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5012001 – Ars Rationalis II

Zweiter Teil des zweisemestrigen Argumentationskurses: Wissenschaftliches, normatives und philosophisches Argumentieren; Argumentation und rationale Meinungsbildung.
  
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5012004 – Philosophisches Schreiben und Reden II - Gruppe 2

Kursbeschreibung: In dieser Übung konzentrieren wir uns auf das Schreiben von philosophischen Texten unterschiedlicher Art. Der Ausgangspunkt und Anlass des Schreibens ist zwangsläufig philosophisches Lesen, das wir in einer Sitzung thematisieren. Danach üben wir Bibliographieren, das Verfassen von Gliederungen, Abstracts (Zusammenfassungen) anhand deutscher und englischer Texte, die wir natürlich auch systematisch-inhaltlich lesen und diskutieren. Den Abschluss bildet das Verfassen eines philosophischen Essays, zu dem die Studierenden in Einzelgesprächen detailliertes Feedback erhalten. Art der Veranstaltung: Präsenz. Sie müssen sich auf Ilias (und im CMS!) anmelden. Sie müssen nur einer Gruppe beitreten und können sich diese aussuchen, Inhalte und Abläufe unterscheiden sich nicht. Studienleistung: Arbeitsblätter, Essay. Literatur: Jonas Pfister (2013): Werkzeuge des Philosophierens, Leipzig: Reclam Wir nutzen nur die zwei letzten Kapitel, aber das gesamte Buch ist höchst empfehlenswert. Die anderen Texte werden auf Ilias bereitgestellt
  
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5012006 – Masterkurs Praktische Philosophie

In diesem Seminar werden diskutiert: 1) aktuelle Texte aus der Praktischen Philosophie und 2) Projekte am KIT, die der Praktischen Philosophie zuzuordnen sind. Die genauen Texte werden im Laufe des Seminars festgelegt. Studierenden, die in diesem Semester eine Master- oder Doktorarbeit in der Praktischen Philosophie bearbeiten wollen, wird der Besuch empfohlen. Für Bachelorstudierende ist nach Absprache mit den Seminarleitern auch eine Teilnahme ohne Erwerb einer Teilleistung möglich (eine Teilnahme für Bachelorstudierende mit Erwerb einer Teilleistung ist nur im Mastervorzug möglich, hierfür müssen allerdings die relevanten Voraussetzungen erfüllt werden). Studienleistung: Seminargestaltung (z.B. durch Vorstellung eines Textes, eines Exposés, eines Projekts o.ä.). Für M.Ed.-Studierende etwas detaillierter: Vorstellung von (a) Ihrer eigenen Masterarbeit im Fach Philosophie/Ethik (oder Teile hiervon) oder (b) eines philosophischen Buchs, das von einer Liste kanonischer Texte (die zu Beginn des Seminars ausgegeben wird) zu wählen ist oder (c) einer aktuellen Monographie (nach Absprache).
  
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5012007 – Einführung in die Philosophie 4 - Gruppe B

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 17. Apr 2023 - 24. Jul 2023  
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5012009 – Philosophische Fragen sozialer Klassifikation

Moderne Staaten erfassen und kategorisieren die Bevölkerung. Da diese Klassifikationspraxis die Daten- und Rechtsgrundlage staatlichen Handeln bildet, ist die Frage, wie klassifiziert wird, nicht nur von theoretischem Interesse. In den letzten Jahrzehnten hat insbesondere die feministische Literatur, aber nicht nur diese, die Klassifikation von Menschen zu einem philosophischen Problem gemacht: Wie kommen Gesellschaften dazu, Individuen in Frauen und Männer einzuteilen und diese Einteilungen mit allen möglichen Normierungen und Ungleichbehandlungen zu versehen? Mit welchem Recht nutzen Gesellschaften ihre Machtmittel, um Individuen ihren Vorgaben entsprechend zu formen? Wie, wenn überhaupt, könnte eine Klassifikationspraxis aussehen, die frei von Zwang, Benachteiligung und Unterdrückung wäre? In unserem Seminar werden wir uns mit diesen Fragen unter anderem mit Hilfe der Arbeiten von Ásta, Kathy Ritchie, Sally Haslanger und Katherine Jenkins beschäftigen. Studienleistungen: Lektüre der Texte, Mitwirkung in den Seminarsitzungen
Veranstaltungszeitraum: 19. Apr 2023, 09:45 - 11:15  
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5012010 – Hume: Untersuchung über die Prinzipien der Moral

Wir behandeln die Moralphilosophie von David Hume, wie sie in seiner *Untersuchung über die Prinzipien der Moral* beschrieben ist. Wir vergleichen sie auch mit den korrespondierenden Passagen aus seinem *Traktat über die menschliche Natur*. Zu ausgewählten Themen lesen wir Sekundärliteratur (z.T. auf Englisch) Studienleistung: Kurze Hausarbeit zum Ende des Semesters (30.9.23). Raum : 30.96 Seminarraum 1. OG (R104)
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012013 – Philosophisches Schreiben und Reden I - Gruppe 1

Freie Plätze: 2  
Veranstaltungszeitraum: 17. Apr 2023 - 24. Jul 2023  
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5012017 – Einführung in die Philosophie 2

  
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5012017 – Einführung in die Philosophie 2

  
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5012020 – The Practical Origins of Ideas: Genealogy as Conceptual Reverse-Engineering

