SS 25

Online-Stellung am 13.3.25 - Lehrveranstaltungen Medientheorie und -praxis des Sommersemesters 2025

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5014200 – Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP & MKTP): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen (1) das Lesen der im Seminar besprochenen Texte und die regelmäßige aktive Beteiligung im Seminar, (2) die Übernahme eines Referats zu einem der behandelten Texte (Dauer: ca. 15 Minuten) sowie (3) die Bearbeitung von zwei schriftlichen Arbeitsaufgaben zu zwei Texten (Umfang: je 2-3 Seiten) innerhalb der dafür vorgesehenen Fristen (Abgabetermine: s. Leitfaden zum Seminar). Die Texte der schriftlichen Arbeitsaufgaben dürfen frei gewählt werden, davon ausgenommen ist der Referatstext. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“/„Einführung Medienkulturwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
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5014204 – Theorien der Medienkultur - Kurs B [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP & MKTP): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen (1) das Lesen der im Seminar besprochenen Texte und die regelmäßige aktive Beteiligung im Seminar, (2) die Übernahme eines Referats zu einem der behandelten Texte (Dauer: ca. 15 Minuten) sowie (3) die Bearbeitung von zwei schriftlichen Arbeitsaufgaben zu zwei Texten (Umfang: je 2-3 Seiten) innerhalb der dafür vorgesehenen Fristen (Abgabetermine: s. Leitfaden zum Seminar). Die Texte der schriftlichen Arbeitsaufgaben dürfen frei gewählt werden, davon ausgenommen ist der Referatstext. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“/„Einführung Medienkulturwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 6  
  
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5014206 – Tutorium Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

Freie Plätze: 15  
  
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5012502 – Mediendispositive

„Medien machen lesbar, hörbar, sichtbar, wahrnehmbar, all das aber mit der Tendenz, sich selbst und ihre konstitutive Beteiligung an diesen Sinnlichkeiten zu löschen und also gleichsam unwahrnehmbar, anästhetisch zu werden.“ (Engell/Vogl 1999) Im Zentrum der Vorlesung stehen deshalb nicht die medialen Inhalte oder deren Ästhetik, sondern vielmehr die Bedingungen, unter denen diese vermittelt werden – also die komplexen medialen Zusammenhänge, die häufig unreflektiert bleiben, obwohl sie in vielerlei Hinsicht determinieren, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen oder mit ihr interagieren. Ausgangspunkt dieser Medienanalyse jenseits der Inhaltsdimension ist der facettenreiche Begriff des „Mediendispositivs“, mit dem das dynamische Zusammenspiel von technischen Apparaten, räumlichen Anordnungen, Wissensformationen, kulturellen Praktiken und Diskursen sowie Machtverhältnissen bezeichnet wird. LERNZIELE: Die Studierenden sind mit dem Konzept des Mediendispositivs vertraut und können dieses zielführend in der theoretischen Beschreibung und analytischen Erschließung aktueller sowie historischer medialer Kommunikationskulturen und -strukturen anwenden. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP & MKTP): Die Studienleistung umfasst die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung „Mediendispositive“, nachgewiesen durch das Bestehen einer unbenoteten Klausur (schriftliche Prüfung) im Umfang von 90 Minuten am letzten Termin der Vorlesung.
  
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5014220 – Medienkulturwissenschaftliche Filmanalyse

