Veranstaltungen - BACHELOR

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Weiteres Kursangebot über das ZAK

Folgende Lehrveranstaltungen des ZAK (Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale) sind im Sommersemester 2023 als Übung im Wahlpflichtbereich „Mediengestaltung“ für WMK- und MTP-Studierende geöffnet:

Journalismus in Zeiten von Social Media und Podcast (Dozent:in: Kastning)
Termin: 23.06.23 (Fr), 10-17 Uhr; 24.06.23 (Sa), 11-16 Uhr; 30.06.23 (Fr), 10-17 Uhr; 01.07.23 (Sa), 11-16 Uhr

Pimp your Science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung (Dozent:in: Budak)
Termin: 21.04.23 (Fr), 8-12 Uhr; 22.04.23 (Sa), 9-16:30 Uhr; 05.05.23 (Fr), 8-12 Uhr; 06.05.23 (Sa), 9-16:30 Uhr

Podcasting DIY - Einführung in die Podcast-Produktion und Audiobearbeitung (Dozent:in: Drixler)
Termin: 20.05.23 (Sa), 10-18 Uhr; 17.06.23 (Sa), 10-18 Uhr; 22.07.23 (Sa), 10-15 Uhr

Geschichten erzählen mit Geräuschen, Stimmen, Musik– Das Campusradio Audiokreativlabor (Dozent:in: Fuchs)
Termin: Sa 20.05.23 (Sa) und So 21.05.23 (So), jeweils 9-19 Uhr

Arte und die Zeitenwende. Dokumentarfilme und Kommunikation (Dozent:in: Sippel)
Termin: 26.05.23 (Fr); 30.06.23 (Fr); 07.07.23 (Fr); 14.07.23 (Fr) – jeweils 14-18 Uhr (online)

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Anmeldung:
Die Anmeldung für die verfügbaren Plätze erfolgt direkt im Portal des ZAK, das Sie über diesen Link erreichen:
https://www.zak.kit.edu/anmeldung.php/

Bitte beachten Sie: Es ist möglich, dass das Lehrangebot des ZAK online erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar ist als das Lehrangebot Ihres Studiengangs auf Ilias. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des ZAK (Informationen zum Lehrangebot finden Sie hier: https://www.zak.kit.edu/vorlesungsverzeichnis.php).

Anrechnung und Eintragung im CMS:
Die Eintragung Ihrer erbrachten Leistungen in den ZAK-Kursen erfolgt über Frau Adam. Bitte melden Sie sich bis zum Ende des Semesters (d.h. bis spätestens 30.09.2023) per Mail bei Frau Adam (marie-helene.adam@kit.edu) und teilen Sie ihr mit, welchen Kurs Sie absolviert haben und welche Leistung Sie dort anrechnen möchten: Studienleistung Mediengestaltung (WMK und MTP), MTP 2 (nur MTP) oder MTP 4 (nur MTP).
Wichtig: Die Voraussetzungen für den Eintrag ins CMS sind:
•    Bestätigung des ZAK über erfolgreiche Teilnahme und Bestehen der Studienleistung
•    Vorherige, fristgerechte Anmeldung für die Korrekte Prüfung im CMS
Wir wünschen viel Spaß mit den spannenden Kursangeboten!

Anmerkungen zum Seminar "Kultur und Gesellschaft"

Hinweis: Bei diesem Seminar handelt es sich um ein zulassungsbeschränktes Seminar. Für KTP-Studierende handelt es sich um die Pflichtveranstaltung für das Modul „Kultur und Gesellschaft“. Als KTP-Studierende:r erhalten Sie deshalb einen garantierten Platz in diesem Seminar.
Als WMK-Studierende:r kann man sich diese Veranstaltung als Wahlveranstaltung im Modul „Wissenschaft – Technologie – Zukunft“ anrechnen lassen.  
 
Um Zugang zu diesem Kurs zu erhalten, melden Sie sich bitte zuerst im Ilias-Kurs an. Da der Beitritt nur auf Bestätigung erfolgt, müssen Sie sich bis 12.04.2023 bei Birgit Zickler(birgit.zickler@student.kit.edu) per E-Mail unter Angabe Ihres Namens, Ihres Studiengangs inklusive Nebenfach und Modul, in welchem die Anrechnung erfolgen soll, melden. Das Schreiben der E-Mail ist Voraussetzung dafür, dass eine Kursaufnahme erfolgt!