In diesem Seminar lesen und diskutieren wir die titelgebende Monografie von Mathieu Queloz (einen Auszug aus dem Klappentext finden Sie unten). Die Seminarsprache ist Englisch. Studienleistung: Kurzreferat und Handout. "Why did such highly abstract ideas as truth, knowledge, or justice become so important to us? What was the point of coming to think in these terms? In The Practical Origins of Ideas Matthieu Queloz presents a philosophical method designed to answer such questions: the method of pragmatic genealogy."
Veranstaltungszeitraum: 25. Apr 2023, 09:45 - 25. Jul 2023, 11:15  
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5012021 – Sprache, Macht und Hintersinn

Tatsächlich läßt sich die Hypothese nur schwer abweisen, daß Affen, die sich aus welchen Gründen auch immer, in der Kopf setzen, auszuwandern aus dem Affenparadies, bereits über Kompensationsmöglichkeiten verfügen mußten. - Während Instinkte auf Lebensräume adaptieren, ist eines der Merkmale für die Sonderstellung des Menschen eine spezifische Umweltoffenheit. Philosophie beginnt mit Staunen, daher ist es angebracht, auch angebliche Selbstverständlichkeiten generell in Frage zu stellen: Seit wann verfügen wir über Sprache? Warum 'haben' wir eigentlich Sprache oder 'hat' die Sprache nicht vielmehr uns? Was geschieht, wenn wir das Wort ergreifen oder auch, wenn uns Worte ergreifen? Wie ist es überhaupt möglich, daß wir über imaginären Welten reden können, die nicht 'da' sind?
Veranstaltungszeitraum: 20. Apr 2023 - 27. Jul 2023  
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5012024 – EPG 2 (a) - Online

Eine Rolle zu übernehmen bedeutet, sie nicht nur zu spielen, sondern zu sein. Gerade Lehrpersonen steht dabei zwischen vielen Stühlen und haben die Wahl zwischen vielen verschiedenen 'Hüten'. Einerseits werden höchste Erwartungen gehegt, andererseits gefällt sich die Gesellschaft bei abfälligen Worten. - Das mag damit zusammenhängen, daß jede(r) von uns eine mehr oder minder glückliche, gelungene, vielleicht aber eben auch traumatisierende Schulerfahrung hinter sich gebracht hat. Es sind viele Konflikte, die aufkommen können im beruflichen Alltag von Lehrpersonen. Daß es dabei Ermessenspielräume, Handlungsalternativen und vor allem auch Raum gibt, sich selbst und die eigenen Ideale mit ins Spiel zu bringen, soll in diesem Seminar nicht nur thematisiert, sondern erfahrbar gemacht werden. Das Selbstverständnis und die Professionalität sind gerade bei Lehrern ganz entscheidend dafür, ob die vielen unterschiedlichen und mitunter paradoxen Anforderungen erfolgreich gemeistert werden: Es gilt, bei Schülern Interesse zu wecken, aber deren Leistungen auch zu bewerten. Dabei spielen immer wieder psychologische, soziale aber auch pädagogische Aspekte mit hinein, etwa wenn man nur an Sexualität und Pubertät denkt. - Mitunter ist es besser, wenn möglich, lieber Projekt-Unterricht anzuregen, wenn kaum mehr was geht. Es gibt klassische Konfliktlinien, etwa Eltern-Lehrer-Gespräche, in denen nicht selten die eigenen, oft nicht eben guten Schul-Erfahrungen der Eltern mit hineinspielen. Aber auch interkulturelle Konflikte können aufkommen. Das alles macht nebenher auch Kompetenzen in der Mediation erforderlich. - Einerseits wird individuelle Förderung, Engagement, ja sogar Empathie erwartet, andererseits muß und soll gerecht bewertet werden. Das alles spielt sich ab vor dem Hintergrund, daß dabei Lebenschancen zugeteilt werden.
Veranstaltungszeitraum: 20. Apr 2023 - 27. Jul 2023  
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5012025 – Tutorium zur Einführung in die Philosophie II

  
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5012032 – Konzeption des Ethik- und Philosophieunterrichts – Sekundarstufe II

In diesem Seminar sollen zentrale Themen der Ethik und der Philosophie (der Sekundarstufe II) problemorientiert und philosophierend zur Sprache gebracht werden. Dabei werden wir zunächst das Thema des (philosophischen) Lesens ins Zentrum stellen. Daraus sollen im zweiten Schritt Unterrichtssequenzen mit dazugehörigen Arbeitsmaterialien entstehen, indem unterschiedliche Zugangsweisen und Medien einbezogen werden. Kooperation mit der PH Karlsruhe: https://lsf.ph-karlsruhe.de/qisserverka/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=33650&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung
  
