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5014200 – Mediengeschichte [MeWi]

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Sie führt dazu zunächst in Grundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheorie ein und erläutert verschiedene Medienbegriffe sowie Modelle des Medienwandels. Darauf aufbauend wird ein Abriss über historische Etappen der wichtigsten sprachbasierten und technischen Medien gegeben und es wird nach den Gründen für die Entwicklung und Durchsetzung bestimmter Medien gefragt, nach ihrer Bedeutung für Kultur und Gesellschaft sowie nach den Konsequenzen für unsere heutige Situation. Abschließend werden übergreifende Aspekte wie Selbstreflexivität und Intermedialität sowie Wirklichkeitskonstitution durch Medien angesprochen. LEISTUNGSNACHWEIS für Studierende von WMK, MKTP, MTP & KTP: Schriftliche Prüfung (Klausur) im Umfang von 90 Min. über die Inhalte des Moduls „Einführung Medienwissenschaft“ (8 LP), bestehend aus der Vorlesung „Mediengeschichte“ und dem Proseminar „Theorien der Medienkultur“, wahlweise am Ende des 1. oder 2. Semesters. Um zur Klausur zugelassen zu werden, muss das Proseminar „Theorien der Medienkultur“ besucht worden sein. Die Modulnote ist die Note der Klausur. LEISTUNGSNACHWEIS für Studierede des B.Ed.: Unbenotete Klausur (Studienleistung) im Umfang von 90 Min. über die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“, wahlweise am Ende des 1. oder 2. Semesters. LITERATUR ZUR EINFÜHRUNG: Andreas Böhn/Andreas Seidler (2014): Mediengeschichte. Eine Einführung, 2. akt. und erw. Aufl., Tübingen: Gunter Narr.
Veranstaltungszeitraum: 3. Nov 2025, 00:00  
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5014201 – Theorien der Medienkultur, Kurs A [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MKTP, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: zwei schriftlich (je 2-3 Seiten) und zwei mündlich in Form einer 'Patenschaft' für zwei Texte. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“/"Einführung Medienkulturwissenschaft" (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 18  
Veranstaltungszeitraum: 6. Nov 2025, 00:00  
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5014202 – Theorien der Medienkultur, Kurs B [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: drei schriftlich (je 2-3 Seiten) und eine mündlich in Form eines Impulsreferats von ca. 5 Minuten. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. EINFÜHRENDE LITERATUR (zur Anschaffung empfohlen): Benjamin, Walter: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Mit Erg. aus der ersten und zweiten Fassung, komm. und mit einem Nachw. von Burkhardt Lindner, Stuttgart 2011. Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hgg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. 2. Aufl., Stuttgart 2002.
Freie Plätze: 22  
  
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5014200TU – Tutorium zu Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

Das Tutorium beginnt am 05.11.2025.
Freie Plätze: 21  
  
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5014215 – Medienanalyse: Einführung in die Filmanalyse [MeAn]