Am 13.04.2023 erfolgt die Aufnahme in den Ilias-Kurs. Angelegt sind 12 Plätze, vorrangig für KTP-Studierende; es besteht aber die Möglichkeit, die Teilnehmerzahl aufzustocken. Es werden zuerst alle KTP-Studierende zugelassen, damit diese ihre Pflichtveranstaltung nach Studienablaufplan besuchen können. Bei ausreichender Kapazität werden die restlichen Plätze unter den WMK-Studierenden aufgeteilt (first come - first serve). 
Bei Rückfragen können Sie sich ebenfalls bei Birgit Zickler (birgit.zickler@student.kit.edu) melden.

Kurse

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5014000 – Zahlen lesen, interpretieren und darstellen [HaWiKo]

Zahlen und Statistiken sind Mittel der Wissenschaft und Medienberichterstattung, komplexe Sachverhalte und übergreifende Zusammenhänge präzise und komprimiert darzustellen. Allerdings werden Zahlen und Statistiken in der Öffentlichkeit häufig überschätzt und unsachgemäß verwendet. Ziel dieses Kurses ist, Studierenden den sachgerechten Umgang mit Zahlen und Statistiken in der (Wissenschafts-)berichterstattung zu vermitteln. Durch umfassende Lektüre und gezielte Übungen sollen Studierende trainieren, Zahlen in der Berichterstattung sachgemäß zu verwenden und unsachgemäßen Umgang mit Zahlen und Statistiken zu identifizieren.
Freie Plätze: 21  
  
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5014002 – Professionelles Texten als Basiselement der Vermittlungspraxis [HaWiKo]

In dieser Vorlesung wird eingeführt in die Regeln insbesondere journalistischer Textproduktion, die jeweils eingebettet werden in ihren jeweiligen theoretischen Zusammenhang. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte gelegt. Die Vorlesung ist verbunden mit praktischen Übungen, die in drei Gruppen stattfinden. In der letzten Vorlesungswoche schließt der Kurs mit einer Klausur. Die Note dieser Klausur ist zugleich die Note des gesamten Moduls (Modulprüfung).
Freie Plätze: 20  
  
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5014003 – Schreiben -Kurs A (SS 2023)

Dieser Schreibkurs (einer von drei Parallelkursen) ist eng verknüpft mit der Vorlesung "Professionelles Texten" und muss gemeinsam mit der Vorlesung belegt werden. Ausgewählte Inhalte dieses Trainings sind relevant für die Modulprüfung (Klausur). In diesem Kurs erbringen sie eine Studienleistung. Die Studienleistung gilt als bestanden, sofern 1. das arithmetische Mittel sämtlicher Teilleistungen 4,0 nicht unterschreitet und sofern 2. nur maximal zwei Teilleistungen als "nicht bestanden" qualifiziert worden sind. Bsp.: Sie bekommen in drei Teilleistungen ein "nicht bestanden", in allen übrigen Teilleistungen haben sie eine 1,0. In diesem Fall gilt die Studienleistung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, obwohl das Mittel aller Noten besser ist als 4,0.
Freie Plätze: 6  
  
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5014004 – Schreiben - Kurs B (SS 2023)

Dieser Schreibkurs (einer von drei Parallelkursen) ist eng verknüpft mit der Vorlesung "Professionelles Texten" und muss gemeinsam mit der Vorlesung belegt werden. Ausgewählte Inhalte dieses Trainings sind relevant für die Modulprüfung (Klausur). In diesem Kurs erbringen sie eine Studienleistung. Die Studienleistung gilt als bestanden, sofern 1. das arithmetische Mittel sämtlicher Teilleistungen 4,0 nicht unterschreitet und sofern 2. nur maximal zwei Teilleistungen als "nicht bestanden" qualifiziert worden sind. Bsp.: Sie bekommen in drei Teilleistungen ein "nicht bestanden", in allen übrigen Teilleistungen haben sie eine 1,0. In diesem Fall gilt die Studienleistung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, obwohl das Mittel aller Noten besser ist als 4,0.
Freie Plätze: 9  
  
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5014005 – Schreiben - Kurs C [SS 2023]