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5012035 – EPG 1

In EPG1 befassen wir uns mit Fragen der praktischen Philosophie, insbesondere im Rahmen der Bildungs- und Erziehungsinstitution in der Schule. Das beinhaltet die Auseinandersetzung mit den wichtigsten Theorien der Ethik, aber auch mit zentralen Gedanken der politischen Philosophie, wie etwa der Idee der Menschenrechte und der Demokratie. Kernanliegen des Seminars ist es, ausgehend von diesen Theorien Fragen und Probleme der Wertvermittlung in der Schule zu thematisieren und Möglichkeiten zu skizzieren, wie in der Schule moralische Fähigkeiten entwickelt und gebildet werden können. Im Rahmen des Seminars wird in methodischer Hinsicht die philosophische Grundfertigkeit des rationalen Argumentierens geschult. Wie alles Seminare setzt auch EPG1 die aktive Teilnahme der Studierenden voraus. Das beinhaltet u.a. die Vor- und Nachbereitung von Themen, die Lektüre von Texten und insbesondere die Bereitschaft, sich qualifiziert in Diskussionen einzubringen. Studienleistung: Gruppenreferat (Referat, Seminarmoderation, Thesenpapier) Modulprüfung: Mündliche Prüfung (30 Minuten), voraus. als Gruppenprüfung (bis 3 Pers.)
Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012036 – Religionsphilosophie

In diesem Kurs betrachten wir Religionen aus philosophisch interessanten Perspektiven. Für Gläubige stellt sich ihre eigene Religion völlig anders dar als jedwede Religion für Nicht-Gläubige. Letztere, die sich meist für aufgeklärter halten, haben häufig nur Spott und Verachtung für Erstere übrig, was manchmal dazu führen mag, dass die Bedeutung der Religion insgesamt unterschätzt wird. Diese Bedeutung muss sich nämlich nicht in einer (vermeintlich) pseudo-wissenschaftlichen Erklärung der Existenz der Welt erschöpfen, sondern kann sich auch durch wissenschaftlich unproblematische Überzeugungen manifestieren. Das so Sinnstiftende einer Religion – wie auch immer es zustandekommt – hat dann ggf. auch für Atheisten handfeste Auswirkungen, die sie begreifen können sollten. Ob es einen Gott (m/w/d) wirklich gibt oder nicht, und wie er oder sie aussieht, ist philosophisch vielleicht weniger wichtig als die Tatsache, dass Religionen die Werte und das Verhalten der Menschen seit Jahrtausenden prägen, was keine Moraltheorie je geschafft hat. Was macht Religionen so attraktiv für die Menschen? Durch welche Mechanismen beeinflussen sie sie? Sind Religionen allesamt problematisch, oder sind monotheistische z.B. konfliktanfälliger als polytheistische? Wäre eine Welt ohne Religionen besser als eine Welt mit ihnen? Studienleistung: Aktive Mitarbeit, kurze Hausarbeit bis Ende des Semesters (30.9.23).
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012037 – EPG 1

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012039 – EPG 1

In EPG1 befassen wir uns mit Fragen der praktischen Philosophie, insbesondere im Rahmen der Bildungs- und Erziehungsinstitution in der Schule. Das beinhaltet die Auseinandersetzung mit den wichtigsten Theorien der Ethik, aber auch mit zentralen Gedanken der politischen Philosophie, wie etwa der Idee der Menschenrechte und der Demokratie. Kernanliegen des Seminars ist es, ausgehend von diesen Theorien Fragen und Probleme der Wertvermittlung in der Schule zu thematisieren und Möglichkeiten zu skizzieren, wie in der Schule moralische Fähigkeiten entwickelt und gebildet werden können. Im Rahmen des Seminars wird in methodischer Hinsicht die philosophische Grundfertigkeit des rationalen Argumentierens geschult. Wie alles Seminare setzt auch EPG1 die aktive Teilnahme der Studierenden voraus. Das beinhaltet u.a. die Vor- und Nachbereitung von Themen, die Lektüre von Texten und insbesondere die Bereitschaft, sich qualifiziert in Diskussionen einzubringen. Studienleistung: Gruppenreferat (Referat, Seminarmoderation, Thesenpapier) Modulprüfung: Mündliche Prüfung (30 Minuten), voraus. als Gruppenprüfung (bis 3 Pers.)
Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012041 – Got unde werlte - wie mittelalterliche Philosophen diese sahen

How medival philosophers saw God and world
Status: Offline   Freie Plätze: 27  
Veranstaltungszeitraum: 21. Apr 2023 - 29. Jul 2023  
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5012043 – EPG 2

Im EPG II - Seminar "Vielfalt der Schule" geht es um Diversity-Management in der Schule. Was in der Gesellschaft vielerorts bereits Einzug gehalten hat, ist auch im Gymnasium angekommen: Unterschiedlichkeit in Ethnizität, Geschlecht, sexueller Orientierung, religiöser Überzeugung, sozialer Herkunft und gesundheitlicher Verfassung darf nicht länger als Defizit im Fokus stehen, sondern muss als Zugewinn von Vielfalt erkannt werden. Dies erfordert von der neuen Lehrkräfte-Generation fundierte Kenntnis und Reflexion tradierten stereotypen Denkens, eigener Vorannahmen und Vorurteile und ist damit ein Muss für intra- und interkulturellen Kompetenz-Erwerb. Zu den so genannten Diversity-Kompetenzen in der Schule gehört eine Übersicht der Diversity-Forschung im Schulbereich, Sensibilität für stereotype Zuschreibungen, und das Erkennen des „heimlichen Lehrplans“. Diversity-Management in der Institution Schule, sowie die Implementierung der „Kulturellen Öffnung“ in der Lehramtsausbildung werden neben neuen psychosozialen, medienpädagogischen und Demokratie bildenden Herausforderungen im Klassenzimmer thematisiert. Die globalen Ereignisse sind erschütternd. In der Schule ist u. a. als Folge der Pandemie bereits eine signifikante Verschlechterung der psychischen Gesundheit der Jugendlichen festzustellen. Der andauernde Krieg in Europa und dessen Folgen ist sicherlich ein weiterer Verstärker. Das heißt, wir müssen "In kleinen zuversichtlichen Schritten Zukunft planen und gestalten" lernen und lehren. Die Studienleistung besteht in Form eines mündlichen Referates. Das Seminar ist als Blockveranstaltung in den Sommerferien in Präsenz geplant. (zwischen dem 28.07. und dem 01.08.2023, von 09:00-16:00 Uhr). Die genauen Daten und Zeiten sowie die Eröffnungsveranstaltung mit Themenvergabe (wahrscheinlich in den Pfingstferien digital) werden nach Anmeldeabschluss mitgeteilt.
Status: Offline  
Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 28. Apr 2023, 09:00 - 1. Aug 2023, 16:00  
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5012043 – EPG 2