„Was ist Film?“, lautet der Titel der vierbändigen, filmtheoretischen Schriftensammlung des Theoretikers André Bazin. Obwohl wir täglich Filmbilder rezipieren (im Kino, im Fernsehen und gegenwärtig auch zunehmend per Streaming und auf mobilen Geräten), sind die Fragen, was Film überhaupt ist, wie er funktioniert, wie wir ihn verstehen und auch versteckte Bedeutungen entschlüsseln können, gar nicht so einfach zu beantworten. Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt des Seminars „Einführung in die Filmanalyse“. Ziel des Seminars ist sowohl die Vermittlung theoretischer Grundlagen und Analysekategorien als auch ihre praktische Anwendung im Prozess der Analyse, Interpretation und Diskussion. Dabei werden wir uns u.a. mit den filmischen Codes (Mise en Scène, Mise en Cadre, Montage), filmischer Narration, den Figuren des Films oder auch dem Konzept des Filmgenres beschäftigen. Eine zentrale Rolle spielt stets die exemplarische Analyse konkreter Filmbeispiele: Hier erwartet Sie eine Mischung kanonischer Klassiker, wie z.B. „Streik“ (1925, Eisenstein), „Citizen Kane“ (1941 Welles), „The Birds“ (Hitchcock, 1963), „L’Année Dernière à Marienbad (1961, Resnais), oder „La Jetée“ (1962, Marker), aber auch zeitgenössischere und aktuelle Werke wie „Gone Girl (2014, Fincher), „Don't Worry Darling“ (2022, Wilde), „Everything Everywhere All At Once“ (2022, Kwan/Scheinert), „Arrival“ (2016, Villeneuve), „Glass Onion“ (2022, Johnson) oder „Parasite“ (2021, Joon-ho). Interesse am Thema sowie Spaß am Analysieren und gemeinsamem Diskutieren werden vorausgesetzt. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung).
Freie Plätze: 14  
Veranstaltungszeitraum: 29. Okt 2025, 11:30 - 11. Feb 2026, 11:30  
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5014164 – Media Analysis: Ecocinema: Nature and the Environment in Contemporary Documentary Films

Global warming, species extinction, environmental pollution, depletion of natural resources – the ecological crises facing our society are numerous. Contemporary documentary films reflect on these crises confronting us with the dystopian landscapes of our real present but also showing us possible solutions towards a more sustainable future. In these recent environmental documentaries nature is no longer merely an object of distant observation and aesthetic fascination. Instead, contemporary environmental documentaries focus on the close interrelationships between humans and the environment and represent a natural world that is significantly influenced, technically reshaped and destroyed by the human factor. This goes hand in hand with a participatory and activist mode of filmmaking and experiments with hybrid formats, for example by linking the films to initiatives in the field of climate activism and open science. In the seminar, we will analyze environmental documentaries such as „The Cove“ (USA 2009), „More than Honey“ (Switzerland 2012), „Tomorrow“ (France 2015), „Anthropocene. The Human Epoch“ (Canada 2018), „Welcome to Sodom“ (Austria 2018), „2040“ (Australia 2019), „Seaspiracy“ (USA 2021), „Eating Our Way to Extinction“ (GB 2021) and „Plastic Fantastic“ (Germany 2023). We will explore storytelling, visual aesthetics, genre traditions and dimensions of meanings of these films. We will also familiarize ourselves with basic methods and terms of film analysis and discuss theoretical concepts such as documentary film, ecocriticism, ecocinema and green cinema. Learning Outcomes: The students have knowledge of basic methods of a media and cultural science oriented analysis of non-fictional films as well as theoretical concepts that deal with the environment in film and the genre of documentary film. They have a critical understanding of the representation of nature and the environment in contemporary documentary films as well as of the social and environmental issues that are discussed in these films. They are able to apply what they have learnt in order to write a critical analysis of a film. HINWEIS: Das Seminar findet im Rahmen des EPICUR-Programms (European University Alliance) statt. KIT-Studierende haben hier die Möglichkeit, gemeinsam mit Kommiliton:innen aus anderen europäischen Partner-Universitäten zu studieren. Das Seminar findet deshalb sowohl in Präsenz (für KIT-Studierende) als auch online (für KIT-externe Studierende) und vollständig in englischer Sprache statt. Hausarbeiten können sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch eingereicht werden.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014165 – Medienanalyse: The Female Gaze II: Filme von Regisseurinnen 1970 - 2020 [MeAn]