Dieser Schreibkurs (einer von drei Parallelkursen) ist eng verknüpft mit der Vorlesung "Professionelles Texten" und muss gemeinsam mit der Vorlesung belegt werden. Ausgewählte Inhalte dieses Trainings sind relevant für die Modulprüfung (Klausur). In diesem Kurs erbringen sie eine Studienleistung. Die Studienleistung gilt als bestanden, sofern 1. das arithmetische Mittel sämtlicher Teilleistungen 4,0 nicht unterschreitet und sofern 2. nur maximal zwei Teilleistungen als "nicht bestanden" qualifiziert worden sind. Bsp.: Sie bekommen in drei Teilleistungen ein "nicht bestanden", in allen übrigen Teilleistungen haben sie eine 1,0. In diesem Fall gilt die Studienleistung als nicht bestanden und muss wiederholt werden, obwohl das Mittel aller Noten besser ist als 4,0.
Freie Plätze: 8  
  
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5014006 – Recherche - Kurs B [HaWiKo]

Freie Plätze: 4  
  
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5014007 – Recherche - Kurs A [HaWiKo]

Freie Plätze: 17  
  
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5014200 – Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: drei schriftlich (je 2-3 Seiten) und eine mündlich in Form eines Impulsreferats von ca. 5 Minuten. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 4  
  
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5014204 – Theorien der Medienkultur - Kurs B [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: drei schriftlich (je 2-3 Seiten) und eine mündlich in Form eines Impulsreferats von ca. 5 Minuten. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA. Hinweis: "Theorien der Medienkultur, Kurs B" findet im Sommersemester 2023 nur bei Bedarf statt. Bitte melden Sie sich zunächst in Kurs A an.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014206 – Tutorium Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

Freie Plätze: 12  
  
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5012502 – Mediendispositive [MeAn]

„Medien machen lesbar, hörbar, sichtbar, wahrnehmbar, all das aber mit der Tendenz, sich selbst und ihre konstitutive Beteiligung an diesen Sinnlichkeiten zu löschen und also gleichsam unwahrnehmbar, anästhetisch zu werden.“ (Engell/Vogl 1999) Im Zentrum der Vorlesung stehen deshalb nicht die medialen Inhalte oder deren Ästhetik, sondern vielmehr die Bedingungen, unter denen diese vermittelt werden – also die komplexen medialen Zusammenhänge, die häufig unreflektiert bleiben, obwohl sie in vielerlei Hinsicht determinieren, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen oder mit ihr interagieren. Ausgangspunkt dieser Medienanalyse jenseits der Inhaltsdimension ist der facettenreiche Begriff des „Mediendispositivs“, mit dem das dynamische Zusammenspiel von technischen Apparaten, räumlichen Anordnungen, Wissensformationen, kulturellen Praktiken und Diskursen sowie Machtverhältnissen bezeichnet wird. FORMAT: Die Vorlesung wird im Sommersemester 2022 im Hybridformat angeboten. Die Einführung, die Zusammenfassung und Diskussion der einzelnen thematischen Blöcke sowie die Klausurvorbereitung finden vor Ort am KIT statt, die Vorlesung selbst wird in Form von auf ILIAS bereitgestellten Vorlesungsaufzeichnungen angeboten. LERNZIELE: Die Studierenden sind mit dem Konzept des Mediendispositivs vertraut und können dieses zielführend in der theoretischen Beschreibung und analytischen Erschließung aktueller sowie historischer medialer Kommunikationskulturen und -strukturen anwenden. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die Studienleistung umfasst die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung „Mediendispositive“, nachgewiesen durch das Bestehen einer unbenoteten Klausur (schriftliche Prüfung) im Umfang von 90 Minuten am letzten Termin der Vorlesung.
  
