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5014100 - Einführung in die Wissenschaftskommunikation und den Wissenschaftsjournalismus | WS 2017/18

Veranstaltungsart: Vorlesung   Dozent(en): Leßmöllmann  
Termin: Do, 09:45 - 11:15   Ort: Geb. 11.10 Elektrotechnik, kleiner Hörsaal (kl. ETI)  
Zyklus: wöchtl.  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor     
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5014113 - Propädeutikum, Kurs A

Das Propädeutikum vermittelt grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens in einem interdisziplinären Forschungsfeld und führt bspw. durch die Technik der Medienbeobachtung an grundlegende empirische Tätigkeiten heran. Es sind Studienleistungen in Form von Referaten und/oder schriftlichen Aufgaben erfolgreich zu erbringen. (Leistungspunkte: 4; Präsenzzeit: 30 Stunden; Selbststudienzeit (z.B. Bearbeitung von Übungsblättern, Vorbereitung von Referaten): 90 Stunden).
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Humm  
Termin: Mo, 11:30 - 13:00   Ort: Geb. 20.30 Raum 4.45  
Start: 23. Okt 2017   Ende: 5. Feb 2018   Zyklus: wöchtl.   Credits: 4   SWS: 2  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 9  
  
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5014115 - Propädeutikum, Kurs B

Das Propädeutikum vermittelt grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens in einem interdisziplinären Forschungsfeld und führt bspw. durch die Technik der Medienbeobachtung an grundlegende empirische Tätigkeiten heran. Es sind Studienleistungen in Form von Referaten und/oder schriftlichen Aufgaben erfolgreich zu erbringen. (Leistungspunkte: 4; Präsenzzeit: 30 Stunden; Selbststudienzeit (z.B. Bearbeitung von Übungsblättern, Vorbereitung von Referaten): 90 Stunden).
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Humm  
Termin: Di, 09:45 - 11:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.45  
Start: 17. Okt 2017   Ende: 5. Feb 2018   Zyklus: wöchtl.   Credits: 4   SWS: 2  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 18  
  
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5014200 - Mediengeschichte [alt: Kuwi/MuGe 1.1; neu: EM MW]

WICHTIG: Die Vorlesung beginnt am 23.10. (nicht wie im KIT-Vorlesungsverzeichnis angekündigt am 16.10.) Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Sie führt dazu zunächst in Grundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheorie ein und erläutert verschiedene Medienbegriffe sowie Modelle des Medienwandels. Darauf aufbauend wird ein Abriss über historische Etappen der wichtigsten sprachbasierten und technischen Medien gegeben und es wird nach den Gründen für die Entwicklung und Durchsetzung bestimmter Medien gefragt, nach ihrer Bedeutung für Kultur und Gesellschaft sowie nach den Konsequenzen für unsere heutige Situation. Abschließend werden übergreifende Aspekte wie Selbstreflexivität und Intermedialität, Wirklichkeitskonstitution durch Medien, Mediennutzung sowie Medienwirkung angesprochen.  Lernziele: Die Studierenden besitzen Kenntnisse von grundlegenden Begriffen und Konzepten der Medientheorie und Mediengeschichtsschreibung, können die historischen Etappen der Entstehung und Entwicklung einzelner Medien benennen und haben sich mit historischen Erscheinungsformen und Merkmalen einzelner Medien, den Ursachen und Folgen des Medienwandels sowie übergeordneten Aspekten der Mediengeschichte auseinandergesetzt. Leistungsnachweis (WMK, MTP, KTP, ‚neue‘ SPO): Schriftliche Prüfung (Klausur) im Umfang von 90 Min. über die Inhalte des Moduls „Einführung Medienwissenschaft“ (8 LP), bestehend aus der Vorlesung „Mediengeschichte“ und dem Proseminar „Theorien der Medienkultur“, wahlweise am Ende des 1. oder 2. Semesters. Um zur Klausur zugelassen zu werden, muss das Proseminar „Theorien der Medienkultur“ besucht worden sein. Die Modulnote ist die Note der Klausur. Literatur zur Einführung: Andreas Böhn/Andreas Seidler (2014): Mediengeschichte. Eine Einführung. 2. akt. und erw. Aufl., Tübingen.
Veranstaltungsart: Vorlesung   Dozent(en): Pinkas-Thompson  
Termin: Mo, 15:45-17:15   Ort: Geb. 10.23, Nusselt HS, Raum 110  
Start: 23. Okt 2017   Zyklus: wöchtl.   SWS: 2  
Abschluß: Bachelor     
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5014201 - Theorien der Medienkultur - Kurs A [alt: Kuwi/MuGe 2.1 - neu: EM MW]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. Lernziele: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Leistungsnachweis (‚neue‘ SPO): Erfolgreiches Bestehen von mind. 8 Lektüretests sowie eines Referats (unbenotete Studienleistung im Modul „Einführung Medienwissenschaft“, 8 LP). Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Die Referatsvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Pinkas-Thompson  
Termin: Do, 11:30-13:00   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Start: 19. Okt 2017   Zyklus: wöchtl.   SWS: 2  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 16  
  