Filme von Regisseurinnen 1970 - 2025 Weiter geht es mit der Erkundung weiblicher Beiträge zur Filmgeschichte; zur Teilnahme ist es nicht notwendig, das vorangegangene Seminar besucht zu haben. Gezeigt und analysiert wird eine Auswahl der folgenden, formal und inhaltlich sehr unterschiedlichen Filme von Regisseurinnen aus Deutschland, Frankreich, Argentinien und den USA: „Wanda“/„Wanda“ (R: Barbara Loden, USA 1970), „The Velvet Vampire“/[„The Velvet Vampire“] (R: Stephanie Rothman, USA 1971), „Une vraie jeune fille“/„Ein wirklich junges Mädchen“ (R: Catherine Breillat, F 1976), „Near Dark“/„Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis“ (R: Kathryn Bigelow, USA 1987), „Blue Steel“/„Blue Steel“ (R: Kathryn Bigelow, USA 1990), „Peau d’homme, coeur de běte“/„Haut des Menschen, Herz des Tieres“ (R: Hélène Angel, F 1999), „Alle anderen“ (R: Maren Ade, D 2009), „Toni Erdmann“ (R: Maren Ade, D/A 2016), „Trenque Lauquen“/„Trenque Lauquen“ (R: Laura Citarella, ARG/D 2022) – Das Seminar findet als Blockseminar im Vortragssaal der Neuen Bibliothek statt. Erste Sitzung am 31.10., die folgenden Sitzungen am 01.11., 02.11., 14.11, 15.11. und 16.11. – Der Seminarplan und die Texte, die im Seminar gelesen werden, sowie diverse Materialien (Filmausschnitte, Trailer u. a.) sind ab dem 10.10. in ILIAS verfügbar. Weitere Auskünfte gerne unter: dr.christoph.haas@t-online.de. – Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Verfassen einer Miniatur-Narrationsanalyse (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit: Narrationsanalyse unter Berücksichtigung von Mise en Scène-Aspekten (benotete Modulprüfung). – Zur Vorbereitung: Lektüre des Kapitels zur Mise en Scène in: David Bordwell/Kristin Thompson/Jeff Smith: Film Art – An Introduction. Thirteenth Edition. New York: McGraw-Hill 2023.
Freie Plätze: 13  
  
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5014219 – Kulturinstitutionen: Kulturjournalismus [MeGe] [MKP]

Kulturjournalismus hat heute viele Formen und noch mehr Themen: das kann die klassische Theaterkritik in einer Tageszeitung, der Live-Talk über eine Ausstellung im Hörfunk, der Vorbericht über ein Musikfestival im Fernsehen, ein Podcast zur Stadtgeschichte, ein Insta-Reel mit einer Graffiti-Künstlerin und vieles andere mehr sein. Wir wollen gemeinsam analysieren, wie aktuelle Kulturberichterstattung in verschiedenen Medien funktioniert und dann selbst journalistisch arbeiten. Im Laufe des Seminars sollen die Teilnehmer*innen selbständig Themen aus der Kulturszene recherchieren, Interviews führen und einen Hörfunk-Beitrag produzieren. Es wird erwartet, dass die Teilnehmer*innen bereit sind, auch außerhalb der Kurszeiten gemeinsam ein bis zwei kulturelle Veranstaltungen zu besuchen und am Semesterende zur Produktion in ein professionelles Hörfunk-Studio zu kommen. Marie-Dominique Wetzel, SWR Kultur-Redakteurin
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5014211 – Mediengestaltung: Videographie [MeGe] [MKP]

** Wichtig: Der Kurs kann erst mit mind. 8 Teilnehmenden durchgeführt werden. ** Thema: Visuelle Kommunikation: Einführung in die Videografie und Filmgestaltung. Die Studierenden sollen mit dem Kurs die Praxis kennen lernen und einen Einblick in die Videographie bekommen. Der Kurs beinhaltet zu Beginn Kurzvorträge über spezifische Themenbereiche in der Videografie, welche einzeln gehalten werden. So können die Studierenden die Begrifflichkeiten in der Theorie lernen und den Themen näher kommen. Sie werden innerhalb des Seminars in Gruppen aufgeteilt und in die Video- und Filmpraxis gehen. Dabei soll ein Konzept entwickelt werden, welches als Video- oder Kurzfilm im laufe des Semesters umgesetzt wird. Es wird Zwischenstandberichte geben, um sich das Feedback der Gruppe einzuholen. Außerdem ist es wichtig, dass sich die Studierenden nicht nur mit dem Filmen, sondern auch mit dem Schneiden und der farblichen Bearbeitung vertraut machen. Sie lernen die zwei Phasen, die beim Erstellen eines Films wichtig sind: Produktion und Postproduktion. In dem Kurs wird überwiegend die Praxis der Gestaltung von Video und Film umgesetzt. Ziel ist es, dass am Ende des Seminars ein Film im Interviewstil, Monolog oder ein Imagefilm mit wissenschaftlichem Thema entsteht, welcher als Seminarleistung abgegeben und bewertet wird. Abgegeben wird einmal der fertige Film und das Drehbuch/ Konzept/ Storyboard, welches entworfen wurde, um diesen umzusetzen. Weitere Leistungen sind die Zwischenberichte, während der Filmproduktion und Postproduktion, wie auch die Vorträge zu Beginn des Seminars.
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5014313 – Einführung Kultursparte: Kulturmanagement - Institutionen und Akteure [MeGe] [MKP]

