WS 24/25

Lehrveranstaltungen Medientheorie und -praxis des Wintersemesters 2024/25

Bitte beachten Sie, dass folgende Seminare (z.B. aufgrund des Blockformats) bereits vor Vorlesungsbeginn starten:

- Mediengestaltung: Filmproduktion (Dozent: Bültena) / BA WMK
  Kick-off: 12.10.2024 (Sa), 10:00-12:30 Uhr - Online (es folgen Präsenztermine)

- Mediengestaltung: Projektmanagement (Dozent: Hock) / BA WMK

  Kick-off-Termin: 02.10.2024 (Mi), 15:45-19:00 Uhr (Online-Kurs)

Kurse

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5014200 – Mediengeschichte

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Sie führt dazu zunächst in Grundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheorie ein und erläutert verschiedene Medienbegriffe sowie Modelle des Medienwandels. Darauf aufbauend wird ein Abriss über historische Etappen der wichtigsten sprachbasierten und technischen Medien gegeben und es wird nach den Gründen für die Entwicklung und Durchsetzung bestimmter Medien gefragt, nach ihrer Bedeutung für Kultur und Gesellschaft sowie nach den Konsequenzen für unsere heutige Situation. Abschließend werden übergreifende Aspekte wie Selbstreflexivität und Intermedialität, Wirklichkeitskonstitution durch Medien, Mediennutzung sowie Medienwirkung angesprochen. LEISTUNGSNACHWEIS für Studierende von WMK, MKTP, MTP & KTP: Schriftliche Prüfung (Klausur) im Umfang von 90 Min. über die Inhalte des Moduls „Einführung Medienwissenschaft“ (8 LP), bestehend aus der Vorlesung „Mediengeschichte“ und dem Proseminar „Theorien der Medienkultur“, wahlweise am Ende des 1. oder 2. Semesters. Um zur Modulprüfung zugelassen zu werden, muss das Proseminar „Theorien der Medienkultur“ erfolgreich besucht worden sein und im Campus Management System die Teilleistung „Einführung Medienwissenschaft – Studienleistung“ begonnen sein. Die Modulnote ist die Note der Klausur. LEISTUNGSNACHWEIS für Studierede des B.Ed.: Unbenotete Klausur (Studienleistung) im Umfang von 90 Min. über die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“, wahlweise am Ende des 1. oder 2. Semesters. LITERATUR ZUR EINFÜHRUNG: Andreas Böhn/Andreas Seidler (2014): Mediengeschichte. Eine Einführung, 2. akt. und erw. Aufl., Tübingen: Gunter Narr.
  
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5014201 – Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MKTP, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: zwei schriftlich (je 2-3 Seiten) und zwei mündlich in Form einer 'Patenschaft' für zwei Texte. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“/"Einführung Medienkulturwissenschaft" (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
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5014202 – Theorien der Medienkultur, Kurs B [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MKTP, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen (1) das Lesen der im Seminar besprochenen Texte und die regelmäßige aktive Beteiligung im Seminar, (2) die Übernahme eines Referats zu einem der behandelten Texte (Dauer: ca. 15 Minuten) sowie (3) die Bearbeitung von zwei schriftlichen Arbeitsaufgaben zu zwei Texten (Umfang: je 2-3 Seiten) innerhalb der dafür vorgesehenen Fristen (Abgabetermine: s. Leitfaden zum Seminar). Die Texte der schriftlichen Arbeitsaufgaben dürfen frei gewählt werden, davon ausgenommen ist der Referatstext. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“/„Einführung Medienkulturwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA
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5014200TU – Tutorium zu Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

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5014207 – Erinnerungskultur/Medienkultur: Mediale Repräsentation und soziale Diskursivierung von Geschichte und Identität: Unsere Geschichte(n) [KuG][MedTP][MeAn II]

