WS 23/24

Lehrveranstaltungen Medientheorie und -praxis des Wintersemesters 2023/24

Reiter

Bitte beachten Sie, dass folgende Seminare (z.B. aufgrund des Blockformats) bereits vor Vorlesungsbeginn starten:

  • Mediengestaltung: Filmproduktion (Dozent: Bültena)
    Kick-off: 21.10.2023 (Sa), 10:00-12:30 Uhr - Online

Weiteres Kursangebot über das ZAK

Folgende Lehrveranstaltungen des ZAK (Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale) sind im Wintersemester 2023/24 als Übung im Wahlpflichtbereich „Mediengestaltung“ für WMK- und MTP-Studierende geöffnet:

  • Pressearbeit und Journalismus in Zeiten von Social Media und Podcast (Dozent:in: Kastning)
    Termin: 17.11.23 (Fr), 10-17 Uhr; 18.11.23 (Sa), 11-16 Uhr; 24.11.23 (Fr), 10-17 Uhr; 25.11.23 (Sa), 11-16 Uhr

  • ‚Pimp your Science!‘ - Bildbearbeitung, Grafik und Layout mit den Open Source Tools: Gimp, Inkscape und Scribus. (Dozent:in: Budak)
    Termin: 10.11.23 (Fr), 8-12 Uhr; 11.11.23 (Sa), 9-16:30 Uhr; 24.11.23 (Fr), 8-12 Uhr; 25.11.23 (Sa), 9-16:30 Uhr

  • Podcasting DIY - Einführung in die Podcast-Produktion und Audiobearbeitung (Dozent:in: Drixler)
    Termin: 11.11.23 (Sa), 10-18 Uhr; 09.12.23 (Sa), 10-18 Uhr; 20.01.24 (Sa), 10-15 Uhr

  • Geschichten erzählen mit Geräuschen, Stimmen, Musik– Das Campusradio Audiokreativlabor (Dozent:in: Fuchs)
    Termin: 11.11.23 (Sa) und 12.11.23 (So), jeweils 9-19 Uhr

  • Arte und die Zeitenwende. Dokumentarfilme und Kommunikation (Dozent:in: Sippel)
    Termin: 02.02.24 (Fr); 09.02.24 (Fr); 16.02.24 (Fr); 23.02.24 (Fr) – jeweils 14-18 Uhr

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

Anmeldung:
Die Anmeldung für die verfügbaren Plätze erfolgt im Campus+Portal über SignMeUp, das Sie über diesen Link erreichen:

https://www.zak.kit.edu/anmeldung.php/

Bitte beachten Sie: Es ist möglich, dass das Lehrangebot des ZAK online erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar ist als das Lehrangebot Ihres Studiengangs auf Ilias. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des ZAK (Informationen zum Lehrangebot finden Sie hier:
https://www.zak.kit.edu/vorlesungsverzeichnis.php).

Wichtig: Bei der Anmeldung im über SignMeUp werden Sie gefragt, wie viele LP Sie benötigen. Tragen Sie in das Textfeld bitte Ihr Studienfach (WMK oder MTP) ein und die Leistung, für die Sie den Kurs anrechnen lassen wollen –  Studienleistung Mediengestaltung (möglich für WMK und MTP), MTP 2 (nur MTP) oder MTP 4 (nur MTP).

Anrechnung und Eintragung im CMS:

Die Eintragung Ihrer erbrachten Leistungen in den ZAK-Kursen erfolgt über das Prüfungssekretariat und wird vorab von Frau Adam koordiniert. Bitte melden Sie sich bis zum Ende des Semesters (d.h. bis spätestens 31.03.2024) per Mail bei Frau Adam (marie-helene.adam@kit.edu) und teilen Sie ihr mit, welchen Kurs Sie absolviert haben und welche Leistung Sie dort anrechnen möchten: Studienleistung Mediengestaltung (möglich für WMK und MTP), MTP 2 (nur MTP) oder MTP 4 (nur MTP).

Bitte beachten Sie:

  • Melden Sie sich nicht selbst für die entsprechende Prüfung im CMS an: Die Zuordnung und der Eintrag erfolgt in diesem Fall über das Prüfungssekretariat.
  • Machen Sie im CMS keine Selbstverbuchung als SQ (Schlüsselqualifikation).
  • Melden Sie sich nicht eigenständig beim Prüfungssekretariat. Die Koordination erfolgt über Frau Adam, damit die Leistungen gesammelt verbucht werden können.