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5014160 – Medienanalyse: Künstler:innen, Kameras & Facetten der Bildlichkeit. Malerei & Fotografie im Film (Intermedialität II)

In Kinofilmen sehen wir, wie Menschen fernsehen, Briefe verfassen, fotografieren oder Emails schreiben. Dort, wo die Bezugnahme auf andere Medien über eine bloße flüchtige Referenz hinausgeht, eröffnet sich ein Raum intermedialer Reflexion. Film ist in der Lage, 'Medialität zu denken' (Kirchmann/Ruchatz 2014) und wird so zum Schauplatz „medialer Interferenzen“ (Böhn/Seidler 2014)). Im Mittelpunkt des Seminars stehen Filme, die sich auf Malerei und Fotografie beziehen und ihre Medialität auf verschiedene Weise inszenieren. Wir werden die spannenden Reflexionsräume erforschen, die entstehen, wenn die dynamischen ‚bewegten‘ Bilder des Films auf die statische Bildlichkeit von Malerei und Fotografie treffen. Zum Auftakt des Seminars findet eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der Intermedialität sowie ausgewählten Texten statt, die im Verlauf des Seminars Anwendung finden werden (z.B. Texte von Susan Sontag). Den größten Raum wird im Seminar dann die eigentliche Filmanalyse erhalten. Auf dem Programm stehen Filme, in denen Malerei und Fotografie sowie damit verbundene Motive und Praktiken auf unterschiedlichste Weise thematisiert, inszeniert und reflektiert werden – zum Korpus gehören „Das Fenster zum Hof“ (1954), „Blow Up“ (1966), „Die Frauen von Stepford“ (1975), „Memento“ (2000), „Frida“ (2002), „Alles ist erleuchtet“ (2005), „Midnight in Paris“ (2011), „Carol“ (2015), „The Danish Girl“ (2015), „Get Out“ (2017), „A Private War“ (2018), „Porträt einer jungen Frau in Flammen (2019) und „The Electrical Life of Louis Wain“ (2021). Wir fragen danach, wie die Filme jeweils diese Medialitäten und Spielarten von Bildlichkeit und Visualität, die Prozesse des Bilder-Produzieren und -Betrachtens sowie die Funktionalisierung des Bild-Motivs inhaltlich und formal reflektieren. Insbesondere werden wir darauf aufbauend die symbolischen Bedeutungen der Filme entschlüsseln und Lesarten entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Interesse am Thema, Neugier darauf, Bezüge zwischen Film und Theorie zu entdecken, sowie Spaß am Analysieren und Diskutieren. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung). Das Seminar findet voraussichtlich in einer Mischform aus Präsenz und Online-Anteilen statt - Sie erhalten vor der ersten Sitzung eine Mail mit genaueren Informationen zum Ablauf. Das Seminar ist Teil der Seminar-Reihe „Intermedialität im Film“ – alle Seminare der Reihe können einzeln und getrennt voneinander besucht werden, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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5014162 – Medienanalyse: Einführung in die Comicanalyse anhand von Darstellungen des Holocausts

„Kann ein Thema wie der Holocaust im Comic erzählt werden?“, fragen zahlreiche Ausstellungen und Autor*innen immer wieder aufs Neue. Dabei entpuppt sich die Frage mit Blick auf die schiere Anzahl an Comics und Graphic Novels, die sich dem Thema auf unterschiedlichste Art und Weise widmen, als rein rhetorische. Spätestens seit dem Erscheinen von Art Spiegelmans Comic-Reihe Maus – A Survivor’s Tale (1980-1991) ist die sogenannte neunte Kunst als Ausdrucksform der Erinnerungskultur etabliert, sodass die Frage längst nicht mehr gestellt werden müsste. Als jüngstes Beispiel für die Relevanz grafischer Holocaust-Narrationen kann wohl die dieses Jahr erschienene Anthologie Aber ich lebe angeführt werden, in der die Erinnerungen der Holocaust-Überlenden David Schaffer, Nico und Rolf Kamp und Emmie Arbel nacherzählt werden. Während diese autobiografischen/autofiktionalen Werke allein bereits interessante Fragestellungen zur Gestaltung, Erzählung und Perspektive von Erinnerung aufwerfen, lässt sich auch in der breiteren Popkultur - angefangen bei den US-amerikanischen Comics des Golden Age, über aktuelle Marvel Comics (bspw. Hydra) bis hin zum japanischen Manga oder Videospiel – das grafische Nachleben der NS-Zeit nachverfolgen. Wie schlagen sich diese Narrationen auf das kollektive Erinnern nieder und welche Rolle spielen die spezifischen Stilmittel des Comics dabei? Im Seminar werden wir Comics diskutieren, die sich entweder mit dem Holocaust oder aber mit seiner historischen Aufarbeitung befassen. Ziel des Seminars ist außerdem die Einführung in die Comicanalyse anhand aktueller Forschungsliteratur sowie die Anwendung kulturwissenschaftlicher Fragestellungen aus dem Umfeld der visuellen Kultur sowie Erinnerungskultur auf das Medium Comic. Mögliche Themenblöcke des Seminars lauten: Theorie: Visuelle Kultur und Erinnerungskultur. Was unterscheidet Comics von Gemälden: Produktion/Rezeption; Wechselwirkungen? Betrachtung verschiedener Comics/Graphic Novels mit Bezug zum Thema Nationalsozialismus/Shoa (Art Spiegelman, Michel Kichka, Rutu Modan) Comics nach Literaturvorlage z.B. Das Tagebuch der Anne Frank Ausblick auf angrenzende Bereiche medial (z.B. Videospiel: Through the Darkest of Times) Interkultureller Ausblick: Beispiel Manga – Die Geschichte der drei Adolfs; USA: Captain America Teilnehmende sollten am Ende des Seminars in der Lage sein, einen Comic ihrer Wahl unter Verwendung der Terminologie der Comicforschung im Kontext des Seminarthemas, beispielsweise im Rahmen einer Hausarbeit, selbstständig zu untersuchen.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 26. Apr 2023 - 26. Jul 2023  
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5014165 – Medienanalyse: Autorschaft in Hollywood II: Triumph & Scheitern - Erich von Stroheim, Sam Peckinpah, Michael Cimino [M