Im Jahr 2025 sind wir mit zahlreichen Krisen und konfrontiert: Kriege, Klimawandel und der Frage, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen. Was heute geschieht, daran werden wir uns morgen als Geschichte erinnern. Was uns dabei nicht immer bewusst ist: Das Heute (und auch das Morgen) steht in engem Zusammenhang mit dem Gestern – und der Art, wie wir uns daran erinnern. Wir alle sind Teil des sogenannten ‚kollektiven Gedächtnisses‘ und partizipieren aktiv an der deutschen Erinnerungskultur. Aber was verstehen wir überhaupt unter dem Begriff ‚Erinnerungskultur‘? Im ersten Teil des Seminars werden wir uns der Erinnerungskultur theoretisch annähern: Wir werden zunächst Grundbegriffe (z.B. Gedächtnis und Post-Memory) definieren und den Diskurs rund um die Erinnerung(skultur) erforschen. Dazu werden wir einerseits verschiedene Positionen kennenlernen, indem wir ausgewählte Texte lesen, darunter z.B. auch einen Auszug aus Max Czolleks 2023 erschienenem und damit sehr aktuellen Essay „Versöhnungstheater“, in dem er die deutsche Erinnerungskultur als Narrativ der „Wiedergutwerdung Deutschlands“ kritisiert. Andererseits werden wir den Diskurs an aktuellen Beispielen und gesellschaftlichen Debatten beleuchten und diskutieren, z.B.: der Umgang mit kolonialistischem Erbe in Museen und auf Straßenschildern, oder auch die mediale Aneignung, Inszenierung und Fiktionalisierung von Geschichte. Mit diesen medialisierten Zugängen zum kollektiven Gedächtnis werden wir uns im zweiten Teils des Seminars dann vertiefend beschäftigen: Exemplarisch werden wir Filme, Fernsehserien, aber auch digitale Inhalte auf Instagram und Tiktok untersuchen, die sich auf unterschiedliche Weise mit deutscher Geschichte befassen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen des Zweiten Weltkriegs, des Holocaust und der DDR. Auf dem Seminarplan stehen u.a. „Holocaust – die Geschichte der Familie Weiss“ (1987), „Good Bye, Lenin!“ (2003), „Das Leben der anderen“ (2006), „Deutschland 83/86/89“ (2015/2018/2020); „Die Blumen von gestern“ (2016) „Weissensee“ (2010-2018), „Charité (2017-2024); „Atlantic Crossing“ (2020), „Kiss me kosher“ (2020), „Der Palast“ (2022), „Stella. Ein Leben“ (2023), „The Zone of Interest (2023) und „Die Zweiflers“ (2024). Wir diskutieren die Beispiele und fragen danach, wie die Filme jeweils Geschichte thematisieren und inszenieren, inwiefern sie als Beiträge zur Erinnerungskultur gelesen werden und vor dem Hintergrund der zuvor besprochenen Theorien analysiert werden können. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Interesse am Thema, Neugier darauf, Bezüge zwischen Beispielen und Theorie zu entdecken, sowie Spaß am Analysieren und Diskutieren. Leistungsnachweise für die unbenotete Studienleistung: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Teilnahme an Arbeitsgruppen/Gruppenarbeiten, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats (mit Erstellung eines schriftlichen Thesenpapiers) sowie eines Referat-Supports.
Freie Plätze: 28  
  
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5014215 – Medienanalyse: Einführung in die Filmanalyse [MeAn I&II, MedTP]

„Was ist Film?“, lautet der Titel der vierbändigen, filmtheoretischen Schriftensammlung des Theoretikers André Bazin. Obwohl wir täglich Filmbilder rezipieren (im Kino, im Fernsehen und gegenwärtig auch zunehmend per Streaming und auf mobilen Geräten), sind die Fragen, was Film überhaupt ist, wie er funktioniert, wie wir ihn verstehen und auch versteckte Bedeutungen entschlüsseln können, gar nicht so einfach zu beantworten. Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt des Seminars „Einführung in die Filmanalyse“. Ziel des Seminars ist sowohl die Vermittlung theoretischer Grundlagen und Analysekategorien als auch ihre praktische Anwendung im Prozess der Analyse, Interpretation und Diskussion. Dabei werden wir uns u.a. mit den filmischen Codes (Mise en Scène, Mise en Cadre, Montage), filmischer Narration, den Figuren des Films oder auch dem Konzept des Filmgenres beschäftigen. Eine zentrale Rolle spielt stets die exemplarische Analyse konkreter Filmbeispiele: Hier erwartet Sie eine Mischung kanonischer Klassiker, wie z.B. „Streik“ (1925, Eisenstein), „Citizen Kane“ (1941 Welles), „The Birds“ (Hitchcock, 1963), „L’Année Dernière à Marienbad (1961, Resnais), oder „La Jetée“ (1962, Marker), aber auch zeitgenössischere und aktuelle Werke wie „Gone Girl (2014, Fincher), „Don't Worry Darling“ (2022, Wilde), „Everything Everywhere All At Once“ (2022, Kwan/Scheinert), „Arrival“ (2016, Villeneuve), „Glass Onion“ (2022, Johnson) oder „Parasite“ (2021, Joon-ho). Interesse am Thema sowie Spaß am Analysieren und gemeinsamem Diskutieren werden vorausgesetzt. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung).
Freie Plätze: 2  
Veranstaltungszeitraum: 30. Okt 2024 - 12. Feb 2025  
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5000064 – Medienanalyse: Ecocinema. Natur und Umwelt in zeitgenössischen Dokumentarfilmen [MeAn I&II, MedTP]