Egal ob „Barbie“ (2023) oder „Oppenheimer“ (2023): Filme (und auch Fernsehserien) erzählen Geschichten, indem sie uns ganze Welten sehen und hören lassen – so sind sie ein zentrales Instrument der Wirklichkeitskonstruktion sowie der kulturellen Selbstverständigung (vgl. Mikos 2023). Filme reflektieren, was uns bewegt, und prägen gesellschaftliche Vorstellungen. In der Vorlesung geht es darum, zu erlernen, Filme und ihre Inszenierungsstrategien aus medienkulturwissenschaftlicher Perspektive zu verstehen und zu analysieren. Dabei werden ausgewählte methodische Ansätze, Theorien, Konzepte und Analysekategorien vorgestellt und in einem medienkulturwissenschaftlichen Kontext sowie vor dem Hintergrund filmischer Traditionslinien verortet. Behandelt werden unterschiedliche Schwerpunkte, u.a. Filmsemiotik und Montage, (Neo-)Formalismus und filmische Erzähltheorie, Zeit und Raum im Film, Cultural Studies und Post-/Metamoderne, Genretheorie und Genrehybride, Gaze-Theorie, Topoi und Leitmotive im Film, Intermedialität und Selbstreflexivität im Film oder Strategien der Adaption und des Re-Tellings. Im Fokus stehen dabei aber immer Filmanalyse und Filminterpretation. Es sollen Strategien erlernt und erprobt werden, Theorien in der konkreten Filmanalyse anzuwenden, filmsprachliche Mittel deuten zu können, Prozesse filmischer Bedeutungsproduktion offenzulegen und Interpretationen zu entwickeln. Filme, auf die eingegangen wird, sind u.a. Metropolis (1927), Casablanca (1942), Kampf der Welten (1953), The Godfather (1969), Memento (2000), Frida (2002), Krieg der Welten (2005), Inception (2010), The Revenant (2015), Ex Machina (2015), Carol (2015), Arrival (2016), Get Out (2017), Parasite (2019), Porträt einer jungen Frau in Flammen (2019), Everything Everywhere all at Once (2022), Die Frauen von Stepford (1975 und 2004), The Electrical Life of Louis Wain (2021) und The Substance (2024). Voraussetzungen: Beteiligung an interaktiven Anteilen und Diskussionen, Lektüre der Texte im Vorlesungsreader, Kenntnis von ausgewählten Schwerpunktfilmen. Leistungsnachweis für Studierende von MKTP, MTP, WMK & B.Ed.: unbenotete Klausur (Studienleistung) über die Inhalte der Vorlesung.
  
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5014165 – Medienanalyse: The Female Gaze I - Filme von Regisseurinnen: 1905-1980

„Nobody wanted to hire a female director“: Mit diesem lakonischen Satz hat die amerikanische B-Movie-Regisseurin Stephanie Rothman ihre frustrierenden Erfahrungen beschrieben, als sie Ende der 1960er vergeblich versuchte, in Hollywood fest Fuß zu fassen. In der Tat war bis in die 1990er Regiearbeit in den allermeisten Fällen eine Männersache. Aber auch in diesem Zeitraum – immerhin den ersten 100 Jahren Filmgeschichte – gab es vereinzelt Frauen, denen es gelang, sich einen Platz im Regiesessel zu erobern und interessante, wichtige Filme zu drehen. Das zweiteilige Seminar will in seinem ersten Teil einige dieser Pionierinnen, von denen manche lange und zu Unrecht kaum bekannt oder vergessen waren, würdigen; das besondere Augenmerk soll dabei formalen Aspekten (Mise en Scène, Narration, Montage) gelten. – Gezeigt werden voraussichtlich Filme der folgenden Regisseurinnen: Alice Guy (u. a. „Madame a des envies“/[„Madame hat Gelüste“], F 1906), Lois Weber (u.a. „Suspense“/[„Suspense“], USA 1913), Germaine Dulac (u.a. „La coquille et le clergyman“/[„Die Muschel und der Geistliche“], F 1928), Dorothy Arzner („Dance, Girl, Dance“/[„Dance, Girl, Dance“], USA 1940), Ida Lupino („The Hitch-Hiker“/„Der Anhalter“, USA 1953), Agnès Varda („Cléo de 5 à 7“/„Mittwoch zwischen 5 und 7“, F 1962), Vera Chytilova („Sedmikrásky“/„Tausendschönchen“, CSSR 1966), Stephanie Rothman („The Velvet Vampire“/[„The Velvet Vampire“], USA 1971, „The Working Girls“/[„The Working Girls“], USA 1974), Chantal Akerman („Jeanne Dielman, 23, Quai du commerce, 1080 Bruxelles“/„Jeanne Dielman“, F/B 1975) und Catherine Breillat („Une vraie jeune fille“/„Ein wirklich junges Mädchen“, F 1976) Der Seminarplan und die Texte, die im Seminar gelesen werden, sowie diverse Materialien (Filmausschnitte, Trailer u. a.) sind ab dem 10.04. in ILIAS verfügbar. Weitere Auskünfte gerne unter: dr.christoph.haas@t-online.de. – Zur Vorbereitung: Lektüre des Kapitels zur Mise en Scène in: David Bordwell/Kristin Thompson/Jeff Smith: Film Art – An Introduction. Thirteenth Edition. New York: McGraw-Hill 2023.
Freie Plätze: 1  
  