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5014202 - Theorien der Medienkultur - Kurs B [alt: Kuwi/MuGe 2.1 - neu: EM MW]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. Lernziele: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Leistungsnachweis (‚neue‘ SPO): Erfolgreiches Bestehen von mind. 8 Lektüretests sowie eines Referats (unbenotete Studienleistung im Modul „Einführung Medienwissenschaft“, 8 LP). Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Die Referatsvergabe erfolgt in der ersten Sitzung. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Pinkas-Thompson  
Termin: Do, 14:00-15:30   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Start: 19. Okt 2017   Zyklus: wöchtl.   SWS: 2  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 20  
  
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5014903 - Tutorium Einführung Medienwissenschaft 5014200 [alt: Kuwi/MuGe 1.1; neu: EM MW]

In dem Tutorium werden die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“ wiederholt und anhand von Beispielen vertieft. Des Weiteren erfolgt eine Einführung in medienwissenschaftliche Arbeitstechniken. Hinweis: Das Tutorium bereitet auf die Modulprüfung "Einführung Medienwissenschaft" vor. Es sollte daher in dem Semester besucht werden, in dem auch das Seminar "Theorien der Medienkultur" besucht wird bzw. die Modulprüfung geschrieben wird.
Veranstaltungsart: Tutorium   Dozent(en): Pinkas-Thompson  
Termin: Fr, 15:45-17-15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Start: 27. Okt 2017   Zyklus: wöchtl.   Credits: 0  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor     
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5014109 - Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (PS)

Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Leander  
Termin: Fr, 11:30 - 13:00   Ort: Geb. 30.41, Rudolf-Criegee-Hörsaal (HS4)  
Zyklus: wöchtl.   Credits: 2  
Studiengang: Wissenschafskommunikation   Abschluß: Bachelor     
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5014110 - Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Übung A

Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Leander  
Termin: Fr, 14:00 - 15:30   Ort: Geb. 20.30 Raum 4.46, (Achtung: am 20.10. einmalig im Geb. 20.40 Architektur, Hörsaal Nr. 9)  
Zyklus: wöchtl.   Credits: 2  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 22  
  
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5014111 - Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Übung B

1) Inhalt In der Übung „Medien- und Öffentlichkeitsarbeit B“ werden die Lehrinhalte aus dem gleichnamigen Proseminar in verschiedensten Fallbeispielen vertieft und in der praktischen Anwendung analysiert und erprobt. Dabei wird die ganze Bandbreite der Formen und Methoden der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit betrachtet, von der klassischen Pressemitteilung über die Planung eines Wissenschafts-Events bis zur Nutzung verschiedener Online- und Social-Media-Kanäle. Die Teilnehmenden werden auch in die Planung/Durchführung einer realen Kommunikationsform einbezogen. In zwei ergänzenden inhaltlichen Exkursen zum Proseminar soll ein Blick auf die politische Kommunikation und die Museumskommunikation geworfen werden. 2) Qualifikationsziele Die Studierenden können die wichtigsten Formate der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit anhand praktischer Beispiele benennen. Die Studierenden können die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Formate erläutern, Fallbeispiele aus der Praxis interpretieren und Kommunikationswerkzeuge entsprechend einsetzen. Die Studierenden können typische Situationen (in Bezug auf Herausforderungen, beteiligte Institutionen und Personen, Interessen und Umsetzungsmöglichkeiten) in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit analysieren. 3) Erfolgskontrollen (Prüfungen) und Arbeitsaufwand (in LP) Für die Übung werden 2 LP vergeben. Die Erfolgskontrolle erfolgt anhand von vier Elementen, die unterschiedlich gewichtet in die Gesamtbeurteilung der Übung eingehen: i. Erstellung eines Eventmanagement-Planes für eine Veranstaltung (30%) ii. Teilnahme mit einer zugewiesenen Rolle an einer Simulation einer Gremiensitzung (30%) iii. Verfassen eines Policy Memorandums (30%) iv. Teilnahme an den Diskussionen zu Fallbeispielen und Literatur im Rahmen der gesamten Übung (10%)
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Schrögel  
Termin: Fr, 14:00 - 15:30   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.045, (Achtung: am 20.10. einmalig im Geb. 20.40 Architektur, Hörsaal Nr. 9)  
Zyklus: wöchtl.   Credits: 2  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 21  
  