Globale Erderwärmung, Artensterben, Umweltverschmutzung, Erschöpfung natürlicher Ressourcen – die ökologischen Krisen, denen sich unsere Gesellschaft gegenübergestellt sieht, sind zahlreich. Filmisch verhandelt werden sie im breiteren Kontext eines ‚Ecocinema‘, so besonders auch im zeitgenössischen Umweltdokumentarfilm. Anders als in den älteren Naturdokumentationen der 2000er Jahre im Stil von "La Marche de l’Empereur" (Frankreich 2005, R: Luc Jacquet) und "Earth" (Großbritannien 2007, R: Alastair Fothergill) ist die Natur in diesen neueren Dokumentarfilmen zu Umweltthemen dabei nicht mehr (nur) Objekt einer mehr oder weniger distanzierten Beobachtung und ästhetischen Faszination. Stattdessen fokussiert sich das zeitgenössische dokumentarische Ecocinema auf die engen Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Umwelt und zeigt, auch unter Rückbindung an den Anthropozän-Diskurs, eine Natur, die durch den Faktor Mensch maßgeblich beeinflusst, technisch überformt und zerstört wird. Dies geht einher mit einem appellativen Duktus der Filme, die die Zuschauer:innen vielfach direkt adressieren und einbinden möchten, sowie ein Experimentieren mit hybriden Formaten, etwa durch die Kopplung der Filme an Initiativen im Bereich von Klima-Aktivismus und Open Science. Im Seminar werden wir diese Thesen weiterverfolgen und analysieren dazu eine Reihe von neueren Umweltdokumentarfilmen wie "Anthropocene. The Human Epoch" (Kanada 2018, R: Jennifer Baichwal et al.), "Erde" (Österreich 2019, R: Nikolaus Geyrhalter), "More than Honey" (Schweiz 2012, R: Markus Imhoof), "Leviathan" (USA 2012, R: Lucien Castaing-Taylor/Véréna Paravel), "Animal" (Frankreich 2021, R: Cyril Dion), "2040" (Australien 2019, R: Damon Gameau), "Seaspiracy" (USA 2021, R: Ali Tabrizi), "Eating Our Way to Extinction" (Großbritannien 2021, R: Ludo Brockway/Otto Brockway), "Welcome to Sodom – dein Smartphone ist schon hier" (Österreich 2018, R: Florian Weigensamer/Christian Krönes) und "Plastic Fantastic" (Deutschland 2023, R: Isa Willinger). Zudem befassen wir uns mit übergreifenden Ansätzen und Konzepten wie Ecocriticism, Ecocinema und Green Cinema sowie dem Dokumentarischen. VORAUSSETZUNGEN: Interesse am Thema, Lust daran, sich intensiv mit einzelnen Filmbeispielen auseinanderzusetzen und einen Blick für die ästhetische und narrative Gestaltung von Filmen zu entwickeln, Spaß am Analysieren und Diskutieren. LEISTUNGSNACHWEISE: (1) Kenntnis der besprochenen Filme und Theorietexte sowie aktive Teilnahme am Seminar, (2) Übernahme eines (Gruppen-)Referats sowie (3) eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung).
Freie Plätze: 1  
  