Wichtig: Die Voraussetzungen für den Eintrag ins CMS sind:

  • Bestätigung des ZAK über erfolgreiche Teilnahme und Bestehen der Studienleistung

Wir wünschen viel Spaß mit den spannenden Kursangeboten!

Kurse

Kurs

5014200 – Mediengeschichte [MeWi]

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Sie führt dazu zunächst in Grundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheorie ein und erläutert verschiedene Medienbegriffe sowie Modelle des Medienwandels. Darauf aufbauend wird ein Abriss über historische Etappen der wichtigsten sprachbasierten und technischen Medien gegeben und es wird nach den Gründen für die Entwicklung und Durchsetzung bestimmter Medien gefragt, nach ihrer Bedeutung für Kultur und Gesellschaft sowie nach den Konsequenzen für unsere heutige Situation. Abschließend werden übergreifende Aspekte wie Selbstreflexivität und Intermedialität, Wirklichkeitskonstitution durch Medien, Mediennutzung sowie Medienwirkung angesprochen. LEISTUNGSNACHWEIS für Studierende von WMK, MTP & KTP: Schriftliche Prüfung (Klausur) im Umfang von 90 Min. über die Inhalte des Moduls „Einführung Medienwissenschaft“ (8 LP), bestehend aus der Vorlesung „Mediengeschichte“ und dem Proseminar „Theorien der Medienkultur“, wahlweise am Ende des 1. oder 2. Semesters. Um zur Klausur zugelassen zu werden, muss das Proseminar „Theorien der Medienkultur“ besucht worden sein. Die Modulnote ist die Note der Klausur. LEISTUNGSNACHWEIS für Studierede des B.Ed.: Unbenotete Klausur (Studienleistung) im Umfang von 90 Min. über die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“, wahlweise am Ende des 1. oder 2. Semesters. LITERATUR ZUR EINFÜHRUNG: Andreas Böhn/Andreas Seidler (2014): Mediengeschichte. Eine Einführung, 2. akt. und erw. Aufl., Tübingen: Gunter Narr.
Veranstaltungsart: Vorlesung   Dozent(en): Böhn, Andreas  
Termin: Mo, 15:45 -17:15   Ort: Geb. 40.50, EBI-Hörsaal  
Zyklus: wöchtl.  
Studiengang: MTP, KTP, WMK   Abschluß: Bachelor   Veranstaltungszeitraum: 16. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014201 – Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehende Studienleistung besteht aus (1) einem Referat im Umfang von 15 Minuten, das den medientheoretischen Text aus dem Reader vorstellt und als Grundlage für die Textarbeit fungiert, und (2) der Bearbeitung von zwei schriftlichen Arbeitsaufgaben. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Blum-Barth, Natalia  
Termin: Do, 11:30 - 13:00   Ort: Geb. 20.30, 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Studiengang: MTP, KTP, WMK   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 6  
Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014202 – Theorien der Medienkultur - Kurs B [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: zwei schriftlich (je 2-3 Seiten) und zwei mündlich in Form einer 'Patenschaft' für zwei Texte. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Adam, Marie-Hélène  
Termin: Do, 14:00-15:30   Ort: Geb. 20.30, 4.046 (Präsenz/Hybrid/Online)  
Zyklus: wöchtl.  
Studiengang: MTP, KTP, WMK   Abschluß: Bachelor   Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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Kurs

5014200TU – Tutorium zu Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

Veranstaltungsart: Tutorium   Dozent(en): Böhn, Andreas; Ostmann, Magdalena (Tutorin)  
Termin: Mi, 14:00 - 15:30   Ort: Geb. 20.30, 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Studiengang: MTP, KTP, WMK   Abschluß: Bachelor     
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Kurs

5014214 – Medienanalyse: Einführung in die Filmanalyse - Kurs A [MeAn][MedTP]