Im EPG II - Seminar "Vielfalt der Schule" geht es um Diversity-Management in der Schule. Was in der Gesellschaft vielerorts bereits Einzug gehalten hat, ist auch im Gymnasium angekommen: Unterschiedlichkeit in Ethnizität, Geschlecht, sexueller Orientierung, religiöser Überzeugung, sozialer Herkunft und gesundheitlicher Verfassung darf nicht länger als Defizit im Fokus stehen, sondern muss als Zugewinn von Vielfalt erkannt werden. Dies erfordert von der neuen Lehrkräfte-Generation fundierte Kenntnis und Reflexion tradierten stereotypen Denkens, eigener Vorannahmen und Vorurteile und ist damit ein Muss für intra- und interkulturellen Kompetenz-Erwerb. Zu den so genannten Diversity-Kompetenzen in der Schule gehört eine Übersicht der Diversity-Forschung im Schulbereich, Sensibilität für stereotype Zuschreibungen, und das Erkennen des „heimlichen Lehrplans“. Diversity-Management in der Institution Schule, sowie die Implementierung der „Kulturellen Öffnung“ in der Lehramtsausbildung werden neben neuen psychosozialen, medienpädagogischen und Demokratie bildenden Herausforderungen im Klassenzimmer thematisiert. Die globalen Ereignisse sind erschütternd. In der Schule ist u. a. als Folge der Pandemie bereits eine signifikante Verschlechterung der psychischen Gesundheit der Jugendlichen festzustellen. Der andauernde Krieg in Europa und dessen Folgen ist sicherlich ein weiterer Verstärker. Das heißt, wir müssen "In kleinen zuversichtlichen Schritten Zukunft planen und gestalten" lernen und lehren. Die Studienleistung besteht in Form eines mündlichen Referates. Das Seminar ist als Blockveranstaltung in den Sommerferien in Präsenz geplant. (zwischen dem 28.07. und dem 01.08.2023, von 09:00-16:00 Uhr). Die genauen Daten und Zeiten sowie die Eröffnungsveranstaltung mit Themenvergabe (wahrscheinlich in den Pfingstferien digital) werden nach Anmeldeabschluss mitgeteilt.
Status: Offline  
Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 28. Apr 2023, 09:00 - 1. Aug 2023, 16:00  
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5012045 – Philosophisches Schreiben und Reden I - Gruppe 2

  
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5012049 – Philosophisches Schreiben und Reden II - Gruppe 1

Kursbeschreibung: In dieser Übung konzentrieren wir uns auf das Schreiben von philosophischen Texten unterschiedlicher Art. Der Ausgangspunkt und Anlass des Schreibens ist zwangsläufig philosophisches Lesen, das wir in einer Sitzung thematisieren. Danach üben wir Bibliographieren, das Verfassen von Gliederungen, Abstracts (Zusammenfassungen) anhand deutscher und englischer Texte, die wir natürlich auch systematisch-inhaltlich lesen und diskutieren. Den Abschluss bildet das Verfassen eines philosophischen Essays, zu dem die Studierenden in Einzelgesprächen detailliertes Feedback erhalten. Art der Veranstaltung: Präsenz. Sie müssen sich auf Ilias (und im CMS!) anmelden. Sie müssen nur einer Gruppe beitreten und können sich diese aussuchen, Inhalte und Abläufe unterscheiden sich nicht. Studienleistung: Arbeitsblätter, Essay. Literatur: Jonas Pfister (2013): Werkzeuge des Philosophierens, Leipzig: Reclam Wir nutzen nur die zwei letzten Kapitel, aber das gesamte Buch ist höchst empfehlenswert. Die anderen Texte werden auf Ilias bereitgestellt
  
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5012050 – Philosophie und Literatur

Themen wie Rache und Schuld, Willensfreiheit und Verantwortung, die Natur von Raum und Zeit oder das Wesen der Sprache sind nicht bloß Gegenstand der praktischen und theoretischen Philosophie, sondern auch der Literatur. Allerdings werden diese Themen auf den ersten Blick sehr unterschiedlich behandelt. Es stellen sich die Fragen: Was und wie lernen wir aus philosophischen Fachtexten, was und wie aus Kurzgeschichten, Romanen oder gar Gedichten? Woraus lernen wir mehr? Anhand ausgewählter literarischer Texte untersuchen wir, wie in ihnen philosophische Themen verhandelt werden. Die lebensweltliche Ausgestaltung in literarischen Fiktionen wird dann mit der philosophischen Reflexion auf diese Themen kontrastiert. In einem zweiten Teil lesen wir Texte, die sich theoretisch mit dem Verhältnis von Literatur und Philosophie auseinandersetzen. Studienleistung: Referat inkl. Thesenpapier. Eine Anmeldung auf Ilias ist verpflichtend.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012053 – EPG 2 (b) - Online und Block