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5014112 - Medialisierung in der WK

In zwei viel beachteten und kontrovers diskutierten Stellungnahmen diagnostizierten die deutschen Akademien der Wissenschaften 2014 und 2017 eine zu starke Adaption der Medienlogik durch die Wissenschaft und schlugen Maßnahmen gegen derlei Medialisierung der Wissenschaft vor. In diesem Seminar wollen wir ausgehend von ausgewählter Literatur zum Thema sowie der Lektüre der beiden Stellungnahmen nach dem Ist und dem Soll speziell der institutionellen Kommunikation von Forschungseinrichtungen fragen und dabei die Brücke in die Praxis schlagen. Hierzu finden drei der zweiwöchentlich stattfindenden Doppelsitzungen vor Ort in den Pressestellen einer Großforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft (DKFZ), einer „Exzellenzuniversität“ (Universität Heidelberg) sowie eines stiftungsfinanzierten Forschungsinstituts (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) statt.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Könneker  
Termin: Do, 14:00 - 17:15 (02.11./16.11./30.11./14.12/11.01./25.01./08.02.)   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.048 (NAWIK)  
Zyklus: 14-tägig   Credits: 4  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 24  
  
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5014207 - Medienanalyse: Psychische Störungen, Medien und Visuelle Kultur [MA]

Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des „Wahnsinns“, die sowohl dessen disziplinarische und klinische Bändigung wie seine romantische Verklärung berücksichtigt, widmet sich das Seminar dem größeren Zusammenhang von psychischer Störung und Medien. Einerseits wird es dabei um die Inszenierung und spektakuläre Zurschaustellung des Wahnsinns gehen, also um den Wahn als Faszinosum – von historischen bildlichen Darstellungen über die Vorlesungen und fotografischen Dokumentationen des Neurologen Charcot im späten 19. Jahrhundert bis hin zur zeitgenössischen Medienkultur. Andererseits soll auch der Frage nachgegangen werden, was Medienwissenschaft und Mediengeschichtsschreibung vom „Wahnsinn“ und seinen Störungen lernen können. Grundlage des Seminars wird eine Lektüre einzelner Passagen aus Foucaults „Wahnsinn und Gesellschaft“ sein. Die Filme, über die wir im Seminar sprechen werden, werden in einem separaten Filmtermin im Studienzentrum Multimedia (SZM) gezeigt. Ein Termin hierfür wird in der ersten Sitzung vereinbart. Geplant ist zudem eine gemeinsame Exkursion in die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg.
Freie Plätze: 18  
  
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5014206 - Medienanalyse: Kulturen der Überwachung [MA]

Freie Plätze: 24  
  
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5014213 - Medienanalyse: Einführung in die Filmanalyse [MA]

