WS 17/18

Veranstaltungen des WS 17/18

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Aktiv in "fremden" Welten - Studienbegleitendes Engagement in Projekten der Arbeit mit Geflüchteten (WiSe 1718)

   —   „Die ‚Flüchtlingskrise‘ ist vorbei. Wozu also noch Flüchtlingsarbeit?!“ Obwohl die Zugangszahlen von Geflüchteten im letzten Jahr rapide gesunken sind, kommen immer noch Tausende jeden Monat in Deutschland und in Baden-Württemberg an. Die Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) ist nicht aus dem Stadtbild verschwunden, genauso wenig wie Geflüchtete selbst. Im Gegenteil: Die meisten leben länger in der LEA als je zuvor. Obwohl der „Hype“ um Geflüchtete also vorbei zu sein scheint, ist Arbeit für und mit Geflüchteten gefragter denn je. Die Studierenden bekommen im Rahmen des Seminars die Möglichkeit, Wissenserwerb und soziales Engagement miteinander zu verbinden: Sie können in bestehenden Projekten der Arbeit mit Geflüchteten in Karlsruhe mitwirken, wie z. B. Empfang und Begleitung eintreffender Geflüchteter in Karlsruhe, Begleitung bei Prozessen des Asylverfahrens, Sport- und Freizeitangebote. Eigene Projekte sind ebenfalls willkommen. Die regelmäßigen Seminartermine dienen zur inhaltlichen Vertiefung und der Reflexion des erworbenen Wissens und der eigenen Erfahrungen. Den Seminarabschluss bildet ein gemeinsames Kolloquium, in dem die Arbeit in den Kleinprojekten vorgestellt werden soll.    3 LP   
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Concepts of Nature from Antiquity to the Present

Since Heraclitus' famous aphorism "Nature likes to veil herself", the conception of nature has undergone profound changes: from the powerful and dynamic phusis of Greek philosophy to the vulnerable ecosystem, from playful and unpredictable lascivia to a mechanistic view of nature, from a the Sublime to something ready to be dominated, from a primordeal force to the "second nature" in contenporary technology. The various conceptions of nature - such as Zeno's "artistic fire", "Mother Nature", nature as living organism, nature as a hieroglyphic - problematize at the same the porous boundaries between nature and culture, between nature and art, between the non-human and the human, between nature and technology. We will focus on seminal texts from Antiquity, the Middle Ages, Renaissance Neo-Platonism, the Enlightenment, Romanticism, 20th century ecology and eco-criticism.
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Frühlingstage der Nachhaltigkeit

   —   In den Frühlingstagen der Nachhaltigkeit wird „Nachhaltige Entwicklung” anhand von alltäglichen Beispielen erklärt, ohne dabei die wissenschaftlichen Bezüge zu verlieren. In verschiedenen Workshops werden wir einen Blick durch die ‚Brille‘ der Wissenschaft auf alltägliche Themen richten, z. B. die Nachhaltige Wassernutzung, Life Cycle Assessment von Alltagsgegenständen, personale Nachhaltigkeit oder Politikberatung. Daneben gibt es Vorträge, Raum zum Austausch und einen Markt der Möglichkeiten, der Information bietet, wie wir selbst aktiv werden können. So soll Nachhaltige Entwicklung nicht nur in ihrer theoretischen Breite verständlich werden, sondern es sollen vielfältige Ansatzpunkte zur eigenen Aktivität – als Kunde, Bürger oder professioneller Akteur - eröffnet werden. Der Workshop richtet sich an alle mit Interesse an einer nachhaltigen Entwicklung. Durch Teilnahme können 2 LP erworben werden, zusammen mit einem Nachhaltigkeits-Selbstexperiment 3 LP. Hier bietet sich die Gelegenheit, Nachhaltigkeit in ihren vielfältigen Bezügen zu Wissenschaft, Technik und dem alltäglichen Handeln kennenzulernen – und so auch eine neue Perspektive auf das eigene Fach zu gewinnen.      —   2–3 LP   
  
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Führen und Geführt werden - Grundlagen der Führungspraxis

   —   In der beruflichen Praxis wird der Erfolg einer Organisation maßgeblich vom Spannungsfeld zwischen Führungspersonen und Geführten bestimmt – neben dem Fachwissen und der Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team. Deshalb ist es sinnvoll, möglichst frühzeitig Erkenntnisse über die eigene Interessenlage zu gewinnen: Führen zu wollen oder lieber geführt zu werden. Die praktische Umsetzung von Elementen der Führungstheorien wird am Beispiel eines produzierenden Industriebetriebs vermittelt, u. a. in selbst vorbereiteten Interviews mit Führungskräften und Beschäftigten dieses Betriebs. Dabei wird die Bedeutung von Kommunikation betrachtet, insbesondere beim Umgang mit Widerstand – aus den Perspektiven von Führungskraft und Geführten (MitarbeiterInnengespräch bzw. Konfliktgespräch). Die Anwendung ausgewählter Fragetechniken ist hierzu ebenso wichtig wie die Kunst des Zuhörens und die Einhaltung von Führungsleitsätzen. Neben den Grundlagen von Führungstheorien, -kulturen und -persönlichkeiten bietet das Seminar einen praxisbezogenen Überblick über den Umgang mit verschiedenen Wertesystemen, Zugriff auf Werkzeuge wirksamer Führung und führt in die Grundlagen guten Zeitmanagements ein.     3–6 LP   
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Indien - Land der Chancen und Widersprüche. Seminar zur interkulturellen Zusammenarbeit