Eine Rolle zu übernehmen bedeutet, sie nicht nur zu spielen, sondern zu sein. Gerade Lehrpersonen steht dabei zwischen vielen Stühlen und haben die Wahl zwischen vielen verschiedenen >Hüten< . Einerseits werden höchste Erwartungen gehegt, andererseits gefällt sich die Gesellschaft bei abfälligen Worten. Das mag damit zusammenhängen, daß jede(r) von uns eine mehr oder minder glückliche, gelungene, vielleicht aber eben auch traumatisierende Schulerfahrung hinter sich gebracht hat. Es sind viele Konflikte, die aufkommen können im beruflichen Alltag von Lehrer*innen. Daß es dabei Ermessenspielräume, Handlungsalternativen und vor allem auch Raum gibt, sich selbst und die eigenen Ideale mit ins Spiel zu bringen, soll in diesem Seminar nicht nur thematisiert, sondern erfahrbar gemacht werden. Das Selbstverständnis und die Professionalität sind gerade bei Lehrern ganz entscheidend dafür, ob die vielen unterschiedlichen und mitunter paradoxen Anforderungen erfolgreich gemeistert werden: Es gilt, bei Schülern Interesse zu wecken, aber deren Leistungen auch zu bewerten. Dabei spielen immer wieder psychologische, soziale aber auch pädagogische Aspekte mit hinein, etwa wenn man nur an Sexualität und Pubertät denkt. - Mitunter ist es besser, wenn möglich, lieber Projekt-Unterricht anzuregen, wenn kaum mehr was geht. Es gibt klassische Konfliktlinien, etwa Eltern-Lehrer-Gespräche, in denen nicht selten die eigenen, oft nicht eben guten Schul-Erfahrungen der Eltern mit hineinspielen. Aber auch interkulturelle Konflikte können aufkommen. Das alles macht nebenher auch Kompetenzen in der Mediation erforderlich. - Einerseits wird individuelle Förderung, Engagement, ja sogar Empathie erwartet, andererseits muß und soll gerecht bewertet werden. Das alles spielt sich ab vor dem Hintergrund, daß dabei Lebenschancen zugeteilt werden.
Veranstaltungszeitraum: 30. Jun 2023 - 13. Aug 2023  
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5012055 – Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Immanuel Kant übte mit seinem Werk einen immensen Einfluss auf die Entwicklung der Ethik aus und hat bis heute wenig an Bedeutsamkeit verloren. In einer Umfrage unter deutschen HochschuldozentInnen aus dem Jahr 2018 wurde Kants Ethik von 98,32% aller Befragten als für das Verständnis der zentralen philosophiehistorischen Diskurse der Praktischen Philosophie unmittelbar relevant bezeichnet — und somit unangefochten auf Platz 1 gewählt. Kants Moralphilosophie ist allerdings alles andere als einfach verständlich. Für den Einstieg in das ethische Denken Kants eignet sich am ehesten seine Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (GMS), die auch die Grundlage des Seminars bildet. Dieser Text umfasst zentrale Begriffe von Kants Moralphilosophie wie der gute Wille, Pflicht, Maxime, der Kategorische Imperativ, Achtung, Würde, Autonomie und Freiheit. Im Seminar soll aufgezeigt werden, wie diese Begriffe zu verstehen sind und wie sie ineinandergreifen. Für den Primärtext eignen sich beispielsweise die Ausgaben von Horn/Mieth/Scarano und Timmermann. Man sollte auf jeden Fall eine Ausgabe benutzen, die die Paginierung der Akademieausgabe enthält. Als Sekundärliteratur empfiehlt sich Schönecker, D. & Wood, A.: Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein einführender Kommentar, 2008 (UTB). Es zahlt sich aus, die ersten beiden Abschnitte bereits vor Beginn der Veranstaltung gelesen zu haben. Bereiten Sie für die erste Sitzung zumindest das Vorwort der GMS gründlich vor (siehe hierzu auch die Leitfragen)!
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 18. Apr 2023 - 25. Jul 2023  
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5012057 – Sidgwick: The Methods of Ethics

