Veranstaltungen - BACHELOR

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Kooperation ZAK Soe 2024

Folgende Lehrveranstaltungen des ZAK (Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale) sind im Sommersemester 2024 als Übung im Wahlpflichtbereich „Mediengestaltung“ für WMK- und MTP-Studierende geöffnet:

  • Pressearbeit und Journalismus in Zeiten von Social Media und Podcast (Dozent:in: Kastning)
    Termin: 14.06.24 (Fr), 10-17 Uhr; 15.06.24 (Sa), 11-16 Uhr; 21.06.24 (Fr), 10-17 Uhr; 22.06.24 (Sa), 11-16 Uhr

  • ‚Pimp your Science!‘ – Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung (Dozent:in: Budak)
    Termin: 03.05.24 (Fr), 8-12:30 Uhr; 04.05.24 (Sa), 9-16:00 Uhr; 14.06.24 (Fr), 8-12:30 Uhr; 15.06.24 (Sa), 9-16:00 Uhr

  • Podcasting DIY - Einführung in die Podcast-Produktion und Audiobearbeitung (Dozent:in: Drixler)
    Termin: 08.06.24 (Sa), 10-18 Uhr; 29.06.24 (Sa), 10-18 Uhr; 13.07.24 (Sa), 10-18 Uhr

  • Geschichten erzählen mit Geräuschen, Stimmen, Musik– Das Campusradio Audiokreativlabor (Dozent:in: Fuchs)
    Termin: 11.05.24 (Sa) und 12.05.24 (So), jeweils 9-19 Uhr

  • Arte und die Zeitenwende. Dokumentarfilme und Kommunikation (Dozent:in: Sippel)
    Termin: 07.06.24 (Fr), 14-18 Uhr; 08.06.24 (Sa), 10-14 Uhr; 28.06.24 (Fr), 14-18 Uhr; 29.06.24 (Sa), 10-14 Uhr

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

Anmeldung:

Die Anmeldung für die verfügbaren Plätze erfolgt im Campus+ Portal über SignMeUp, das Sie über diesen Link erreichen:

https://www.zak.kit.edu/anmeldung.php/

Bitte beachten Sie: Es ist möglich, dass das Lehrangebot des ZAK online erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar ist als das Lehrangebot Ihres Studiengangs auf Ilias. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des ZAK (Informationen zum Lehrangebot finden Sie hier: https://www.zak.kit.edu/vorlesungsverzeichnis.php).

Wichtig: Bei der Anmeldung über SignMeUp am ZAK werden Sie gefragt, wie viele LP Sie benötigen. Tragen Sie in das Textfeld bitte Ihr Studienfach (WMK oder MTP) ein und die Leistung, für die Sie den Kurs anrechnen lassen wollen –  Studienleistung Mediengestaltung (möglich für WMK und MTP), MTP 2 (nur MTP) oder MTP 4 (nur MTP).

Bitte beachten Sie: Um die Leistung für WMK oder MTP als Studienleistung Mediengestaltung, MTP 2 oder MTP 4 anrechnen zu lassen, müssen Sie 4 LP erwerben und eine Studienleistung erbringen, die über die reine aktive Teilnahme hinausgeht (d.h. z.B. ein Referat, eine schriftliche Leistung oder ein praktisches Werkstück).

Anrechnung und Eintragung im CMS:

Die Eintragung Ihrer erbrachten Leistungen in den ZAK-Kursen erfolgt über das Prüfungssekretariat und wird vorab von Frau Adam koordiniert. Bitte melden Sie sich bis zum Ende des Semesters (d.h. bis spätestens 30.09.2024) per Mail bei Frau Adam (marie-helene.adam@kit.edu) und teilen Sie ihr mit, welchen Kurs Sie absolviert haben und welche Leistung Sie dort anrechnen möchten: Studienleistung Mediengestaltung (möglich für WMK und MTP), MTP 2 (nur MTP) oder MTP 4 (nur MTP).

Bitte beachten Sie:

  • Melden Sie sich nicht selbst für die entsprechende Prüfung im CMS an: Die Zuordnung und der Eintrag erfolgt in diesem Fall über das Prüfungssekretariat.
  • Machen Sie im CMS keine Selbstverbuchung als SQ (Schlüsselqualifikation).
  • Melden Sie sich nicht eigenständig beim Prüfungssekretariat. Die Koordination erfolgt über Frau Adam, damit die Leistungen gesammelt verbucht werden können.

Wichtig: Die Voraussetzungen für den Eintrag ins CMS sind:

  • Bestätigung des ZAK über erfolgreiche Teilnahme und Bestehen der Studienleistung.
  • Ein nachgewiesener Erwerb von 4 LP durch eine erbrachte Studienleistung, die über die reine aktive Teilnahme hinausgeht (d.h. z.B. ein Referat, eine schriftliche Leistung oder ein praktisches Werkstück).