Kulturmanagement erstellt die institutionellen, rechtlichen, ökonomischen und organisatorischen Rahmenbedingungen, um Kultur zu ermöglichen. Insofern dient es der Kultur, ohne selbst ein Kunstwerk bzw. ein Kulturprodukt zu erschaffen. Es unterscheidet sich vom allgemeinen Management durch die besondere Verantwortung gegenüber den künstlerischen bzw. kulturellen Inhalten. Verfolgt das Kulturmanagement im öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb die Umsetzung kulturpolitischer Ziele, so ist der privatwirtschaftliche Kulturbetrieb (auch) auf das Erzielen von Gewinnen ausgerichtet. In diesem Spannungsfeld bewegt sich das einleitende Wintersemester: Anhand von Texten, Podcasts und Filmbeiträgen werden verschiedene Themen angeschnitten, Gäste aus verschiedenen Kulturbereichen werden sich bzw. ihre Rolle im Kulturbetrieb vorstellen. Eine Exkursion nach Pforzheim wird dann bereits am Semesterende in den Praxisteil überleiten, der im Sommersemester stattfindet. Erwartet wird die Teilnahme an den Exkursionen, kurze Essays und die Beantwortung eines Fragenkatalogs. Hinweis: Die Veranstaltungen im Winter- und Sommersemester können auch einzeln und unabhängig voneinander besucht werden.
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5014205 – Technische Grundlagen der Mediengestaltung [MeGe] [MKP I.1]

In dieser Vorlesung erhaltet Ihr einen umfassenden Überblick über die Grundlagen und Begriffe der modernen Mediengestaltung. Im Fokus steht ein breites Verständnis verschiedener Themenbereiche und Begrifflichkeiten – von theoretischen und technischen Grundlagen bis hin zu praxisnahen Beispielen aktueller Medienproduktion. Ideal für alle, die sich einen fundierten Einstieg in die Welt der Mediengestaltung wünschen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. LEISTUNGSNACHWEIS MKTP: Die Erfolgskontrolle erfolgt in Form einer unbenoteten schriftlichen Klausur im Umfang von 90 Minuten. LEISTUNGSNACHWEIS MTP/WMK: Die Erfolgskontrolle erfolgt in Form einer benoteten schriftlichen Prüfung (Klausur) im Umfang von 90 Minuten.
Veranstaltungszeitraum: 30. Okt 2025  
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5000109 – Einführung in die Text- und Medienlinguistik