„Was ist Film?“, lautet der Titel der vierbändigen, filmtheoretischen Schriftensammlung des Theoretikers André Bazin. Obwohl wir täglich Filmbilder rezipieren (im Kino, im Fernsehen und gegenwärtig auch zunehmend per Streaming und auf mobilen Geräten), sind die Fragen, was Film überhaupt ist, wie er funktioniert, wie wir ihn verstehen und auch versteckte Bedeutungen entschlüsseln können, gar nicht so einfach zu beantworten. Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt des Seminars „Einführung in die Filmanalyse“. Ziel des Seminars ist sowohl die Vermittlung theoretischer Grundlagen und Analysekategorien als auch ihre praktische Anwendung im Prozess der Analyse, Interpretation und Diskussion. Dabei werden wir uns u.a. mit den filmischen Codes (Mise en Scène, Mise en Cadre, Montage), filmischer Narration, den Figuren des Films oder auch dem Konzept des Filmgenres beschäftigen. Eine zentrale Rolle spielt stets die exemplarische Analyse konkreter Filmbeispiele: Hier erwartet Sie eine Mischung kanonischer Klassiker, wie z.B. „Streik“ (1925, Eisenstein), „Citizen Kane“ (1941 Welles), „The Birds“ (Hitchcock, 1963), „L’Année Dernière à Marienbad (1961, Resnais), oder „La Jetée“ (1962, Marker), aber auch zeitgenössischere und aktuelle Werke wie „Gone Girl (2014, Fincher), „Don't Worry Darling“ (2022, Wilde), „Everything Everywhere All At Once“ (2022, Kwan/Scheinert), „Arrival“ (2016, Villeneuve), „Glass Onion“ (2022, Johnson) oder „Parasite“ (2021, Joon-ho). Interesse am Thema sowie Spaß am Analysieren und gemeinsamem Diskutieren werden vorausgesetzt. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung).
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Dr. Marie-Hélène Adam  
Termin: Mi, 11:30 - 13:00   Ort: 20.30 SR 4.045 (Präsenz/Hybrid)  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014215 – Medienanalyse: Einführung in die Filmanalyse - Kurs B [MeAn, MedTP]

„Was ist Film?“, lautet der Titel der vierbändigen, filmtheoretischen Schriftensammlung des Theoretikers André Bazin. Obwohl wir täglich Filmbilder rezipieren (im Kino, im Fernsehen und gegenwärtig auch zunehmend per Streaming und auf mobilen Geräten), sind die Fragen, was Film überhaupt ist, wie er funktioniert, wie wir ihn verstehen und auch versteckte Bedeutungen entschlüsseln können, gar nicht so einfach zu beantworten. Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt des Seminars „Einführung in die Filmanalyse“. Ziel des Seminars ist sowohl die Vermittlung theoretischer Grundlagen und Analysekategorien als auch ihre praktische Anwendung im Prozess der Analyse, Interpretation und Diskussion. Dabei werden wir uns u.a. mit den filmischen Codes (Mise en Scène, Mise en Cadre, Montage), filmischer Narration, den Figuren des Films oder auch dem Konzept des Filmgenres beschäftigen. Eine zentrale Rolle spielt stets die exemplarische Analyse konkreter Filmbeispiele: Hier erwartet Sie eine Mischung kanonischer Klassiker, wie z.B. „Streik“ (1925, Eisenstein), „Citizen Kane“ (1941 Welles), „The Birds“ (Hitchcock, 1963), „L’Année Dernière à Marienbad (1961, Resnais), oder „La Jetée“ (1962, Marker), aber auch zeitgenössischere und aktuelle Werke wie „Gone Girl (2014, Fincher), „Don't Worry Darling“ (2022, Wilde), „Everything Everywhere All At Once“ (2022, Kwan/Scheinert), „Arrival“ (2016, Villeneuve), „Glass Onion“ (2022, Johnson) oder „Parasite“ (2021, Joon-ho). Interesse am Thema sowie Spaß am Analysieren und gemeinsamem Diskutieren werden vorausgesetzt. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung).
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Jessica Langenstein  
Termin: Mi, 11:30 - 13:00   Ort: 20.30 SR 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014165 – Medienanalyse: Directed by...a woman?! Regisseurinnen in Hollywood 1910 - 2020