    Wir wünschen viel Spaß mit den spannenden Kursangeboten!

Kurse

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5014000 – Zahlen lesen, interpretieren und darstellen [HaWiKo]

  
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5014002 – Professionelles Texten als Basiselement der Vermittlungspraxis [HaWiKo]

In dieser Vorlesung wird eingeführt in die Regeln insbesondere journalistischer Textproduktion, die jeweils eingebettet werden in ihren jeweiligen theoretischen Zusammenhang. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte gelegt. Die Vorlesung ist verbunden mit praktischen Übungen, die in Arbeitsgruppen stattfinden. In der letzten Vorlesungswoche schließt der Kurs mit einer Klausur. Die Note dieser Klausur ist zugleich die Note des gesamten Moduls (Modulprüfung). Klausurtermin ist der 24.07.2024, 17:30 - 20:30 Uhr, Geb. 11.40, sie beinhaltet Wissens- und praktische Schreibaufgaben.
  
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5014003 – Schreiben -Kurs A [HaWiKo]

Dieser Schreibkurs (einer von drei Parallelkursen) ist eng verknüpft mit der Vorlesung "Professionelles Texten" und muss gemeinsam mit der Vorlesung belegt werden. Ausgewählte Inhalte dieses Trainings sind relevant für die Modulprüfung (Klausur). In diesem Kurs erbringen sie eine Studienleistung. Die Studienleistung gilt als bestanden, sofern 1. das arithmetische Mittel sämtlicher Teilleistungen 4,0 nicht unterschreitet und sofern 2. nur maximal zwei Teilleistungen als "nicht bestanden" qualifiziert worden sind. Bsp.: Sie bekommen in drei Teilleistungen ein "nicht bestanden", in allen übrigen Teilleistungen haben sie eine 1,0. In diesem Fall gilt die Studienleistung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, obwohl das Mittel aller Noten besser ist als 4,0. Die Abgabe der Texte ist an Deadlines gebunden, die Sie einhalten müssen, verspätete Abgaben sind mit nicht bestandenen Abgaben identisch.
Freie Plätze: 2  
  
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5014004 – Schreiben - Kurs B [HaWiKo]

Dieser Schreibkurs (einer von drei Parallelkursen) ist eng verknüpft mit der Vorlesung "Professionelles Texten" und muss gemeinsam mit der Vorlesung belegt werden. Ausgewählte Inhalte dieses Trainings sind relevant für die Modulprüfung (Klausur). In diesem Kurs erbringen sie eine Studienleistung. Die Studienleistung gilt als bestanden, sofern 1. das arithmetische Mittel sämtlicher Teilleistungen 4,0 nicht unterschreitet und sofern 2. nur maximal zwei Teilleistungen als "nicht bestanden" qualifiziert worden sind. Bsp.: Sie bekommen in drei Teilleistungen ein "nicht bestanden", in allen übrigen Teilleistungen haben sie eine 1,0. In diesem Fall gilt die Studienleistung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, obwohl das Mittel aller Noten besser ist als 4,0. Die Abgabe der Texte ist an Deadlines gebunden, die Sie einhalten müssen, verspätete Abgaben sind mit nicht bestandenen Abgaben identisch.
Freie Plätze: 6  
  
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5014005 – Schreiben - Kurs C [HaWiKo]

Dieser Schreibkurs (einer von drei Parallelkursen) ist eng verknüpft mit der Vorlesung "Professionelles Texten" und muss gemeinsam mit der Vorlesung belegt werden. Ausgewählte Inhalte dieses Trainings sind relevant für die Modulprüfung (Klausur). In diesem Kurs erbringen sie eine Studienleistung. Die Studienleistung gilt als bestanden, sofern 1. das arithmetische Mittel sämtlicher Teilleistungen 4,0 nicht unterschreitet und sofern 2. nur maximal zwei Teilleistungen als "nicht bestanden" qualifiziert worden sind. Bsp.: Sie bekommen in drei Teilleistungen ein "nicht bestanden", in allen übrigen Teilleistungen haben sie eine 1,0. In diesem Fall gilt die Studienleistung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, obwohl das Mittel aller Noten besser ist als 4,0. Die Abgabe der Texte ist an Deadlines gebunden, die Sie einhalten müssen, verspätete Abgaben sind mit nicht bestandenen Abgaben identisch.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014006 – Recherche - Kurs B [HaWiKo]

Freie Plätze: 6  
  
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5014007 – Recherche - Kurs A [HaWiKo]