Sidgwick, The Methods of Ethics Henry Sidgwicks The Methods of Ethics ist eines der Hauptwerke des klassischen Utilitarismus und gilt als eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik überhaupt. Es umfasst einflussreiche Überlegungen zur Metaethik, Moraltheorie und Moralepistemologie, erörtert zentrale Herausforderungen für bekannte ethische Ansätze (Hedonismus, Egoismus, Intuitionismus/Deontologie), unternimmt einen ausgeklügelten Versuch zur axiomatischen Grundlegung des Utilitarismus, fordert mit Überlegungen zur esoterischen Moral heraus und mündet im berüchtigten Dualismus der praktischen Vernunft. In jüngerer Zeit erfahren Sidgwicks Überlegungen – auch aufgrund ihres Einflusses auf Derek Parfit – eine Renaissance in der zeitgenössischen Moralphilosophie. In diesem Seminar werden wir uns zentrale Teile dieses Klassikers in der englischen Originalfassung durch genaue Lektüre (close reading) erschließen und philosophisch intensiv diskutieren. Das Seminar ist auf ein aktives Studieren ausgerichtet. Ein Teil des Stoffes wird gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet. Solide Englischkenntnisse und gute Vorkenntnisse in der praktischen Philosophie werden vorausgesetzt. Die Anmeldung auf ILIAS ist verpflichtend. Zur Anschaffung nötige Literatur: • Sidgwick, Henry: The Methods of Ethics. 7. Aufl., Hackett 1981 (urspr. 1907). [Alternativ kann die frei verfügbare Ausgabe von 1907 ausgedruckt werden]. Lektüre zur ersten Orientierung: • Phillips, David (2022): Sidgwick’s The Methods of Ethics. A Guide. Oxford/New York: Oxford University Press, Kap. 1. Zur weiteren Vorbereitung empfohlene Literatur: • Schneewind, J. B. (1977): Sidgwick’s Ethics and Victorian Moral Philosophy. Oxford/New York: Oxford University Press. • Phillips, David (2011): Sidgwickian Ethics (2011). Oxford/New York: Oxford University Press. • de Lazari-Radek, Katarzyna & Singer, Peter (2014): The Point of View of the Universe: Sidgwick and Contemporary Ethics. Oxford/New York: Oxford University Press. • Crisp, Roger (2015): The Cosmos of Duty. Henry Sidgwick’s Methods of Ethics. Oxford/New York: Oxford University Press. • Phillips, David (2022): Sidgwick’s The Methods of Ethics. A Guide. Oxford/New York: Oxford University Press. Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung von fünf Lektürenotizen.
  
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5012058 – Der Liberalismus und die Idee der Freiheit

Anmeldungszeitraum: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012059 – Haben Tiere Gedanken und Begriffe?

Freie Plätze: 7  
  
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5012060 – Textanalyse und Interpretation

Das Seminar verfolgt zwei Ziele. Zum einen wollen wir gemeinsam Techniken der Texterschließung auf Fortgeschrittenen-Niveau einüben. Denn als Lehrkraft sollten Sie selbst in der Lage sein, Texte „nach allen Regeln der Kunst“ zu analysieren. Für diesen Zweck werden wir uns auch mit der methodisch kontrollierten Nutzung von Darstellungstechniken, wie Mind- und insbesondere Concept Maps, beschäftigen. Zum anderen schauen wir uns gemeinsam über 20 Methoden der Textarbeit für die Schule an. Meine Arbeitshypothese lautet: Viele Erschließungstechniken für den schulischen Gebrauch sind auch auf Fortgeschrittenen-Niveau nützlich; umgekehrt profitieren die Methoden für die Schule, wenn sie im Geiste professioneller philosophischer Textanalyse angewendet werden. Zur Anschaffung empfohlen: Georg Brun & Gertrud Hirsch Hadorn, 20183, Textanalyse in den Wissenschaften. Inhalte und Argumente analysieren und verstehen, Zürich: vdf Hochschulverlag Matthias Nückles/Johannes Gurlitt/Tobias Pabst/Alexander Renkl, 2004, Mind Maps & Concept Maps. Visualisieren, Organisieren, Kommunizieren, München: dtv Michael Wittschier, 20206, Textschlüssel Philosophie. 30 Erschließungsmethoden mit Beispielen, Berlin: Cornelsen Verlag. Studienleistung: Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen; Mitwirkung in den Sitzungen
  
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5012060 – Textanalyse und Interpretation

Das Seminar verfolgt zwei Ziele. Zum einen wollen wir gemeinsam Techniken der Texterschließung auf Fortgeschrittenen-Niveau einüben. Denn als Lehrkraft sollten Sie selbst in der Lage sein, Texte „nach allen Regeln der Kunst“ zu analysieren. Für diesen Zweck werden wir uns auch mit der methodisch kontrollierten Nutzung von Darstellungstechniken, wie Mind- und insbesondere Concept Maps, beschäftigen. Zum anderen schauen wir uns gemeinsam über 20 Methoden der Textarbeit für die Schule an. Meine Arbeitshypothese lautet: Viele Erschließungstechniken für den schulischen Gebrauch sind auch auf Fortgeschrittenen-Niveau nützlich; umgekehrt profitieren die Methoden für die Schule, wenn sie im Geiste professioneller philosophischer Textanalyse angewendet werden. Zur Anschaffung empfohlen: Georg Brun & Gertrud Hirsch Hadorn, 20183, Textanalyse in den Wissenschaften. Inhalte und Argumente analysieren und verstehen, Zürich: vdf Hochschulverlag Matthias Nückles/Johannes Gurlitt/Tobias Pabst/Alexander Renkl, 2004, Mind Maps & Concept Maps. Visualisieren, Organisieren, Kommunizieren, München: dtv Michael Wittschier, 20206, Textschlüssel Philosophie. 30 Erschließungsmethoden mit Beispielen, Berlin: Cornelsen Verlag. Studienleistung: Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen; Mitwirkung in den Sitzungen
  
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5012062 – Masterkolloquium Argumentationsanalyse