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5014165 – Medienanalyse: TarantinoCinema - Eine Reise durch das Hollywood-Kino der 1970er [MeAn I&II, MedTP]

So vielfältig, so aufregend wie in den 1970ern war das Hollywood-Kino nie zuvor und nie danach. Während alte Meister wie Alfred Hitchcock und Howard Hawks, Otto Preminger und Billy Wilder ihre letzten Filme drehten, gelang einer Generation junger Regisseure, die unter dem Kürzel „New Hollywood“ bekannt wurden, der große Durchbruch. Parallel zu den Anfängen des Blockbuster-Kinos – erwähnt sei nur „Star Wars“ – blühte zudem eine rege B-Movie-Produktion, in der mit wenig Geld immer wieder Erstaunliches geleistet wurde. Als Reiseführer durch diesen Filmkosmos dient dem Seminar nicht ausschließlich, aber in erster Linie Quentin Tarantinos Buch „Cinema Speculation“; sein Erwerb ist für eine Teilnahme verbindlich. Bei der Filmanalyse sollen inhaltliche Aspekte nicht zu kurz kommen; besondere Aufmerksamkeit wird aber der filmischen Form (Mise en Scène, Narration, Montage) gelten. – Gezeigt werden einige der folgenden Filme: „Dirty Harry“/„Dirty Harry“ (R: Don Siegel, USA 1970), „The Last Picture Show“/„Die letzte Vorstellung“ (R: Peter Bogdanovich, USA 1971), „The Velvet Vampire“/[„The Velvet Vampire“], (R: Stephanie Rothman, USA 1971), „Deliverance“/„Beim Sterben ist jeder der Erste“ (R: John Boorman, USA 1972), „The Outfit“/„Revolte in der Unterwelt“ (R: John Flynn, USA 1973), „Sisters“/„Schwestern des Bösen“ (R: Brian De Palma, 1973), „Terminal Island“/[„Terminal Island“] (R: Stephanie Rothman, USA 1973) „The Working Girls“/[„The Working Girls“] (R: Stephanie Rothman, USA 1974), „Daisy Miller“/„Daisy Miller“ (R: Peter Bogdanovich, USA 1974), „Taxi Driver“/„Taxi Driver“ (R: Martin Scorcese, USA 1976), „Family Plot“/„Familiengrab“ (R: Alfred Hitchcock, USA 1976), „Obsession“/„Schwarzer Engel“ (R: Brian De Palma, USA 1976), „Hardcore“/„Hardcore – Ein Vater sieht rot“ (R: Paul Schrader, USA 1979). – „Cinema Speculation“ ist sowohl in der gut lesbaren Originalausgabe als auch in der deutschen Übersetzung gebraucht und günstig über www.eurobuch.com zu erwerben. – Das Seminar findet als Blockseminar im Vortragssaal der Neuen Bibliothek statt. Erste Sitzung am 25.10. um 10:30, die folgenden Sitzungen am 26.10., 27.10., 08.11., 09.11. und 10.11. – Der Seminarplan und die Texte, die im Seminar gelesen werden, sowie diverse Materialien (Filmausschnitte, Trailer u. a.) sind ab dem 10.10. in ILIAS verfügbar. Weitere Auskünfte gerne unter: dr.christoph.haas@t-online.de. – Zur Vorbereitung auf die Analyse formaler Aspekte: Lektüre des Kapitels zur Mise en Scène in: David Bordwell: Film Art – An Introduction. Eleventh Edition. New York: McGraw-Hill 2016.
Freie Plätze: 13  
  
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5014208 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie [MeGe][MedTP][MKP I&II]

Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im WS 24/25 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Freie Plätze: 10  
  
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5014213 – Mediengestaltung: Filmproduktion [MeGe][MedTP][MKP I&II]

In der Veranstaltung „Filmproduktion“ werden Studierende in die allgemeine Kamera- und Schnitttechnik eingeführt. In einer praktischen Übung produzieren sie einen eigenen Filmbeitrag. Dabei bekommen sie praktische Tipps, um selbstständig Bewegtmaterial aufzunehmen und anschließend zu bearbeiten.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014211 – Mediengestaltung: Videographie [MeGe][MedTP][MKP I&II]