Freie Plätze: 14  
  
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5014200 – Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehende Studienleistung besteht aus (1) einem Referat im Umfang von 15 Minuten, das den medientheoretischen Text aus dem Reader vorstellt und als Grundlage für die Textarbeit fungiert, und (2) der Bearbeitung von zwei schriftlichen Arbeitsaufgaben. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 7  
  
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5014204 – Theorien der Medienkultur - Kurs B [MeWi]

Hinweis: "Theorien der Medienkultur, Kurs B" findet im Sommersemester 2024 nur bei Bedarf statt. Bitte melden Sie sich zunächst in Kurs A an. Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: zwei schriftlich (je 2-3 Seiten) und zwei mündlich in Form einer 'Patenschaft' für zwei Texte. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014206 – Tutorium Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

Freie Plätze: 23  
  
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5012502 – Mediendispositive [MeAn]

„Medien machen lesbar, hörbar, sichtbar, wahrnehmbar, all das aber mit der Tendenz, sich selbst und ihre konstitutive Beteiligung an diesen Sinnlichkeiten zu löschen und also gleichsam unwahrnehmbar, anästhetisch zu werden.“ (Engell/Vogl 1999) Im Zentrum der Vorlesung stehen deshalb nicht die medialen Inhalte oder deren Ästhetik, sondern vielmehr die Bedingungen, unter denen diese vermittelt werden – also die komplexen medialen Zusammenhänge, die häufig unreflektiert bleiben, obwohl sie in vielerlei Hinsicht determinieren, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen oder mit ihr interagieren. Ausgangspunkt dieser Medienanalyse jenseits der Inhaltsdimension ist der facettenreiche Begriff des „Mediendispositivs“, mit dem das dynamische Zusammenspiel von technischen Apparaten, räumlichen Anordnungen, Wissensformationen, kulturellen Praktiken und Diskursen sowie Machtverhältnissen bezeichnet wird. FORMAT: Die Vorlesung wird im Sommersemester 2024 in Präsenz angeboten. LERNZIELE: Die Studierenden sind mit dem Konzept des Mediendispositivs vertraut und können dieses zielführend in der theoretischen Beschreibung und analytischen Erschließung aktueller sowie historischer medialer Kommunikationskulturen und -strukturen anwenden. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die Studienleistung umfasst die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung „Mediendispositive“, nachgewiesen durch das Bestehen einer unbenoteten Klausur (schriftliche Prüfung) im Umfang von 90 Minuten am letzten Termin der Vorlesung (22.07.2024, 14:00-15:30 Uhr).
  
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5014160 – Medienanalyse: "Die ganze Welt ist Bühne" - Performance, Theater und Maskerade im Film (Intermedialität III)

Film ist in der Lage, 'Medialität zu denken' (Kirchmann/Ruchatz 2014), indem er andere Medien thematisiert. Wo diese Bezugnahme über eine flüchtige Referenz hinausgeht, wird Film zum Schauplatz „medialer Interferenzen“ (Böhn/Seidler 2014)) und ermöglicht intermediale (Selbst-)Reflexion. Im Mittelpunkt des Seminars steht die besondere intermediale Beziehung zwischen Film und Performance. Sowohl Film als auch Theater eröffnen theatrale Räume, die stark von audiovisueller Performativität geprägt sind. Wenn „das Kino vom Theater handelt, handelt es immer auch von sich selbst“ (Diekmann 2014). Gegenstand des Seminars sind Filme, die im unmittelbaren Sinne von Theater, Bühne und Tanz erzählen, aber auch Filme, die andere Facetten des Performativen behandeln – z.B. Crossdressing, Drag, Maskerade oder Rollenspiel. Zum Auftakt des Seminars findet eine Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen statt: mit dem Konzept der Intermedialität und der Medialität des Theatralen sowie ausgewählten Texten und Theorien, die im Verlauf des Seminars Anwendung finden werden – u.a. die Performativität von Geschlecht nach Judith Butler, das Konzept der Maskerade nach Mary Anne Doane oder ‚Notes on Camp‘ von Susan Sontag. Den größten Raum wird im Seminar dann die eigentliche Filmanalyse erhalten. Auf dem Programm stehen Filme (und eine Fernsehserie), in denen Performativität sowie damit verbundene Motive und Praktiken auf unterschiedlichste Weise thematisiert, inszeniert und reflektiert werden. Zum Korpus gehören "To Be or Not To Be” (1942), „Some Like It Hot“ (1959), „Victor/Victoria“ (1982), „Shakespeare in Love” (1998), „Zug des Lebens” (1998), „Billy Elliot – I Will Dance” (2000), „Moulin Rouge” (2001), „The Prestige” (2006), „Black Swan” (2010), „Birdman or (the Unexpected Virtue of Ignorance) (2014), „Ex Machina” (2015), „La La Land” (2016), „Enola Holmes” (2020) & „Enola Holmes 2” (2022) und „Pose” (2018-2021). Wir fragen danach, wie und in welchen Kontexten die Filme jeweils Facetten des Performativen inszenieren und wie sie dieses inhaltlich und formal reflektieren. Insbesondere werden wir darauf aufbauend die symbolische Bedeutungen der Filme entschlüsseln und Lesarten entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Interesse am Thema, Neugier darauf, Bezüge zwischen Film und Theorie zu entdecken, sowie Spaß am Analysieren und Diskutieren. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung). Das Seminar findet voraussichtlich in Präsenz mit Online-Anteilen statt, außerdem ist eine hybride Teilnahme möglich. Sie erhalten vor der ersten Sitzung eine Mail mit genaueren Informationen zum Ablauf. Das Seminar ist Teil der Seminar-Reihe „Intermedialität im Film“ – alle Seminare der Reihe können einzeln und getrennt voneinander besucht werden, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Ein Filmtermin kann bei Bedarf angeboten werden, dieser ist aber freiwillig und optional.
Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014162 – Medienanalyse: Graphic Memoirs: Autobiographische Erzählungen im Comic