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5014161 – Medienanalyse: Crisis-Cinema – (Post-) Apokalyptische und neue Welten auf dem Bildschirm [MeAn][MedTP][MA]

2025 ist die Welt noch geprägt durch die Erfahrungen der Coronapandemie, gleichzeitig sehen wir uns konfrontiert mit den Herausforderungen von Klimawandel und globaler Erwärung, Kriegen und internationalen Spannungen sowie politischen Extremen und den Folgen sozialer Ungerechtigkeit. Kino und Fernsehen erschaffen einen Raum, um damit verbundene Ängste und Hoffungen zu artikulieren und zu visualisieren. Fiktionale Filme und Fernsehserien ermöglichen es uns, das Ende der Welt ohne 'echte' Konsequenzen zu erleben und zu beobachten, sie erschaffen die Vision einer besseren Welt oder erzählen sogar vom Entdecken einer neuen Welt. Sie zeigen uns nicht nur apokalyptische oder post-apokalyptische Szenarien, sondern auch utopische Welten (die manchmal doch nur verkappte Dystopien sind). Sie leisten einen Beitrag, um über politische und soziale Themen sowie Klima und Umwelt zu reflektieren und erreichen damit ein breites Publikum. Nach einer kurzen Einführung in Theorien und Methoden widmet sich das Seminar der Analyse und Interpretation ausgewählter Film- und Serienbeispiele, u.a. "Stalker" (1979), "The Day After Tomorrow" (2004), "Die Tribute von Panem" (2012), "Interstellar" (2014), "The Circle" (2017), "The Handmaid's Tale" (2017-), "Don't Look Up" (2021), "Leave the World Behind" (2023), "Die Gabe" (2023), und "Concordia – Tödliche Utopie (2024). Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung).
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5014162 – Medienanalyse: Krankheit - Krisen - Comics

Comics = Superheld*innen kämpfen gegen das übernatürlich Böse? Weit gefehlt. Insbesondere autobiografische Comics sind oftmals künstlerische Auseinandersetzungen mit den Herausforderungen des alltäglichen Lebens. So z.B. in Form des graphic diary, das häufig über das Internet und/oder Social Media verbreitet wird. Doch auch sogenannte graphic novels wie Alison Bechdels „Fun Home. A Family Tragicomic“ (2006) thematisieren psychische Erkrankungen wie Depressionen und Zwangsstörungen. Dabei finden Comickünstler*innen stets individuelle Formen des Ausdrucks: während Bechdel beispielsweise den Fokus auf das Erzählen legt, spiegeln sich die Ängste in Nando von Arbs „Fürchten Lernen“ (2023) in expressiven Zeichnungen wider und werden so nachvollziehbar. Neben diesen autobiografischen/autofiktonalen Comics gibt es jedoch auch rein fiktionale Comics, die von Erkrankungen und Behinderungen erzählen. Charles Burns‘ zwischen 1995 und 2005 veröffentlichte Comicreihe „Black Hole“ beschäftigt sich beispielsweise mit einer fiktiven, sexuell übertragbaren Krankheit, die als Metapher gelesen werden kann. Selbst im eingangs erwähnten Superheld*innengenre finden sich zahlreiche Figuren mit Behinderungen (z.B. Cyborg, Batgirl/Oracle, Professor X, etc.). Ziel des Seminars soll es sein, tiefer in das Themenfeld „Repräsentation von Erkrankungen und Behinderungen im Comic“ einzutauchen. Das Seminar ist als Einstieg in die Comicanalyse gedacht und kann ohne Vorkenntnisse besucht werden. Gleichzeitig bietet das Seminar auch erfahreneren Studierenden die Gelegenheit zur Vertiefung, da wir uns ausführlich mit Theorien der Critical Disability Studies und der Intersektionalität im Comic befassen werden. CN: Die im Seminar besprochenen Comics und Theorietexte verhandeln diverse Themen, die potenziell belastend sein können (z.B. Krebserkrankungen, Beschreibung psychischer Erkrankungen, Behinderungen, Darstellung von Diskriminierungserfahrungen). Speziell für die Comics beinhaltet dies auch grafische Interpretationen/Reproduktionen von Symptomen oder auch Bildmotiven aus dem medizinischen Kontext (z.B. Spritzen, Sonden). Die konkrete Comiclektüre ist noch nicht vollständig festgelegt, wird aber frühzeitig bekanntgegeben. Bei der Auswahl wird auf allzu explizite Beispiele verzichtet. Sie können sich gerne vorab oder auch während des Seminars bei mir über Inhalte erkundigen oder äußern, wenn Sie Bedenken oder Wünsche in Bezug auf den Umgang mit gewissen Themen oder Bildern haben. Ziel des Seminars soll ein sensibler Umgang miteinander und den verhandelten Themen sein. Organisatorisches: Das Seminar findet im geblockten Format statt. Nach drei einführenden Seminarsitzungen, schließt das Seminar am 21./22.06. mit zwei Blocktagen ab. Die zu lesenden Comics werden in Auszügen zur Verfügung gestellt und für den Seminarapparat angeschafft. Es besteht keine Pflicht, die Comics selbst anzuschaffen. Leistungsnachweise: Voraussetzung für das Bestehen der Studienleistung sind die Übernahme einer Textexpertise, das Erstellen eines Thesenpapiers, Kenntnis über die Seminarlektüre sowie aktive Mitarbeit an der Seminardiskussion. Das Bestehen der Studienleistung ist Voraussetzung für die Modulprüfung/Hausarbeit zu einem selbst gewählten Thema aus dem Seminarkontext.
Freie Plätze: 4  
Veranstaltungszeitraum: 30. Apr 2025, 15:20 - 22. Jun 2025, 15:25  
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5014163 – Medienanalyse: Klimaschutz und Ressourcenschonung im Dokumentarfilm als Bildung für nachhaltige Entwicklung [Lehrseminar zum Forschungsprojekt „Visionen der Nachhaltigkeit“]