Was macht eigentlich einen Text zum Text? Ist jede sprachliche Äußerung ein Text? Wie bringen Texte kommunikative Bedeutung hervor? Und wie sieht es eigentlich mit der Beziehung von Bildern und Texten aus? Diese und weitere Fragen werden uns in der Vorlesung „Einführung in die Text- und Medienlinguistik“ beschäftigen. Daneben werden wir linguistische Zugänge zur Textanalyse kennenlernen und ausprobieren. In einem weiteren Schritt werden wir der Frage nachgehen, welchen Einfluss Medien auf Sprache haben und wie durch Medien auch spezifische Formen von Texten hervorgebracht werden. Die Vorlesung legt damit einen Grundstein für die linguistische Beschäftigung mit Texten und anderen Medienprodukten und vermittelt ein erstes Rüstzeug für die analytische Auseinandersetzung mit medial vermittelter Kommunikation. Die Studienleistung in der Vorlesung besteht in der regelmäßigen und aktiven Mitarbeit sowie im erfolgreichen Ablegen der Abschlussklausur.
Veranstaltungszeitraum: 4. Nov 2025, 15:45 - 17. Feb 2026, 17:15  
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5000110 – Sprache und Verständlichkeit: Journalistische Aussagen im Zeitalter von Digitalisierung und KI als Prozess der Meinungs- und Willensbildung verstehen, analysieren und produzieren

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5000111 – Sprache und Verständlichkeit: Aspekte der Semantik und Pragmatik als Zugang für das Verstehen von literarischen und journalistischen Texten

Freie Plätze: 5  
  
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5000112 – Sprache und Verständlichkeit: Muster im Sprachgebrauch entdecken

Die Korpuslinguistik untersucht elektronische Textsammlungen (Korpora) mithilfe computergestützter Verfahren und gilt heute als eine der zentralen empirischen Methoden der Sprachwissenschaft. Sie wird weniger als eigenständige Teildisziplin verstanden, sondern vielmehr als Methodologie zur Untersuchung sprachlicher Phänomene. Charakteristisch ist die Verbindung quantitativer Verfahren – etwa Frequenzanalysen und statistische Tests – mit qualitativen Interpretationen aus hermeneutischer und diskursanalytischer Perspektive. Entscheidend ist dabei die kritische Auswahl passender Korpora sowie der reflektierte Umgang mit interner Variation. Das Blockseminar vermittelt grundlegende theoretische Konzepte, methodische Verfahren und praktische Anwendungsfelder der Korpuslinguistik und bietet so einen Einstieg in die empirische Analyse von Sprache.
Freie Plätze: 21  
Veranstaltungszeitraum: 5. Nov 2025 - 3. Dez 2025  
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5014108 – Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (Seminar), Kurs A

Freie Plätze: 7  
  
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5014107 – Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (Seminar), Kurs B

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5014110 – Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (Übung), Kurs A

Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014111 – Medien- und Öffentlichkeitsarbeit (Übung), Kurs B

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5014230 – Einführung Angewandte Medien- und Wissenschaftskommunikationsforschung

Die Vorlesung vermittelt vertiefte Kenntnisse zentraler Theorien, Konzepte und empirischer Forschungsansätze der Wissenschaftskommunikationsforschung mit einem besonderen Fokus auf die These der Medialisierung der Wissenschaft. Ausgehend von Peter Weingarts Definition wird Medialisierung als Prozess verstanden, in dem sich die Strukturen, Normen und Praktiken der Wissenschaft an den Logiken der Massenmedien orientieren. Damit geht es nicht nur um die mediale Darstellung von Wissenschaft, sondern um Rückwirkungen medialer Kommunikation auf die Wissensproduktion selbst: Welche Forschung wird betrieben, wie werden Ergebnisse aufbereitet etc.? Als theoretische Grundlage werden in der Vorlesung verschiedene Öffentlichkeitstheorien behandelt, die verdeutlichen, wie Wissenschaft als gesellschaftliches Teilsystem in unterschiedlichen Kommunikationsarenen präsent ist und dort ihre Rolle entfaltet. Vor diesem Hintergrund werden die veränderten institutionellen Rahmenbedingungen thematisiert, die Wissenschaft zunehmend dazu anhalten, ihre gesellschaftliche Relevanz und Leistungsfähigkeit sichtbar zu machen. Stichworte sind hier New Public Management, steigende Rechenschaftspflichten gegenüber Politik, Geldgebern und Gesellschaft sowie die damit einhergehende Professionalisierung wissenschaftlicher PR in Hochschulen und Forschungsorganisationen. Diese Entwicklungen bilden den Nährboden für die Medialisierungsthese nach Weingart. In der Vorlesung wird nicht nur die theoretische Argumentation nachgezeichnet, sondern auch die Frage gestellt, ob und inwieweit sich Indikatoren für eine Medialisierung der Wissenschaft empirisch nachweisen lassen. Diskutiert werden unter anderem Befunde zur Zunahme wissenschaftlicher Themen und Expert:innen in den Medien, zur Selektivität journalistischer Berichterstattung (z. B. thematische Schwerpunkte, Fachdisziplinen, Journalpräferenzen) sowie zu Übertreibungen und Spin).
  