Es ist auffallend, dass es sich bei den am häufigsten rezipierten und besprochenen Graphic Novels (in einem Band abgeschlossene Comic-Erzählungen/Comic-Romane) sehr häufig um autobiografische oder autofiktionale Erzählungen handelt. Nicht nur rücken Comics in der medienwissenschaftlichen Forschung derzeit stärker in den Fokus. Auch im öffentlichen Diskurs gelangen autobiografische/autobiografisch inspirierte Comics anlässlich der ‚book-bans‘ in verschiedenen US-amerikanischen Schulbezirken in die Schlagzeilen (wie beispielsweise an Titeln wie Art Spiegelmans MAUS oder Gender Queer von Maia Kobabe zu erkennen ist). Dabei stellt der Comic ein Medium dar, das wie jedes andere Medium diverse stilistische Mittel besitzt, die zur Entfaltung der Erzählung eingesetzt werden. Ziel des Seminars ist zunächst die Einführung in die Analyse dieser Stilmittel/die Erschließung des Comics als literatur-/medienwissenschaftlichen Untersuchungsgegenstandes. Neben der Lektüre von einschlägigen Comic-Biografien wird sich im Seminar deshalb auch mit einführender comicwissenschaftlicher Literatur sowie Grundlagenliteratur zur Theorie des autobiografischen Erzählens beschäftigt. Die Literatur für das Seminar wird in einem digitalen sowie physischen Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Die Anschaffung der Werke wird deshalb nicht vorausgesetzt. Auf folgende Titel können Sie sich (unter anderem) einstellen: Art Spiegelman: Maus Marjane Satrapi: Persepolis Maia Kobabe: Gender Queer Alison Bechdel: Fun Home Graig Thomspon: Blankets
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 17. Apr 2024, 11:30 - 25. Jul 2024, 13:00  
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5014165 – Medienanalyse: Back from the Dead - Wiedergeburten des Western 1985 - 2020

Der Western, hat der französische Filmtheoretiker André Bazin 1953 festgestellt, sei „das amerikanische Kino par excellence“. Diese berühmte Formulierung traf lange zu, selbst noch in den 1970ern, als sich die Anzeichen, dass das Genre in die Krise geraten war, nicht länger übersehen ließen. Seinen vorläufigen Tod besiegelte dann 1980 der gewaltige Flop von Michael Cimino „Heaven's Gate“ – ein Film, an dessen überragender Qualität inzwischen niemand mehr zweifelt, der seinerzeit aber von der Kritik in extremer Weise verrissen und vom amerikanischen Publikum völlig ignoriert wurde. Seitdem sind alle Western im Grunde „Post-Western“; sie sind Versuche, einem historisch gewordenen Genre noch einmal neue Aspekte abzugewinnen. Die ästhetischen Strategien unterscheiden sich allerdings durchaus: „Post-Western“ können sich durch einen verschärften Manierismus auszeichnen, aber auch durch das Bemühen, eine von Genrekonventionen bislang verdeckte historische Korrektheit zu erreichen. Das Seminar stellt einige herausragende Western der letzten knapp 40 Jahre vor; besondere Aufmerksamkeit soll dabei, neben dem Bezug zur Historie des Genres, formalen Kriterien (Narration, Mise en Scène, Montage) gelten. – Gezeigt werden voraussichtlich einige der folgenden Filme: „Pale Rider“/„Pale Rider – Der namenlose Reiter“ (R: Clint Eastwood, USA 1985), „Unforgiven“/ „Erbarmungslos“ (R: Clint Eastwood, USA 1992), „The Quick and the Dead“/ „Schneller als der Tod“ (R: Sam Raimi, USA 1995), „Dead Man“/„Dead Man“ (R: Jim Jarmusch, USA 1995), „True Grit“/„True Grit“ (R: Joel und Ethan Coen, USA 2010), „Meek’s Cutoff“/„Meek’s Cutoff“ (R: Kelly Reichardt, USA 2010), „Django Unchained“/„Django Unchained“ (R: Quentin Tarantino, USA 2012) „The Magnificent Seven“/„Die glorreichen Sieben“ (R: Antoine Fuqua, USA 2016), „Hostiles“/„Feinde – Hostiles“ (R: Scott Cooper, USA 2017), „The Sisters Brothers“/„The Sisters Brothers“ (R: Jacques Audiard, F/B/ROM/ES 2018), „First Cow“/„First Cow“ (R: Kelly Reichardt, USA 2019).
Freie Plätze: 11  
  