Thema: Visuelle Kommunikation - Einführung in die Videografie und Filmgestaltung. Die Studierenden sollen mit dem Kurs die Praxis kennen lernen und einen Einblick in die Videographie bekommen. Der Kurs beinhaltet zu Beginn Kurzvorträge über spezifische Themenbereiche in der Videografie, welche einzeln gehalten werden. So können die Studierenden die Begrifflichkeiten in der Theorie lernen und den Themen näher kommen. Sie werden innerhalb des Seminars in Gruppen aufgeteilt und in die Video- und Filmpraxis gehen. Dabei soll ein Konzept entwickelt werden, welches als Video- oder Kurzfilm im laufe des Semesters umgesetzt wird. Es wird Zwischenstandberichte geben, um sich das Feedback der Gruppe einzuholen. Außerdem ist es wichtig, dass sich die Studierenden nicht nur mit dem Filmen, sondern auch mit dem Schneiden und der farblichen Bearbeitung vertraut machen. Sie lernen die zwei Phasen, die beim Erstellen eines Films wichtig sind: Produktion und Postproduktion. In dem Kurs wird überwiegend die Praxis der Gestaltung von Video und Film umgesetzt. Ziel ist es, dass am Ende des Seminars ein Film im Interviewstil, Monolog oder ein Imagefilm mit wissenschaftlichem Thema entsteht, welcher als Seminarleistung abgegeben und bewertet wird. Abgegeben wird einmal der fertige Film und das Drehbuch/ Konzept/ Storyboard, welches entworfen wurde, um diesen umzusetzen. Weitere Leistungen sind die Zwischenberichte, während der Filmproduktion und Postproduktion, wie auch die Vorträge zu Beginn des Seminars.
Freie Plätze: 8  
  
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5014313 – Einführung Kultursparte: Kulturmanagement - Institutionen und Akteure [DiKuPrax][MeGe][MedTP][MKP I&II]

Kulturmanagement erstellt die institutionellen, rechtlichen, ökonomischen und organisatorischen Rahmenbedingungen, um Kultur zu ermöglichen. Insofern dient es der Kultur, ohne selbst ein Kunstwerk bzw. ein Kulturprodukt zu erschaffen. Es unterscheidet sich vom allgemeinen Management durch die besondere Verantwortung gegenüber den künstlerischen bzw. kulturellen Inhalten. Verfolgt das Kulturmanagement im öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb die Umsetzung kulturpolitischer Ziele, so ist der privatwirtschaftliche Kulturbetrieb (auch) auf das Erzielen von Gewinnen ausgerichtet. In diesem Spannungsfeld bewegt sich das einleitende Wintersemester: Anhand von Texten, Podcasts und Filmbeiträgen werden verschiedene Themen angeschnitten, Gäste aus verschiedenen Kulturbereichen werden sich bzw. ihre Rolle im Kulturbetrieb vorstellen. Eine Exkursion nach Pforzheim wird dann bereits am Semesterende in den Praxisteil überleiten, der im Sommersemester stattfindet.
Freie Plätze: 8  
  
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5014300 – Projektmanagement [DiKuPrax][MeGe][MedTP][MKP I&II]

Von der Ausstellungskonzeption über die Durchführung und Organisation von Live-Events bis hin zur Realisierung von Filmproduktionen: erfolgreiches Projektmanagement ist ein essentieller Bestandteil nahezu aller Bereiche der professionellen Kulturarbeit. Das klassische Projektmanagement umfasst die Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten jeglichen Umfangs. In diesem Seminar erhalten Sie einen fundierten und praxisorientierten Einstieg in die wichtigsten Methoden, Techniken und Werkzeuge des Projektmanagements. Sie lernen, wie Sie Projekte professionell planen, starten, steuern und abschließen. Auf die besonderen Herausforderungen des Projektmanagements in der Kulturarbeit wird ebenso eingegangen wie auf verschiedene Herangehensweisen im Projektmanagement. Das Seminar wird von Jonas Hock (M.Phil, M.A.) durchgeführt, Projektassistent bei Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH.
Freie Plätze: 2  
  
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5014205 – Technische Grundlagen der Mediengestaltung [MeGe][MKP I]

  
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