   —   Indien ist der kommende Wirtschaftsmarkt: Kaum eine Nation auf der Welt wird zwischen 2012 und 2020 ein größeres Wirtschaftswachstum erzielen. Indien ist mit einer Bevölkerung von 1,2 Mrd. Menschen die größte Parlamentarische Demokratie der Welt mit einer neuen Mittelschicht von etwa 350 Mio. Menschen. Viele deutsche Firmen erkennen in Indien daher spannende neue Märkte und gründen indische Niederlassungen. Bei der Arbeit im internationalen Umfeld wird es immer wichtiger, im Team über verschiedene Standorte, Länder und Kontinente hinweg zu arbeiten – dafür ist es unerlässlich, zu erfahren, „wie Indien tickt” und eigene Vorurteile zu erkennen und abzubauen, um kulturelle Unterschiede zu überbrücken. Wir beschäftigen uns im Seminar damit, wie Kultur unsere Wahrnehmung, unsere Erwartungen und unser Verhalten beeinfl usst. Anhand von verschiedenen Kultur-Modellen werden kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten ersichtlich und erkennbar, wie sich aus ihnen Synergien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ergeben können. Gemeinsam mit der Repräsentantin Karlsruhes aus der Partnerstadt Pune erkunden Sie so Indien und erarbeiten Konzepte für deutsch-indische Projekte der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.      —   3 LP   
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Jean Monnet Circle Seminar: European Integration and Institutional Studies

  
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Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen?

   —   Als Executive Coach höre ich seit über 20 Jahren „draußen in der Wirtschaft“ immer wieder folgendes Pauschalurteil über Ingenieure: „Lass nie einen Ingenieur eine Gebrauchsanweisung schreiben! Die versteht nämlich niemand!“ / „Schick nie einen Ingenieur zu Kunden! Sonst bist Du ihn los!” / „Befiehl nie einem Ingenieur! Er wird Dir sagen, dass das, was Du von ihm möchtest, objektiv unmöglich sei!“ Woher kommt dieses eigenartige Bild der Ingenieure in der Wirtschaft? Auch hierauf habe ich oft eine pauschale Antwort erhalten: „Ingenieure können mit Zahlen, Daten und Fakten umgehen, aber nicht mit Menschen!“ Lassen Sie uns einmal herausbekommen, ob das tatsächlich in dem beschriebenen radikalen Umfang zutrifft. Vermutlich nicht. Vielleicht haben Sie Interesse daran, praktisch und anwendungsorientiert herauszufinden, wie Menschen miteinander kommunizieren können, so dass sie sich gegenseitig verstehen. Im Gespräch, in der Führung, im Team, im Verkauf und in der Badeanstalt. Aber vor allem in der Wirtschaft. Verwendete Modelle u. a.: Ziel menschlicher Kommunikation (Luhmann), Präsuppositionen erfolgreicher Kommunikation (Bandler/ Grinder), die vier Wahrnehmungspositionen, Logische Ebenen.    2–3 LP   
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Pimp your Science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung

   —   Open Knowledge, free Science – ‘free’ as in ‘free speech’, not as in ‘free beer’ Soziale Medien, Wikis, Blogs, Open-Innovation- Plattformen – das Internet bietet ein großes Angebot an kostenfreien und offenen Initiativen für das Teilen, gemeinsame Nutzen und Weiterentwickeln von Wissen. Welche Möglichkeiten bieten diese Foren für Studium, Forschung und Wissenschaft? Was sind Alternativen zum Copyright und wie ist es möglich digitale Inhalte legal zu nutzen? Photoshop? – zu teuer! Auch hier bietet das Open Source Movement kostenfreie PC-Anwendungen an: mit „GIMP” können Bilder selbst digital bearbeitet und für wissenschaftliche Zwecke aufbereitet werden. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über offene und freie online communities und Datenbanken, die zum Ziel haben, wissenschaftliche Inhalte öffentlich verfügbar zu machen und dank alternativer Lizenzen zu legaler Verbreitung, Weiterentwicklung und Innovation beizutragen. Am Beispiel der Open Source Software „GIMP” erlernen die Teilnehmenden Basiswissen in der Bildbearbeitung mit dem Programm und erarbeiten selbst ein eigenes Projekt.      —   3–5 LP   
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Ringvorlesung: Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft