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5014208 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie, Kurs A

Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im SS 2024 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Freie Plätze: 23  
  
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5014209 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologien, Kurs B

Die Veranstaltung "Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologien, Kurs B" findet nur bei Bedarf statt. Bitte zuerst bei "Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie, Kurs A" anmelden. Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im SS 2024 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014213 – Mediengestaltung: Filmproduktion

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014120 – Lehrredaktion + Projektmanagement - Social Media (Kurs A)

Die Tageszeitung auf Social Media Redakteure bei einer Tageszeitung schreiben nur die Seiten voll – dieses Klischee ist längst überholt. Neben dem klassischen Zeitungsprodukt spielen Onlinekanäle und insbesondere die Sozialen Medien eine immer größere Rolle. Vom Termin bringt ein Redakteur deshalb nicht nur Text mit – sondern auch viele Bilder und Videos. Die Badischen Neuesten Nachrichten sind mit ihrem Social Media Auftritt auf Facebook, Instagram, X und TikTok vertreten. Zudem bespielt die Redaktion den jungen Account BOCK auf Karlsruhe auf Instagram sowie auf TikTok. In der Lehrredaktion schauen wir uns die Social Media Auftritte von BNN und BOCK auf Karlsruhe (insbesondere auf Instagram) genauer an. Für beide Instagram-Kanäle entwickeln wir Themenideen und Beiträge. Zudem werden wir für den TikTok Account von BOCK auf Karlsruhe eine Strategie entwickeln, Videos drehen, schneiden und anschließend auswerten.
Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014122 – Lehrredaktion + Projektmanagement - Printwerkstatt - Kurs B [TPWK-Jour] [WÖ]

PFAS – Vom globalen Erfolg zum globalen Problem (© Patricia Klatt) PFAS – das sind Ewigkeitschemikalien, die jeden von uns betreffen. Aber wieso ist das so, was sagen Behörden und Politiker dazu und NGOs dazu? Und wie sieht es eigentlich in unserer Wohnung aus? Wir werden das komplexe Thema „PFAS“ von verschiedenen Seiten beleuchten, und Sie werden dafür neben Ihren individuellen Recherchen zu unterschiedlichen Schwerpunkten auch mit Wissenschaftlern, Behörden und Praktikern sprechen. Eine Vor-Ort-Exkursion ist ebenfalls geplant. Die einzelnen Rechercheergebnisse werden wir dann zusammenführen und gemeinsam in dem Layout-Programm InDesign daraus eine Online-Broschüre entwerfen und erstellen.
Freie Plätze: 1  
  
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5014124 – Audiovisuelle Medien in der Wissenschaftskommunikation - Kurs A [TPWK-Jour]

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie audiovisuelle Medien für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte eingesetzt werden und welche Kanäle, Formate und Formen sich hierbei herausgebildet haben bzw. gegenwärtig unter dem Eindruck einer sich beständig wandelnden Medienlandschaft neu herausbilden. Dabei steht auch im Fokus, wie weit die technischen Möglichkeiten audiovisueller Medien für die zielgruppenadäquate Vermittlung von Inhalten nutzbar gemacht werden können und worin Grenzen der technischen Aufbereitung bestehen. Das Seminar baut auf Inhalten, die in den vorausgehenden Semestern vermittelt wurden, auf und erweitert die diese Kenntnisse in Hinblick auf die Analyse und Bewertung mediengestützter journalistischer Beiträge in der Wissenschaftskommunikation. Ich erwarte eine regelmäßige, aktive Teilnahme, Vorbereitung der Seminarlektüre und Teilnahme an Seminardiskussionen; Für die Erbringung der Studienleistung wird in Gruppen eine Präsentation eines ausgewählten Beispiels audiovisueller Wissenschaftskommunikation erarbeitet und vorgestellt (inkl. Handout) Zudem sind für eine lebendige Gestaltung des Seminars regelmäßige aktive Beiträge von Ihrer Seite nötig, die in kleinen Analyseübungen in Kleingruppen, Kurzpräsentationen und/oder Zusammenfassungen der Seminarlektüre etc. bestehen.
Freie Plätze: 14  
Veranstaltungszeitraum: 15. Apr 2024 - 22. Jul 2024  
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5014125 – Audiovisuelle Medien in der Wissenschaftskommunikation - Kurs B [TPWK-Jour]