Masterkolloquium Argumentationsanalyse (mit Gregor Betz und Georg Brun) Dieser Kurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende mit guten Kenntnissen in Argumentationsanalyse (wie sie in Ars I und II erworben werden). Die Teilnehmer*innen werden im Kurs Rekonstruktionsprojekte mit Argdown zu selbstgewählten Texten und Themen durchführen. Insbesondere können diese Texte und Themen im Zusammenhang mit einer Abschlussarbeit stehen. Die Argumentationsanalyse hilft dabei, solche Arbeiten klarer, genauer und inhaltlich substantieller – kurzum: philosophisch besser – zu machen. In einer Vorbereitungssitzung zu Beginn des Semesters werden Projektthemen vorgestellt und besprochen. Bis zum Blockseminar nehmen die Teilnehmer*innen dann eine vorläufige Argumentationsanalyse und -kartierung vor. Der Analysestand wird während des Blockseminars präsentiert und verbessert. Der Kurs wird als mehrtägiges Blockseminar vom 18.5. bis 21.5. in der Schweiz durchgeführt. Die Kostenübernahme ist vorgesehen. Die Teilnehmeranzahl ist strikt begrenzt (8 Teilnehmer*innen vom KIT, 8 Teilnehmer*innen der Uni Bern.) Wir bitten um möglichst frühzeitige Interessenbekundung (per E-Mail) sowie um verbindliche Anmeldung unter Angabe des vorläufigen Projektthemas im ILIAS-Kursraum bis zum 11.4.2023. Die Studienleistung besteht in der oben geschilderten Arbeit an einem Rekonstruktionsprojekt. Literaturhinweise: • Betz, Gregor: Argumentationsanalyse. Metzler 2020. • Argdown, https://www.argdown.org
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012065 – Energy Ethics

This seminar will focus on the ethical implications of our sociotechnical energy systems and especially of the current energy transitions from fossil fuels to renewable and sustainable sources. The structural transformations of large and complex sociotechnical energy systems require a joint effort across the disciplines as well as a shared commitment among politics, societies, and individuals. The energy transition is currently witnessing an increasing exchange of knowledge and competences through so-called interdisciplinary and transdisciplinary approaches. Besides the fundamental work of natural scientists, engineers and policymakers, there is a growing awareness that these transformations deal also with fundamental ethical questions concerning, for instance, issues of justice, fairness and responsibility. These ethical issues, currently covered by perspectives that are primarily descriptive and empirical, call for additional normative points of views. At least in academia, moral philosophy is one of the main disciplines that deal with normative questions and argumentation. In the course of the seminar, we will explore key issues that could or should define the emerging field of such a normative energy ethics. We will read texts that might be regarded as foundational writings for this emerging field and watch films / documentaries with the general aim of providing ethical analyzes and stimulating moral reflections. Work in groups and active participation through class discussions will be encouraged.
Freie Plätze: 21  
Veranstaltungszeitraum: 20. Apr 2023 - 27. Jul 2023  
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5012066 – Hate Speech: Sprach- und moralphilosophische Perspektiven

Hate Speech: Sprach- und moralphilosophische Perspektiven (mit Inga Bones) Gerade (aber nicht nur) in der digitalen Welt scheint es zunehmend zu herabsetzenden und verachtenden Äußerungen zu kommen, die als Hassrede (hate speech) bezeichnet werden. In diesem Seminar wollen wir uns diesem Phänomen aus sprachphilosophischer und moralphilosophischer Perspektive nähern: Was zeichnet hate speech aus? Wie funktionieren diese Arten von Äußerungen? Was genau ist moralisch problematisch daran? Dabei werden wir auch Fragen der philosophischen Methodologie (z.B. zum sog. conceptual engineering) erörtern. Das Seminar ist auf ein aktives Studieren ausgerichtet. Ein Teil des Stoffes wird gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet. Neben guten Vorkenntnisse in der Sprachphilosophie und in der praktischen Philosophie werden solide Kenntnisse des Englischen vorausgesetzt, da wir überwiegend mit englischen Texten arbeiten werden. Die Anmeldung auf ILIAS ist verpflichtend. Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung von fünf Lektürenotizen. Lektüre zur ersten Orientierung: • Anderson, Luvell & Michael Barnes, „Hate Speech“, The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Spring 2022 Edition), Edward N. Zalta (Hg.), URL = https://plato.stanford.edu/archives/spr2022/entries/hate-speech/.
  
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5012067 – Postphänomenologische Ansätze der neueren Technikphilosophie