Welchen Einfluss haben Dokumentarfilme auf die Einstellungen und Handlungsabsichten von Menschen gegenüber Klimaschutz und Ressourcenschonung? Welche Emotionen werden bei der Filmrezeption ausgelöst? Und welche Rolle spielen dabei die eingesetzten filmischen Mittel der Dokumentationen? Solchen und weiteren Fragen möchten wir im Proseminar auf den Grund gehen, das sich gleichzeitig als Forschungsseminar versteht.
Freie Plätze: 3  
  
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5014301 – Vertiefung Kultursparte: Kulturmanagement - Institutionen und Akteure [DKP]

Seit einigen Jahren gibt es eine Kooperation des Fachbereichs mit dem Schmuckmuseum Pforzheim. Dadurch haben die Studierenden einen direkten Zugang zur Sammlung des weltweit einzigen Spezialmuseums für Schmuck, mit der sie sich während des Seminars intensiver auseinandersetzen sollen. Im Projektseminar steht der materielle Luxus in Form von Schmuck und Uhren im Vordergrund, aber auch der nichtmaterielle, bezogen auf Werte, symbolische Bedeutung, Gefühle oder Sehnsüchte.In Kleingruppen werden die Studierenden praktische Zugänge zu einer definierten Auswahl aus dem Bestand des Schmuckmuseums erarbeiten, die sich speziell an ein jüngeres Publikum richten sollen, und sich zudem mit Fragen um die Bewerbung der gewählten Formate auseinandersetzen. Ihre Ergebnisse werden die Studierenden in Form eines Portfolios dokumentieren. Social Media als wichtige Informationsquelle der sogenannten "Digital Natives" steht dabei mit den verschiedenen möglichen Formaten im Mittelpunkt, die auf die historischen Objekte des Schmuckmuseums angewandt eine jüngere bzw. junge Interessentenschicht ansprechen sollen.
Freie Plätze: 14  
  
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5014208 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie, Kurs A

Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im SoSe 25 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Freie Plätze: 15  
  
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5014209 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologien, Kurs B

*WICHTIG* Kurs B findet nur bei Bedarf statt - bitte melden Sie sich zunächst in Kurs A an. Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im SoSe 25 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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