Zur Geschichte Hollywoods gehören die Regisseure, die an Hollywood gescheitert sind, darunter einige der begabtesten. Orson Welles, der innerhalb kurzer Zeit vom bestaunten Wonder Boy zur Persona non grata wurde, ist das bekannteste Beispiel, aber keineswegs das einzige. Kommen zu einem hartnäckigen Beharren auf künstlerischer Autonomie und einem großzügigen Umgang mit Budgets noch das Verfehlen des aktuellen Publikumsgeschmacks hinzu, können Karrieren, die triumphal begonnen haben, sehr schnell schwer oder irreparabel beschädigt werden. Mit dem Stummfilm-Großmeister Erich von Stroheim (*1885 †1957) sowie den New Hollywood-Regisseuren Sam Peckinpah (*1925 †1984) und Michael Cimino (*1939 †2016) widmet sich das Seminar drei Repräsentanten eines ausgeprägt „autorhaften“ Genre-Kinos, deren filmgeschichtlicher Rang heute unbestritten ist, die zu ihrer Zeit aber mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Herausgearbeitet werden sollen sowohl inhaltlich-thematische Kontinuitäten im Werk der Regisseure als auch von ihnen bevorzugte visuelle Verfahren (Mise en Scène, Montage). – Gezeigt werden voraussichtlich die folgenden Filme: „Greed“/„Gier“ (R: Erich von Stroheim, USA 1924), „Queen Kelly“/„Queen Kelly“ (R: Erich von Stroheim, USA 1928), „Ride the High Country“/„Sacramento“ (R: Sam Peckinpah, USA 1963), „Pat Garrett and Billy the Kid“/„Pat Garrett jagt Billy the Kid“ (R: Sam Peckinpah, USA 1973), „The Osterman-Weekend“/„Das Osterman-Weekend“ (R: Sam Peckinpah, USA 1983), „Heaven’s Gate“/„Heaven’s Gate“ (R: Michael Cimino, USA 1980), „Year of the Dragon“/„Im Jahr des Drachen“ (R: Michael Cimino, USA 1985). – Das Seminar findet als Blockseminar im Vortragssaal der Neuen Bibliothek statt. Erste Sitzung am 21.04., die folgenden Sitzungen am 22.04., 23.04., 19.05., 20.05. und 21.05. – Der Seminarplan und die Texte, die im Seminar gelesen werden, sowie diverse Materialien (Filmausschnitte, Trailer u. a.) sind ab dem 01.04 in ILIAS verfügbar. Weitere Auskünfte gerne unter: dr.christoph.haas@t-online.de. – Zur Vorbereitung: Lektüre des Kapitels zur Mise en Scène in: David Bordwell/Kristin Thompson/Jeff Smith: Film Art – An Introduction. Twelfth Edition. New York: McGraw-Hill 2020.
Freie Plätze: 3  
  
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5014217 – Mediengestaltung: Wissenschaft auf TikTok [MeGe]