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie audiovisuelle Medien für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte eingesetzt werden und welche Kanäle, Formate und Formen sich hierbei herausgebildet haben bzw. gegenwärtig unter dem Eindruck einer sich beständig wandelnden Medienlandschaft neu herausbilden. Dabei steht auch im Fokus, wie weit die technischen Möglichkeiten audiovisueller Medien für die zielgruppenadäquate Vermittlung von Inhalten nutzbar gemacht werden können und worin Grenzen der technischen Aufbereitung bestehen. Das Seminar baut auf Inhalten, die in den vorausgehenden Semestern vermittelt wurden, auf und erweitert die diese Kenntnisse in Hinblick auf die Analyse und Bewertung mediengestützter journalistischer Beiträge in der Wissenschaftskommunikation. Ich erwarte eine regelmäßige, aktive Teilnahme, Vorbereitung der Seminarlektüre und Teilnahme an Seminardiskussionen; für die Erbringung der Studienleistung wird in Gruppen eine Präsentation eines ausgewählten Beispiels audiovisueller Wissenschaftskommunikation erarbeitet und vorgestellt (inkl. Handout) Zudem sind für eine lebendige Gestaltung des Seminars regelmäßige aktive Beiträge von Ihrer Seite nötig, die in kleinen Analyseübungen in Kleingruppen, Kurzpräsentationen und/oder Zusammenfassungen der Seminarlektüre etc. bestehen.
Freie Plätze: 3  
Veranstaltungszeitraum: 15. Apr 2024 - 22. Jul 2024  
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5014126 – Einführung in die Statistik [SuVWK][WÖ]

  
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5014127 – Tutorium Einführung in die Statistik - Kurs A [SuVWK][WÖ]

Freie Plätze: 5  
  
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5014128 – Tutorium Einführung in die Statistik - Kurs B [SuVWK][WÖ]

Freie Plätze: 3  
  
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5014129 – Sprache - Kommunikation - Verständlichkeit: Journalistische Aussagen als Prozess der Meinungs- und Willensbildung verstehen, analysieren und produzieren

Journalistische Aussagen können in unterschiedlicher Weise publiziert werden – waren bis vor wenigen Jahren die Medien Zeitung, Rundfunk und Fernsehen federführend, verschiebt sich der Journalismus nun verstärkt in den Bereich der digitalen Medien. Im Proseminar soll anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis gemeinsam untersucht werden, wie sich die Darstellung sowie die Qualität von journalistischen Aussagen in den letzten Jahren verändert hat, welchen Wert sie in der heutigen Gesellschaft haben und welche Trends sich für die Zukunft abzeichnen. Dabei werden die Beispiele aus den unterschiedlichen Bereichen des Journalismus (Zeitung, Reden, Werbung, Internet, Social Media, …) auf ihre Wirkung hin untersucht, um anschließend mit ausgewählten sprachlichen und filmischen Mitteln ihre Wirkung zu umschreiben. Mit diesen Erkenntnissen sollen in einem weiteren Teil des Proseminars eigene Nachrichten – auch unter Rückbezug einer KI - erstellt und diskutiert werden, um zu verstehen, inwieweit der Einsatz von sprachlichen und filmischen Mitteln den Prozess der Meinungs- und Willensbildung beeinflussen kann. Dabei werden auch Schlagworte wie Framing, Nudging und KI im Erkenntnisprozess der Beurteilung von journalistischen Texten eine Rolle spielen. Die begleitende Studienleistung wird erlangt durch eine regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit im Seminar, eine vorbereitende Beschäftigung mit den im Verlauf des Semesters sukzessive zur Verfügung gestellten Materialien sowie der Präsentation einer Recherchearbeit. Das Seminar lebt von einer gemeinsamen lebendigen Diskussion über die Wirkung von journalistischen Aussagen und soll die Sensibilität für Informationen erweitern. Für die Modalitäten der Modulprüfung wird auf das Modulhandbuch verwiesen.
Freie Plätze: 7  
  