Was wäre Hollywood ohne seine Mitarbeiterinnen? Seit den Anfängen vor über 110 Jahren stehen Frauen dort nicht nur als Stars im Rampenlicht; sie sind auch in wichtigen Funktionen hinter der Kamera unentbehrlich: als Script Girl und Drehbuchautorin, als Cutterin und Produzentin, als Kostümbildnerin und Make-up Artist. Nur auf einer Position haben Frauen immer eine marginale Rolle gespielt: im Regiesessel. Inzwischen beginnen die Verhältnisse sich zu verändern, allerdings im Schneckentempo; im Jahr 2021 betrug der Anteil regieführender Frauen in der „Traumfabrik“ gerade 16,2 Prozent. Das Seminar lädt zur Zeitreise durch eine andere Geschichte Hollywoods ein; es will Pionierinnen von der Stummfilmzeit bis in die 1970er ebenso würdigen wie aufregende spätere und aktuelle Regisseurinnen. Der inhaltliche Bogen ist weit gespannt: von der Slapstick-Komödie über das Melodram, den Film noir und den Horrorfilm bis zum Action Movie, dem Avantgarde- und Underground Experiment und dem europäisch beeinflussten Kino der Moderne. – Gezeigt werden voraussichtlich die folgenden Filme: „Suspense“ (R: Lois Weber, 1910), „A Fool and His Money“ (R: Alice Guy, 1912), „Mabel’s Strange Predicament“ (R: Mabel Normand, 1914), „Dance, Girl, Dance“ (R: Dorothy Arzner, 1940), „Meshes of the Afternoon“ (R: Maya Deren, 1943), „The Hitch-Hiker“/„Der Anhalter“ (R: Ida Lupino, 1953), „Wanda“/„Wanda“ (R: Barbara Loden, 1970), „Holding“ (R: Constance „Coni“ Beeson, 1971), „Messiah of Evil“ (R: Gloria Katz, 1973), „Dyketactics“ (R: Barbara Hammer, 1974), „The Hurt Locker“/„Tödliches Kommando“ (R: Kathryn Bigelow, 2011), „Certain Women“/„Certain Women“ (R: Kelly Reichardt, 2016), „Nomadland“/„Nomadland“ (R: Chloé Zhao, 2021).
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Dr. Christoph Haas  
Termin: siehe Infoseite   Ort: Vortragssaal der Neuen Bibliothek  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 10  
Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014208 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie [MeGe][MedTP]

Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Raoul Schrievers  
Termin: 08./09./10.12.2023 (Fr-So), 1. Tag: 11:00-17:00, 2. und 3. Tag: 08:30-16:30 Uhr   Ort: Online / MS Teams  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 3  
Veranstaltungszeitraum: 16. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014211 – Mediengestaltung: Videographie

Thema: Visuelle Kommunikation: Einführung in die Videographie und Filmgestaltung Die Student:innen bekommen in dem Kurs einen Einblick in die Videographie mit wissenschaftlichem Themenschwerpunkt. Der Kurs beinhaltet zu Beginn Kurzvorträge über spezifische Themenbereiche in der Videographie, welche einzeln gehalten werden, um die Begrifflichkeiten zu lernen und dem Thema näher zu kommen, sowie eine kurze Analyse eines wissenschaftlichem Themas aus den Medien, das mit Videographie und Film zu tun hat, um ihnen die Theorie der Filmwissenschaft etwas näher zu bringen. Die Student:innen werden sich innerhalb des Seminars in Gruppen aufteilen und in die Video- und Filmpraxis gehen. Sie werden ein Konzept entwickeln, welches sie als Video oder Kurzfilm im Laufe des Semesters umsetzen. Dabei wird immer der Zwischenstand präsentiert, um sich ein Feedback vom Kurs einzuholen. Es ist wichtig, dass sich die Student:innen nicht nur mit dem Filmen, sondern auch mit dem Schneiden und der farblichen Bearbeitung vertraut machen. Sie lernen also die zwei Phasen, die beim Erstellen eines Films wichtig sind: Produktion und Postproduktion. In dem Kurs wird überwiegend die Praxis der Gestaltung von Video und Film umgesetzt. Ziel ist es, dass am Ende des Seminars ein Film im Interviewstil, Monolog oder ein Imagefilm mit wissenschaftlichem Thema entsteht, welcher als Seminarleistung abgegeben und bewertet wird. Abgegeben wird einmal der fertige Film und das Konzept, welches entworfen wurde, um diesen umzusetzen. Weitere Leistungen sind die Zwischenberichte, während der Filmproduktion und Postproduktion, wie auch die Kurzvorträge zu Beginn des Seminars.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Scheffner, Monja  
Termin: siehe wichtige Informationen   Ort: Geb. 20.30, 4.046  
Zyklus: Block  
Studiengang: Wissenschaft - Medien - Kommunikation (WMK)   Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 11  
  
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Kurs

5014213 – Mediengestaltung: Filmproduktion [MeGe][MedTP]

In der Veranstaltung „Filmproduktion“ werden Studierende in die allgemeine Kamera- und Schnitttechnik eingeführt. In einer praktischen Übung produzieren sie einen eigenen Filmbeitrag. Dabei bekommen sie praktische Tipps, um selbstständig Bewegtmaterial aufzunehmen und anschließend zu bearbeiten.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Bültena, Keno  
Termin: siehe wichtige Informationen   Ort: siehe wichtige Informationen  
Zyklus: Block  
Studiengang: Wissenschaft - Medien - Kommunikation (WMK)   Abschluß: Bachelor   Keine freien Plätze verfügbar  
Veranstaltungszeitraum: 16. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014205 – Technische Grundlagen der Mediengestaltung [MeGe]