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5014231 – Aktuelle Fragen der Wissenschaftskommunikation, Kurs A

Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014232 – Aktuelle Fragen der Wissenschaftskommunikation, Kurs B

Freie Plätze: 16  
  
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5014233 – Strukturen des Massenmediensystems der BRD und des internationalen Fachmediensystems

Die Vorlesung liefert einen Überblick über die rechtlichen, politischen und ökonomischen Grundlagen von Fach- und Publikumsmediensystemen, im Falle von Publikumsmedien weitgehend beschränkt auf das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland. Das Modul liefert eine Übersicht über die Presse- und Rundfunkordnung der Bundesrepublik inklusive ausgewählter Aspekte des Presserechts ( insbesondere Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte) und darüber hinaus eine Übersicht über die Struktur des internationalen wissenschaftlichen Verlagswesens und seiner historischen Entwicklung. Eingeführt wird in Grundzüge der Regulierung des Internets mit besonderer Berücksichtigung von wissenschaftlichen Fachmedien. Die Vorlesung ist eine Präsenzveranstaltung. Es wird dringend empfohlen, auch die Seminare zur Medienordnung (A oder B) zu belegen, weil diese Seminare eng gekoppelt sind mit den Inhalten der Vorlesung. Prüfungleistung ist eine Klausur: Die Note der Klausur ist zugleich die Modulprüfungsnote. Klausurtermin ist der 16.02.2024! Bitte denken Sie daran, sich rechzeitig im CMS für diese Modulprüfung anzumelden. Die Vorlesung startet am Montag, den 03.11.2025, die erste Übung am 04.11.2025!
  
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5014234 – Analyse ausgewählter Aspekte der Medienordnung, Kurs A

In diesem Seminar werden Aspekte aus der Vorlesung (Strukturen des Publikumsmediensystems) durch Übungen vertieft. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme (Studienleistung) ist regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit in Arbeitsgruppen. Der Parallelkurs B behandelt dieselben Inhalte. Bitte beachten Sie, dass sie sich für die Studienleistung im CMS anmelden müssen, damit ich ihnen die Studienleistung bescheinigen kann. Das Modul ist bestanden, sofern sie sowohl die Studienleistung als auch die Klausur erfolgreich abschließen. Das Seminar wird in Präsenz gehalten, es wird aber die Möglichkeit eröffnet, auch online teilzunehmen (hybride Lehrveranstaltung). Die erste Seminarsitzung ist am 04.11.2025!
Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014235 – Analyse ausgewählter Aspekte der Medienordnung, Kurs B

In diesem Seminar werden Aspekte aus der Vorlesung (Strukturen des Publikumsmediensystems) durch Übungen vertieft. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme (Studienleistung) ist regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit in Arbeitsgruppen. Der Parallelkurs A behandelt dieselben Inhalte. Bitte beachten Sie, dass sie sich für die Studienleistung im CMS anmelden müssen, damit ich ihnen die Studienleistung bescheinigen kann. Das Modul ist bestanden, sofern sie sowohl die Studienleistung als auch die Klausur erfolgreich abschließen. Das Seminar wird in Präsenz gehalten, es wird aber die Möglichkeit eröffnet, auch online teilzunehmen (hybride Lehrveranstaltung). Die erste Seminarsitzung ist am 04.11.2025!
Freie Plätze: 22  
  
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