„Der Film […] fordert von euch, dass ihr sehen lernt“, postulierte der französische Regisseur und Schriftsteller René Clair (1898-1981). Der französische Filmtheoretiker und Begründer der Filmsemiotik Christian Metz (1931-1993) notierte: „Als einfache Kunst ist der Film ständig in Gefahr, einem Einfach-Sein zum Opfer zu fallen. […] Der Film ist zu leicht verständlich, was es schwer macht, ihn zu analysieren.“ Das Seminar widmet sich der Erarbeitung zentraler Instrumente zum „Sehen-Lernen“, die als Basis für Analyse und Diskussion (eines gar nicht so einfach zu fassenden Gegenstandes) dienen sollen. Grundbegriffe der Filmanalyse stützen sich dabei auf folgende zentrale Beobachtungskategorien: Filmische Inszenierung (Setting/Mise en Scene: filmischer Raum, Darsteller etc.), Kinematographie (Mise en Cadre: Kamerahandlungen, Einstellungen, etc.) und Montage (Nachbearbeitung/Mise en Chaîne: Schulen und Konventionen, Bild und Ton, Narrativität). Produktionslogische Beobachtungskategorien werden durch die Thematisierung weiterer Kontexte (Dokumentation und Fiktion, Genre etc.) ergänzt. Als Analysegrundlage dienen jeweils exemplarische Beispiele der Filmgeschichte (u.a. Citizen Kane/Orson Welles 1941, Panzerkreuzer Potemkin/Sergej Eisenstein 1925, The Cook, the Thief, his Wife and her Lover/Peter Greenaway 1989). Zentrale Ansätze der Filmtheorie begleiten die Seminardiskussion (u.a. Filmrealismus/Expressionismus: Arnheim/Krakauer; Montageschulen: Eisenstein/‚narrative form‘ bzw. Neoformalismus und Hollywood-Montage). Ziel des Seminars: Sie haben Einsichten in filmanalytische Grundlagen gewonnen, können produktionslogische Beobachtungskategorien und exemplarische Beispiele dazu nennen und die gelernten Instrumente unter ästhetischen und dramaturgischen Gesichtspunkten darauf anwenden. Die Übernahme eines Kurzvortrages im Seminar wird erwartet (2 ECTS), zusätzlich dazu schließen Sie das Seminar mit einer kürzeren oder längeren schriftlichen Hausarbeit (4 ECTS/6 ECTS) ab. Grundsätzlich vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre der vorgegeben Einführungstexte für die Seminarsitzungen, ebenso wie die Kenntnis der zu jeder Sitzung angegebenen Beispielfilme. Primärfilmvorschläge für das Seminar sind ausdrücklich erbeten. Bitte schicken Sie Ihre begründete Auswahl bis einschließlich 30.09. an: annegret.scheibe@kit.edu. Literaturhinweise: Benjamin Beil/Jürgen Kühnel/Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. Ästhetik und Dramaturgie des Spielfilms, München 2012. David Bordwell/Kristin Thompson: Film Art. An Introduction. Tenth Edition, New York 2013. Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse. 5. Auflage, Stuttgart 2012. James Monaco: How to read a film. Movies, Media and Beyond, Oxford 2009. (dt.: Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Neuen Medien, Reinbek 2009; zur Anschaffung empfohlen)
Veranstaltungsart: Seminar   Dozent(en): Scheibe  
Termin: Di, 15:45-17:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.046  
Zyklus: wöchtl.   SWS: 2  
Abschluß: Bachelor   Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014121 - Projektseminar, Kurs A

Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Cacean  
Zyklus: wöchtl.   Credits: 4  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 24  
  
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5014122 - Projektmanagement, Kurs A

Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Cacean  
Termin: folgt   Ort: folgt  
Zyklus: Block   Credits: 2  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 24  
  
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5014116 - Projektseminar, Kurs B

Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Niemann/Bittner  
Termin: Mi, 09:45 - 11:15   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.46  
Zyklus: wöchtl.   Credits: 4  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 23  
  
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5014124 - Projektmanagement, Kurs B

Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Niemann/Bittner  
Termin: Mi, 11:30 - 13:00   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.46  
Zyklus: wöchtl.   Credits: 2  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 23  
  
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5014125 - Einführung in die Diskurslinguistik

Veranstaltungsart: Hauptseminar   Dozent(en): Dobroc  
Termin: 13.12.2017 von 14:00 bis 15:30, 20.01. und 27.01.2018. von 9:00 bis 17:00 Uhr und am 28.01.2018 von 9:00 bis 14:30 Uhr   Ort: Geb. 20.30, Raum 4.46  
Zyklus: Block   Credits: 4-6  
Studiengang: Wissenschaftskommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 25  
  
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5014205 - Technische Grundlagen der Mediengestaltung [alt: MuGe 3.1; neu: BM MG]

  
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5014208 - Mediengestaltung: App-Design und App-Usability von Hybrid-Apps (Teil 1) [MG]

Freie Plätze: 21  
  
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5014217 - Mediengestaltung: Blogging - Kurs A [MG]

Freie Plätze: 23  
  
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5014218 - Mediengestaltung: Blogging - Kurs B [MG]

Freie Plätze: 21  
  
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5014219 - Mediengestaltung: Fotografie [MG]

Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014120 - 1. Praxisphaseseminar WS 2017/18

Veranstaltungsart: Praktikum   Dozent(en): Varwig  
Termin: 15:45-19:00 Uhr   Ort: Gebäude 20:30, Raum 4.045  
Start: 1. Dez 2017   Ende: 1. Dez 2017   Zyklus: einmalig  
Studiengang: Wissenschaft - Medien - Kommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 32  
  
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5014127 - 2. Praxisphaseseminar WS 2017/18

Veranstaltungsart: Praktikum   Dozent(en): Varwig  
Termin: 15:45-19:00 Uhr   Ort: Gebäude 20:30, Raum 4.045  
Start: 2. Feb 2018   Ende: 2. Feb 2018   Zyklus: einmalig  
Studiengang: Wissenschaft - Medien - Kommunikation   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 31  
  
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