   —   In der Vorlesung werden die Grundbegriffe der Angewandten Kulturwissenschaft, wie sie in den Studienbausteinen des Begleitstudiums verankert sind, erläutert. ExpertInnen geben anschauliche Einblicke in die verschiedenen Themen und Praxisfelder.     Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft (Dr. Christine Mielke)     • Kunst und Kultur in der Stadt. Kulturpolitische Strategien der Stadtentwicklung (Dr. Susanne Asche)     • Heimattage Baden-Württemberg: „Was bedeutet ‚Heimat’ für die Menschen einer Großstadt?” (Dr. Oliver Langewitz)     • Haben Lügen kurze Beine? – Zur Verantwortung der Medien in Gesellschaft und Politik (Axel Dürr)     • Theater als Museum und Labor (Jan Linders)     • Raum-Zeit-Erzählungen – Erzählmodelle in visuellen Medien (Prof. Ludger Pfanz)     • Öko- Kultur (Dr. Volkmar Baumgärtner)     • Architektur und Stadtplanung als Kulturpraxis (Prof. Dr. Georg Vrachliotis)     • Technischer F ortschritt und Kultur (Prof. Dr. Armin Grunwald)     • Historische Dimensionen der Kulturpraxis / Kulturelles Erbe (Prof. Dr. Hartwig Lüdtke)     • Interkulturalität, Integration und kulturelle Identität (Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha)     • Kulturbrüche in den Naturwissenschaften (Prof. Dr. Michael Mönnich)     • Kultursoziologie (Prof. Dr. Michael Hölscher)     Die Termine sowie weitere Informationen finden sich unter www.zak.kit.edu/Ringvorlesung-AK.php     3 LP   
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Transformationen des russischen Staates

   —   Der imperiale Ursprung des russischen Staates gilt als Wurzel verhängnisvoller, kontinuierlich imperialer Ambitionen Russlands. Gibt es tatsächlich eine durchgehend imperiale russische Tradition seit dem 18. Jahrhundert? Sind Zarenreich, Sowjetunion und die heutige Russische Föderation bloß unterschiedliche Gestalten ein und desselben „Russischen Imperiums”, oder gab es in der Geschichte des russischen Staates einschneidende Zäsuren? Wie prägten sie seinen Charakter? War und ist Russland vor diesem Hintergrund eine Gefahr für seine Nachbarn, und gilt es daher Russland „einzudämmen”, wie es im Westen seit 2014 teilweise wieder offen gefordert wird?     Diesen Fragen wollen wir auf der Basis theoretischer und philosophischer Ansätze zu „Staat” und „Imperium”, von Selbst- und Fremddarstellungen der Geschichte des russischen Staates, sowie von Zeugnissen russischer Selbstreflexion auf den Charakter des russischen Staates und deren Spiegelung in Kunst, Literatur und Film nachgehen.      —   Vorbereitende Lektüre und Übernahme eines Referats sind erforderlich, Russischkenntnisse nicht nötig. Begleitlektüre: Hans-Heinrich Nolte, Geschichte Russlands (Reclams Universal-Bibliothek)     2–6 LP   
  
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Transhumanism

Committed to the improvement of the human condition, transhumanism is rooted in the humanism of Enlightenment with its focus on progress. At the same time, it exceeds classical humanist objectives of educational and cultural refinement by inquiring into the possibilities offered by technology to overcome human nature’s biological limitations. While inseparably linked to emergent technologies’ impact on human nature, transhumanist thinking is multi- and interdisciplinary; it involves not only the natural sciences, but also the human sciences by addressing the social and ethical concerns of technologically mediated human enhancement. In this course we will explore the social and ethical dimensions of transhumanist key issues, such as health- and lifespan enhancement, human-machine interfaces, prosthetic bodies, simulations, and alternative biologies, as well as their social and ethical implications. We will focus on seminal transhumanist theorists, like Max More, Natasha Vita-More, Andy Miah, Ronald Bailey, and Ray Kurzweil, and on some “proto-transhumanists”: Pico della Mirandola, Francis Bacon, and the Marquis de Condorcet.
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Visual Story-Telling and Communication of Climate Change

Status: Offline  
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Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2017 - 20. Nov 2017  
Verfügbarkeit: 18. Okt 2017, 20:50 - 11. Dez 2017, 00:00  
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Wissenschaftliches Arbeiten - recherchieren, zitieren, präsentieren

   —   Wissenschaftliches Arbeiten ist in allen Disziplinen eine notwendige Basis: Von der „richtigen“ Recherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken über die Vorbereitung eines Papers oder einer Präsentation bis hin zum Handout, das die Seminar- oder Abschlussarbeit begleitet, und zum Schreiben eines Aufsatzes oder eines Zeitungsartikels – alle diese Bereiche folgen eigenen Regeln, die im Verlauf des Blockseminars fachübergreifend vermittelt und an Beispielen eingeübt werden. Die Exkursion in die Badische Landesbibliothek bietet in diesem Zusammenhang einen vertiefenden Einblick in die Möglichkeiten, die sich den Nutzern dort eröffnen, der sich auch auf andere Bibliotheken und deren Angebot anwenden lässt. Das Seminar ist insbesondere auch für Studierende kurz vor dem Abschluss geeignet, die ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im wissenschaftlich korrekten Umgang mit Quellen und Literatur und ihre Umsetzung in die eigene Arbeit reflektieren und perfektionieren wollen. Einsteigern bietet das Seminar dagegen wertvolle Hinweise, die ein Leitfaden für die gesamte wissenschaftliche Karriere sein können.   
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