Veranstaltungsart: Vorlesung   Dozent(en): Christoph Spatschek  
Termin: Do, 17:30 - 19:00   Ort: 10.91 Grashof-Hörsaal  
Zyklus: wöchtl.  
Abschluß: Bachelor   Veranstaltungszeitraum: 23. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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Kurs

5014207 – Erinnerungskultur/Medienkultur: Mediale Repräsentation und soziale Diskursivierung von Geschichte und Identität: Unsere Geschichte(n) [KuG][MedTP]

Im Jahr 2023 sind wir mit zahlreichen Krisen konfrontiert: Kriege, Klimawandel und der Frage, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen. Was heute geschieht, daran werden wir uns morgen als Geschichte erinnern. Was uns dabei nicht immer bewusst ist: Das Heute (und auch das Morgen) steht in engem Zusammenhang mit dem Gestern – und der Art, wie wir uns daran erinnern. Wir alle sind Teil des sogenannten ‚kollektiven Gedächtnisses‘ und partizipieren aktiv an der deutschen Erinnerungskultur. Aber was verstehen wir überhaupt unter dem Begriff ‚Erinnerungskultur‘? Im ersten Teil des Seminars werden wir uns der Erinnerungskultur theoretisch annähern: Wir werden zunächst Grundbegriffe (z.B. Gedächtnis und Post-Memory) definieren und den Diskurs rund um die Erinnerung(skultur) erforschen. Dazu werden wir einerseits verschiedene Positionen kennenlernen, indem wir ausgewählte Texte lesen, darunter z.B. auch einen Auszug aus Max Czolleks 2023 erschienenem und damit sehr aktuellen Essay „Versöhnungstheater“, in dem er die deutsche Erinnerungskultur als Narrativ der „Wiedergutwerdung Deutschlands“ kritisiert. Andererseits werden wir den Diskurs an aktuellen Beispielen und gesellschaftlichen Debatten beleuchten und diskutieren, z.B.: der Umgang mit kolonialistischem Erbe in Museen und auf Straßenschildern, oder auch die mediale Aneignung, Inszenierung und Fiktionalisierung von Geschichte. Mit diesen medialisierten Zugängen zum kollektiven Gedächtnis werden wir uns im zweiten Teils des Seminars dann vertiefend beschäftigen: Exemplarisch werden wir Filme, Fernsehserien, aber auch digitale Inhalte auf Instagram und Tiktok untersuchen, die sich auf unterschiedliche Weise mit deutscher Geschichte befassen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen des Zweiten Weltkriegs, des Holocaust und der DDR. Auf dem Seminarplan stehen u.a. „Holocaust – die Geschichte der Familie Weis“ (1987), „Good Bye, Lenin!“ (2003), „Das Leben der anderen“ (2006), „Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat“ (2008), „Das Tagebuch der Anne Frank“ (2016), „Die Blumen von gestern“ (2016) „Weissensee“ (2010-2018), „Kiss me kosher“ (2020), „Meine beste Freundin Anne Frank“ (2021) und „Der Palast“ (2023). Wir diskutieren die Beispiele und fragen danach, wie die Filme jeweils Geschichte thematisieren und inszenieren, inwiefern sie als Beiträge zur Erinnerungskultur gelesen werden und vor dem Hintergrund der zuvor besprochenen Theorien analysiert werden können. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Interesse am Thema, Neugier darauf, Bezüge zwischen Beispielen und Theorie zu entdecken, sowie Spaß am Analysieren und Diskutieren. Leistungsnachweise für die unbenotete Studienleistung: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Teilnahme an Arbeitsgruppen/Gruppenarbeiten, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats (mit Erstellung eines schriftlichen Thesenpapiers) sowie eines Referat-Supports.
Veranstaltungsart: Seminar   Dozent(en): Dr. Marie-Helene Adam  
Termin: 1. Sitzung: Mi, 25.10.23, 15:45-17:15; weitere Angaben: siehe wichtige Informationen   Ort: siehe wichtige Informationen  
Abschluß: Bachelor   Freie Plätze: 17  
Veranstaltungszeitraum: 16. Okt 2023 - 17. Feb 2024  
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