Freie Plätze: 3  
  
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5014208 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie [MeGe][MG][MedTP]

Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im WS 2022/23 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Freie Plätze: 3  
  
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5014120 – Lehrredaktion + Projektmanagement - Social Media (Kurs A)

Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014121 – Lehrredaktion + Projektmanagement - Digitale Darstellungsformen - Kurs B [TPWK-Jour] [WÖ]

Ob Insta-Story, Multimedia-Dossier oder Audio-Feature: Digitale Darstellungsformen ermöglichen modernen Journalismus. In dieser Lehrredaktion diskutieren die Teilnehmenden, welche Geschichte in welcher Form am besten erzählt ist – und produzieren nach einer intensiven Recherche-Phase ihre eigenen Formate.
Freie Plätze: 2  
  
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5014122 – Lehrredaktion + Projektmanagement - Printwerkstatt - Kurs C [TPWK-Jour] [WÖ]

PFAS-Belastung in Mittelbaden, wie lebt man in einem Umweltskandal? (©Patricia Klatt) „PFAS- Umweltskandal in Mittelbaden“, darüber wurde bereits einiges geschrieben und berichtet. 1215 Hektar Ackerfläche und mehr als 58 Quadratkilometer des Grundwassers sind mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) belastet, mit weitreichenden Folgen von unbekannter Dauer für die gesamte Region. Wir werden in der Lehrredaktion eine Online-Broschüre erstellen und befassen uns dafür mit den theoretischen Hintergründen und praktischen Auswirkungen der PFAS-Belastung auf das Wasser, Vor-Ort-Termine sind ebenfalls geplant.
Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014124 – Audiovisuelle Medien in der Wissenschaftskommunikation - Kurs A [TPWK-Jour]

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie audiovisuelle Medien für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte eingesetzt werden und welche Kanäle, Formate und Formen sich hierbei herausgebildet haben bzw. gegenwärtig unter dem Eindruck einer sich beständig wandelnden Medienlandschaft neu herausbilden. Dabei steht auch im Fokus, wie weit die technischen Möglichkeiten audiovisueller Medien für die zielgruppenadäquate Vermittlung von Inhalten nutzbar gemacht werden können und worin Grenzen der technischen Aufbereitung bestehen. Das Seminar baut auf Inhalten, die in den vorausgehenden Semestern vermittelt wurden, auf und erweitert die diese Kenntnisse in Hinblick auf die Analyse und Bewertung mediengestützter journalistischer Beiträge in der Wissenschaftskommunikation. Ich erwarte eine regelmäßige, aktive Teilnahme, Vorbereitung der Seminarlektüre und Teilnahme an Seminardiskussionen; für die Erbringung der Studienleistung wird in Gruppen eine Präsentation eines ausgewählten Beispiels audiovisueller Wissenschaftskommunikation erarbeitet und vorgestellt (inkl. Handout) Zudem sind für eine lebendige Gestaltung des Seminars regelmäßige aktive Beiträge von Ihrer Seite nötig, die in kleinen Analyseübungen in Kleingruppen, Kurzpräsentationen und/oder Zusammenfassungen der Seminarlektüre etc. bestehen.
Freie Plätze: 6  
  
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5014125 – Audiovisuelle Medien in der Wissenschaftskommunikation - Kurs B [TPWK-Jour]

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie audiovisuelle Medien für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte eingesetzt werden und welche Kanäle, Formate und Formen sich hierbei herausgebildet haben bzw. gegenwärtig unter dem Eindruck einer sich beständig wandelnden Medienlandschaft neu herausbilden. Dabei steht auch im Fokus, wie weit die technischen Möglichkeiten audiovisueller Medien für die zielgruppenadäquate Vermittlung von Inhalten nutzbar gemacht werden können und worin Grenzen der technischen Aufbereitung bestehen. Das Seminar baut auf Inhalten, die in den vorausgehenden Semestern vermittelt wurden, auf und erweitert die diese Kenntnisse in Hinblick auf die Analyse und Bewertung mediengestützter journalistischer Beiträge in der Wissenschaftskommunikation. Ich erwarte eine regelmäßige, aktive Teilnahme, Vorbereitung der Seminarlektüre und Teilnahme an Seminardiskussionen; für die Erbringung der Studienleistung wird in Gruppen eine Präsentation eines ausgewählten Beispiels audiovisueller Wissenschaftskommunikation erarbeitet und vorgestellt (inkl. Handout) Zudem sind für eine lebendige Gestaltung des Seminars regelmäßige aktive Beiträge von Ihrer Seite nötig, die in kleinen Analyseübungen in Kleingruppen, Kurzpräsentationen und/oder Zusammenfassungen der Seminarlektüre etc. bestehen.
Freie Plätze: 3  
  