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5014131 – Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs B [WissÖff]

Das Seminar Wissenschaft und Öffentlichkeit vermittelt grundlegende sozialwissenschaftliche Kenntnisse über die Genese der Öffentlichkeit und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dazu lesen wir u. a. grundlegende Texte von Habermas. Im Vordergrund steht dabei die Erarbeitung theoretischer Grundlagen, die Sie für Ihr Studium benötigen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, die historische Genese und Bedeutung der Öffentlichkeit von der alltagssprachlichen Bedeutung abzugrenzen und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit genauer bestimmen zu können. Die Lektüre der Texte zu den Seminarsitzungen ist verpflichtend. Sie müssen für den Leistungserwerb aktiv am Seminar teilnehmen, ein Exzerpt für den Kurs verfassen und drei Essays zu Themen aus dem Seminar zu verfassen. Zwei Essays werden während der Vorlesungszeit verfasst und eines am Ende des Semesters. Das erste (Abgabetermin: 17. Mai) und das zweite Essay (Abgabetermin: 12. Juli) umfassen jeweils ca. drei Seiten (exkl. Literaturverzeichnis und Abbildungen). Das dritte Essay (Abgabetermin: 30. September) umfasst ca. sechs Seiten (exklusive Literaturverzeichnis und Abbildungen).
Freie Plätze: 3  
  
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5014132 – Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs A [WissÖff]

Das Seminar Wissenschaft und Öffentlichkeit vermittelt grundlegende sozialwissenschaftliche Kenntnisse über die Genese der Öffentlichkeit und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dazu lesen wir u. a. grundlegende Texte von Habermas. Im Vordergrund steht dabei die Erarbeitung theoretischer Grundlagen, die Sie für Ihr Studium benötigen. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, die historische Genese und Bedeutung der Öffentlichkeit von der alltagssprachlichen Bedeutung abzugrenzen und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit genauer bestimmen zu können. Die Lektüre der Texte zu den Seminarsitzungen ist verpflichtend. Sie müssen für den Leistungserwerb aktiv am Seminar teilnehmen, ein Exzerpt für den Kurs verfassen und drei Essays zu Themen aus dem Seminar zu verfassen. Zwei Essays werden während der Vorlesungszeit verfasst und eines am Ende des Semesters. Das erste (Abgabetermin: 17. Mai) und das zweite Essay (Abgabetermin: 12. Juli) umfassen jeweils ca. drei Seiten (exkl. Literaturverzeichnis und Abbildungen). Das dritte Essay (Abgabetermin: 30. September) umfasst ca. sechs Seiten (exklusive Literaturverzeichnis und Abbildungen).
Freie Plätze: 15  
  
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5014134 – Sprache - Kommunikation - Verständlichkeit: Debattenkultur und Common ground in der Wissenschaftskommunikation

In diesem Kurs erkunden wir die Grundlagen der Kommunikation, verschiedene Kommunikationsmodelle und Common Ground. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Wissenschaftskommunikation. Studienleistung: Referat (Pech Kucha Präsentation) und Protokoll
Freie Plätze: 11  
Veranstaltungszeitraum: 18. Apr 2024, 08:55 - 25. Jul 2024, 09:00  
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1130150 – Geschichten erzählen mit Geräuschen, Stimmen, Musik - Das Campusradio Audiokreativlabor

Das Audiomedium besitzt besondere sinnliche Qualitäten, die sich neurophysiologisch durch die Stimulierung ganz unterschiedlicher Bereiche des Neocortex nachweisen lassen. Gerade die Bilderlosigkeit ermöglicht Tiefenwirkungen, die an Traum und Musik erinnern. Dem entspricht die subjektive Wahrnehmung, dass das Hören im Unterschied zum Sehen tief in unseren Körper hineinreicht. Der praxisorientierte Workshop lotet diese Möglichkeiten in verschiedenen Kontexten aus. In einem ersten Teil wird die sinnliche Wirkung von Audio mit der Produktion von Jingles und Droppern in den Dienst einer kommunikativen Aufgabe gestellt. Anschließend experimentieren wir mit freien audiofonen Narrationsformen bis hin zu Soundscapes, wie sie die gegenwärtige Entwicklung der Audiokunst bestimmen. Im Schnittzentrum des Medienzentrums entstehen während der beiden Workshoptage Produktionen, die im Programm von Campusradio Karlsruhe in eigenen Sendeformaten einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden
  
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1130260 – Podcasting DIY - Einführung in die Podcast-Produktion und Audiobearbeitung

