): Filmtheorie zur Einführung, Hamburg: Junius.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Pinkas-Thompson / Scheibe  
Termin: Blockseminar in der Abtei Lichtenthal, 8.-10.10.2018   Ort: Vorbesprechung Mi 4.7., 17:15-19:00 Uhr, Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: Block  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 15  
  
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5014165 - Medienanalyse: Hollywood Heute - Jenseits der Blockbuster [MA]

Hollywood Heute – Jenseits der Blockbuster Wer sich als Filmkenner oder -kennerin inszenieren will, schimpft gerne über das aktuelle Hollywood-Kino. Dies ist eine ebenso bewährte wie törichte Strategie. Denn einerseits klaffte angesichts der industriellen Bedingungen, unter denen in den USA seit 100 Jahren Filme produziert werden, die Schere zwischen Quantität und Qualität schon immer deutlich auseinander; die Fixierung auf Highlights der Filmgeschichte führt hier zu einer ziemlich verzerrten Wahrnehmung. Andererseits kommen aus Hollywood, allemal jenseits des Blockbuster-Bereichs, nach wie vor Filme, die Tradition und Innovation, Entertainment und Anspruch perfekt miteinander zu verbinden wissen. Einigen solcher Filme will sich das Seminar widmen, wobei der Schwerpunkt auf den Verfahren von Narration und Mise en Scène sowie auf der Dialektik von Wiederholung und Variation, von genretypischen Vorgaben und individueller Abweichung liegen soll. – Gezeigt werden die folgenden Filme: „Hell or High Water“ /„Hell or High Water“ (R: David Mackenzie, 2016), „Get Out“/„Get Out“ (R: Jordan Peele, 2017), „Manchester by the Sea“/ „Manchester by the Sea“ (R: Kenneth Lonergan, 2016), „Night Moves“/„Night Moves“ (R: Kelly Reichardt, 2013); zum Vergleich herangezogen werden, u. a. und zum Teil in Auszügen: „High Sierra“/„Entscheidung in der Sierra“ (R: Raoul Walsh, USA 1941), „Colorado Territory“/„Vogelfrei“ (R: Raoul Walsh, USA 1949), „Written on the Wind“/„In den Wind geschrieben“ (R: Douglas Sirk, USA 1956), „The Tall T“/„Um Kopf und Kragen“ (Regie: Budd Boetticher, USA 1957), „The Killer Elite“/„Die Killer-Elite“ (R: Sam Peckinpah, USA 1975), „Réparer les vivants“/„Die Lebenden reparieren“ (R: Katell Quillévéré, F 2016). – Das Seminar findet als Blockseminar im Vortragssaal der Neuen Bibliothek (3. Stock) statt. Erste Sitzung am 20. 04. um 10.30 Uhr; die weiteren Sitzungen am 21.04., 22.04., 27.04., 28.04. und 29.04. Der Seminarplan und die Texte, die im Seminar gelesen werden, sowie diverse Materialien (Filmausschnitte, Trailer u. a.) sind ab dem 01.04. in ILIAS verfügbar. Weitere Auskünfte ebenfalls ab diesem Datum: dr.christoph.haas@t-online.de. – Zur Vorbereitung: 1. Lektüre (verbindlich!) von E. T. A. Hoffmann: „Der Sandmann“ (Reclam XL, 3,80 Euro); 2. ein paar dem Ansatz des Seminars entsprechende Hollywood-Filme der letzten Jahre anschauen, etwa „Split“ (R: M. Night Shyamalan, 2016), „The Hateful Eight“ (R: Quentin Tarantino, 2016), „The Lost City of Z“ (R: James Gray, 2016), „Certain Women“ (R: Kelly Reichardt, 2016), „Take Shelter“ (R: Jeff Nichols, 2011), „Midnight Special“ (R: Jeff Nichols, 2016), „Paterson“ (R: Jim Jarmusch, 2016), „Wonder Woman“ (R: Patty Jenkins, 2017).
Freie Plätze: 24  
  
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5014191 - Praxisphaseseminar 1

Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Leßmöllmann  
Termin: Sa, 14.07., 09:30-13:00   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: Block  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 56  
  
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5014200 - Theorien der Medienkultur (Kurs A) [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. Lernziele: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Leistungsnachweis (‚neue‘ SPO): Erfolgreiches Bestehen von mind. 8 Lektüretests sowie eines Referats (unbenotete Studienleistung im Modul „Einführung Medienwissenschaft“, 8 LP). Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Die Referatsvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Pinkas-Thompson  
Termin: Do, 11:45-13:15 (Uhrzeit geändert!!!)   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 11  
  
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5014201 - Theorien der Medienkultur (Kurs B) [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. Lernziele: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Leistungsnachweis (‚neue‘ SPO): Erfolgreiches Bestehen von mind. 8 Lektüretests sowie eines Referats (unbenotete Studienleistung im Modul „Einführung Medienwissenschaft“, 8 LP). Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Die Referatsvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Pinkas-Thompson  
Termin: Do, 14:00-15:30   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 15  
  
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5014204 - Theorien der Medienkultur (Kurs C) [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. Lernziele: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Leistungsnachweis (‚neue‘ SPO): Erfolgreiches Bestehen von mind. 8 Lektüretests sowie eines Referats (unbenotete Studienleistung im Modul „Einführung Medienwissenschaft“, 8 LP). Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Die Referatsvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 7  
  
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Kurs

5014206 - Tutorium Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

In dem Tutorium werden die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“ wiederholt und anhand von Beispielen vertieft. Des Weiteren erfolgt eine Einführung in medienwissenschaftliche Arbeitstechniken. Hinweis: Das Tutorium bereitet auf die Modulprüfung "Einführung Medienwissenschaft" vor. Es sollte daher in dem Semester besucht werden, in dem auch das Seminar "Theorien der Medienkultur" besucht wird bzw. die Modulprüfung geschrieben wird.
Veranstaltungsart: Tutorium   Dozent(en): Pinkas-Thompson / Bayer / Jakob  
Termin: Fr, 11:30-13:00   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.047  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 22  
  
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5014196 - Workshop "Medienwissenschaftliches Arbeiten"

In dem Workshop werden an zwei Blockseminartagen grundlegende Techniken zur Erstellung einer medienwissenschaftlichen Hausarbeit eingeübt: Erarbeitung und Formulierung der Fragestellung, Entwicklung von Thesen, Anfertigung einer Gliederung, Recherchetechniken sowie die Erstellung eines Exposés. Der Workshop dient damit auch direkt der Vorbereitung auf die Hausarbeits-Sprechstunde bzw. der Abgabe des Exposés. Des Weiteren werden Techniken des Zitierens und Bibliographierens sowie die Erstellung eines Filmprotokolls wiederholt und grundsätzliche Fragen zum Umgang mit wissenschaftlichen Quellen besprochen. Bei Bedarf wird zusätzlich an einzelnen Terminen in den Semesterferien eine Hausarbeits-Sprechstunde angeboten, bei der konkrete Fragen zu laufenden Arbeiten besprochen werden können. Der Workshop richtet sich an alle Studierenden von WMK sowie MTP und KTP, die in „Medienanalyse“ oder einer anderen medien- und kommunikationswissenschaftlichen Lehrveranstaltung im Sommersemester 2018 eine Hausarbeit verfassen.
Dozent(en): Bayer / Jakob  
Termin: Mo, der 23.07. von 10-13Uhr   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: einmalig  
Studiengang: Wissenschaft - Medien - Kommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 22  
  
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