Inhalt: Postphänomenologische Untersuchungen im Rahmen der Philosophie der Technik setzen phänomenologische Perspektiven auf die Weltzugänge von Subjekten zum einen für eine Reflexion über Technik in Funktion, zum anderen schärfen sie diese Perspektiven auch um die technischen Formungen der Weltzugänge selbst. Ein wesentliches Merkmal postphänomenologischer Untersuchungen ist in diesem Rahmen der Fokus auf konkrete Technik, d.i. auf bestimmte Technologien und einzelne technische Artefakte – wie formen verschiedene Technologien und technische Artefakte (eine Brille, ein Smartphone, eine bestimmte Art zu programmieren etc.) menschliche Selbst- und Weltverhältnisse? Grundlegend für postphänemonologische Ansätze der neueren Technikphilosophie sind Studien von Don Ihde, der insbesondere mit dem 1979 erschienenen 'Technics and Praxis: A Philosophy of Technology' und dem 1990 erschienenen 'Technology and the Lifeworld: From Garden to Earth' die Phänomenologie Edmund Husserls mit dem amerikanischen Pragmatismus verband und auf den Phänomenbereich der Technik zuschnitt. Mittlerweile hat sich die Postphänomenologie zu einer äußerst einflussreichen und global vernetzten Strömung innerhalb der neueren Technikphilosophie entwickelt. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über unterschiedliche postphänomenologische Ansätze und Konzepte der neueren Technikphilosophie und ist als Lektüreseminar konzipiert. Organisation: Neben Texten von Don Ihde werden weitere einschlägige – ebenfalls zumeist englische – Texte aus dem aktuellen technikphilosophischen Diskurs studiert. Die Studierenden erhalten zu Beginn des Semesters eine detaillierte Literaturliste. Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten. Die Blocktermine sind: 20.05.23 & 21.05.23 sowie 15.07.23 & 16.07.23. Außerdem wird das Seminar in Präsenz stattfinden. Die Studierenden erhalten zu Beginn des Semesters nähere Informationen zum Veranstaltungsraum und den konkreten Veranstaltungszeiten. Als Studienleistung sind Kurzreferate (max. 10-15 Minuten) vorgesehen; die Vergabe der entsprechenden Themen erfolgt vor der ersten Blocksitzung per Mail und während des ersten Blockwochenendes.
  
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5012068 – Ethik der Digitalisierung

Von Big Data über Blockchain, Social Media und Augmented Reality bis hin zu KI und dem Internet der Dinge, um hier nur einige Beispiele zu nennen: Forschung und Entwicklung an und von digitalen Technologien wird zu nachhaltigen und tiefgreifenden technologischen, ökonomischen und letztlich auch sozialen Transformationen führen. Aus ethischer Sicht steht hier die Frage im Raum, wie dieser Prozess aus normativer Perspektive zu bewerten ist. Um den Überblick zu behalten, werden wir uns im Seminar daher in einigen größeren Themenblöcken auf Themen wie Social Media und moralischen Werten, dem moralischen Status von autonomen Systemen, der Zukunft der Arbeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit KI fokussieren und diese anhand aktueller Forschungsliteratur gemeinsam diskutieren.
  
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5012069 – Was ist Evolution?

  
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5012071 – Programmieren für Geisteswissenschaftler

ChatGPT, DeepL oder AlphaZero sind nur einige Beispiele von künstlicher Intelligenz (KI), die bereits jetzt großen Einfluss auf unser Leben haben. In Zukunft werden neben vielen anderen Berufszweigen auch GeisteswissenschaftlerInnen immer mehr mit unterschiedlichen Ausprägungen der KI, großen Datensätzen oder ausgefeilten digitalen Werkzeugen arbeiten. Ein verantwortungsbewusster Einsatz erfordert nicht nur Kenntnisse über mögliche gesellschaftliche Auswirkungen, sondern auch ein grundlegendes technisches Verständnis derartiger Technologien. Davon ausgehen werden in diesem Seminar Grundlagen des Programmierens in Python vermittelt. Die Studierenden sollen nicht nur eine besseren Urteilsfähigkeit in Debatten rund um den Einsatz der Digitalisierung erlangen, sondern auch einen Einstieg in die sprachliche Datenverarbeitung und den Einsatz von unterschiedlichen, digitalen Bibliotheken finden. Das erworbene Wissen kann in verschiedenen Projekten der Geisteswissenschaften eingesetzt werden. In diesem Seminar lernen die Studierenden - die Grundlagen des Programmierens in Python, - den Umgang und Manipulation von Texten und Excel-Tabellen zur Datenverarbeitung, - die Benutzung der Bibliotheken SpaCy, scikit-learn, pandas und PyTorch, - die Grundlagen des Web Scrapings und - den Einsatz von künstlichen neuronalen Netzen. Die Studienleistung besteht in einer erfolgreichen Bearbeitung von kleinen Programmieraufgaben. Vorwissen oder Programmiererfahrung sind für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar nicht notwendig. Die Seminareinheiten sind sehr anwendungsbezogen und praktisch, sodass die Mitnahme eines eigenen Laptops zu allen Seminarterminen obligatorisch ist. Sollte Letzteres nicht möglich sein, wird um eine rechtzeitige Kontaktaufnahme vor Seminarbeginn gebeten.
  
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5012073 – Aktuelle Texte der Philosophie

Forschungsseminar Aktuelle Texte der Philosophie This research seminar/colloquium has a pre-read format: We will discuss current works by members of the department and visiting scholars, covering a broad range of topics from both theoretical and practical philosophy. Each session’s text will be circulated one week in advance, and each participant is expected to prepare thoroughly for the discussion (which will most often be in English). Undergraduate and graduate students are especially encouraged to participate. Advanced master students and doctoral students (in particular those who are currently writing a thesis) will have the opportunity to present their own work-in-progress – an opportunity which is understood to be conditional on attending the other sessions as well. If you are interested in participating or in presenting a paper, please contact Christian Seidel (christian.seidel@kit.edu) well in advance, since places and presentation slots are limited. The text for the first session will be circulated in advance. Registering for this course via ILIAS is mandatory. Studienleistung: written commentaries (of about 500 words each) on three texts which will be discussed in the seminar, to be submitted one day before the respective session.  
  
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5012074 – EPG1

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012074 – EPG1

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5012075 – Philosophie der Physik

Veranstaltungszeitraum: 17. Apr 2023, 01:00 - 27. Sep 2023, 01:00  
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