Podcasts haben seit Beginn der Corona-Pandemie ein bemerkenswertes Wachstum hingelegt. Da die Bühnen, Arenen und Museen dieser Welt während dieser Zeit verschlossen blieben, haben viele Künstler, Musiker, Sportler und Veranstalter das Podcast-Format für sich entdeckt. Hinzu kommt die technische Entwicklung der letzten 10 Jahre: Smartphones und Tablets machen das Finden und Hören von Podcasts nicht nur spielend leicht – auch die Produktion ist deutlich einfacher und günstiger geworden. In diesem Seminar lernen Podcast-Interessierte nützliche Tipps und Tricks und produzieren selbst einen unterhaltsamen und hochwertigen Audiobeitrag. Dieser Beitrag wird über das CampusRadio (Frequenz 104.8) gesendet und kann online per Stream abgerufen werden. Sowohl Einsteiger*innen als auch Fortgeschrittene der Podcast- und Radioproduktion sind hier richtig. Wir arbeiten mit dem Freeware-Programm Audacity (natürlich kann auch mit anderen DAWs gearbeitet werden) und befassen uns zudem mit Textproduktion, Mix/Master und Feedback zu den einzelnen Projekten.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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1130441 – Pressearbeit und Journalismus in Zeiten von Social Media und Podcast

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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1130544 – Pimp your Science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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1130585 – Arte und die Zeitenwende. Dokumentarfilme und Kommunikation

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5011021 – Methodenanwendung: Inhalts- und Netzwerkanalyse

Freie Plätze: 6  
  
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5014300 – 'Kultur und Gesellschaft: Der „emotional turn“ in den Sozial- und Geisteswissenschaften

Der „emotional turn“ in den Sozial- und Geisteswissenschaften In den Geistes- und Sozialwissenschaften gibt es eine langanhaltende Diskussion darüber, ob menschliche Emotionen in Forschungsprozesse integriert werden können oder nicht. So hat beispielsweise die Feministische Theorie seit den 1980er Jahren die tradierte Praxis der Erkenntnisgewinnung scharf kritisiert. Diese Kritik bezog sich vor allem auf die, für „das Denken der Neuzeit charakte-ristische „Subjekt/Objekt“- Trennung“ (Nagl-Docekal 2001:42). Das Auseinanderreißen des „res cogitans“ und des „res extensa“ (Ebda. 2001) habe bekanntermaßen zu einer Reihe von Dualismen wie Körper versus Geist, Kultur versus Natur sowie Männer versus Frauen geführt, die in der Folge eine große kulturelle Bedeutsamkeit in westlich geprägten Industrienationen erhielten sowie deren negative Folgen sich lange in der Praxis wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung gehalten habe. Wissenschaftlicher Fortschritt entstand auf der Basis dieser Kritik, in dem das Konzept des „embodied self“ (Browning Cole 1992:68) eingeführt und diskutiert wurde, das Körper, Geist, Emotionen, Wissen, Interaktionen etc. als „lebendige Erfahrung“ (Nagl-Docekal 2001:44) der Individuen auch für wis-senschaftliche Erkenntnisgewinnung vermittelbar machte. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird vom “emotional turn” im Feld der Sozial- und Geisteswissenschaften gesprochen. Es gibt eine Reihe von Ansätzen, um Emotionen zu theoretisieren, es gibt jedoch bis heute keinen Konsensus über ein einheitliches Konzept. Allerdings spielen diese Ansätze angesichts der Notwendigkeit von gesellschaftlichen Transformationsprozesse eine immer größer werdende Rolle. So weisen diese Ansätze auf ein wachsendes Bewusstsein darüber, die Funktionen von Emotionalität zu verstehen und ihre Verknüpfungen zu sozialen Beziehungen, zu sozialem Verhalten sowie zu individuellen Erfahrungen auszuloten und für transformatives Wissen fruchtbar zu machen. Im Seminar wird auf der Basis ausgewählter aktueller Literatur, der „emotional turn“ in Sozialwissenschaften ausgelotet und diskutiert. Hierbei werden unter-schiedliche Formen der Kontexte, in denen Emotionen integriert werden, erar-beitet und in ihrer Funktionsweise reflektiert. Die Studienleistungen werden im Seminar durch aktive Mitarbeit, Präsentationen von ausgewählten Themen sowie Essays erarbeitet. Die Modulprüfung beider Module besteht aus einer Hausarbeit. Literatur: Browning Cole, E. (1992): Philosophy and Feminist Criticism. New York Nagl-Dogecal, H. (2001): Feministische Philosophie. Ergebnisse, Probleme, Perspektiven. Frankfurt a.M.
Status: Offline  
Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 19. Apr 2024 - 26. Jul 2024  
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