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5014126 – Einführung in die Statistik [SuVWK][WÖ]

In dieser Vorlesung lernen Sie Grundbegriffe und grundlegende Verfahren statistischer Auswertungen kennen. Begleitet wird die Vorlesung durch ein Tutorium, in dem die Inhalte praktisch in der Programmiersprache R angewendet werden. Die Vorlesung soll in Präsenz/hybrid stattfinden. Studienleistung ist eine Klausur, die am 02. August stattfindet.
Freie Plätze: 4  
  
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5014127 – Tutorium Einführung in die Statistik - Kurs A [SuVWK][WÖ]

Dieses Tutorium begleitet die Vorlesung "Einführung in die Statistik". Im Rahmen des Tutoriums werden Sie die Inhalte der Vorlesung wiederholen und praktisch in der Programmiersprache R anwenden. Das Tutorium findet in Präsenz statt.
Freie Plätze: 7  
  
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5014128 – Tutorium Einführung in die Statistik - Kurs B [SuVWK][WÖ]

Dieses Tutorium begleitet die Vorlesung "Einführung in die Statistik". Im Rahmen des Tutoriums werden Sie die Inhalte der Vorlesung wiederholen und praktisch in der Programmiersprache R anwenden. Das Tutorium findet in Präsenz statt.
Freie Plätze: 4  
  
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5014129 – Sprache - Kommunikation - Verständlichkeit: Aspekte der Semantik und Pragmatik

Das Proseminar beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Aspekte der Semantik und Pragmatik einen Zugang für das Verstehen von literarischen und journalistischen Texten sowie Sachtexten bieten können. Dabei sollen insbesondere Sprech- und Handlungssituationen an ausgewählten Texten unter Einbezug linguistischer, fachwissenschaftlicher und literaturtheoretischer Begrifflichkeiten exemplarisch untersucht und als methodischer Zugang für die Analyse von sprachlichen und nicht-sprachlichen Interaktionen reflektiert werden. Auch filmische Umsetzungen sowie die Analyse von Hörbeispielen sollen thematisiert werden, um zu verstehen, wie Sprache wirken kann. In einem zweiten Schritt sollen die Erkenntnisse aus der sprachlichen Analyse an eigenen Schreibprodukten in unterschiedlichen Genres ausprobiert werden, um so einen Theorie- und Praxisbezug herzustellen und zu erkennen, dass das Verfassen von Texten kriteriengestützt umsetzbar ist. Die Veranstaltung knüpft an die Einführung in die Linguistik und Semiotik an. Die begleitende Studienleistung wird erlangt durch eine regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit im Seminar, eine vorbereitende Beschäftigung mit den im Verlauf des Semesters sukzessive zur Verfügung gestellten Materialien sowie ein Kurzreferat, in dem eine selbst gewählte Textstelle analysiert werden soll und die Wirkung der Sprache auf den Inhalt beschrieben wird. Das Seminar lebt von einer gemeinsamen lebendigen Diskussion über Sprache und ihre Wirkung und soll die Möglichkeiten erweitern, Sprache zu verstehen und situationsangemessen anzuwenden. Für die Modulprüfung verweise ich auf das Modulhandbuch. The proseminar deals with the question to what extent aspects of semantics and pragmatics can offer access to the understanding of literary and journalistic texts as well as factual texts. In particular, communication and actions situations in selected texts are to be examined by way of example, including linguistic, specialist and literary-theoretical terms, and reflected as a methodological approach for the analysis of linguistic and non-linguistic interactions. Film implementations and the analysis of audio samples should also be discussed in order to understand how language can work. In a second step, the findings from the linguistic analysis should be tried out on one's own writing products in different genres in order to create a theoretical and practical reference and to recognize that the writing of texts can be implemented based on criteria. The seminar based on the lecture to linguistics and semiotics. The accompanying study performance is achieved through regular participation and cooperation in the seminar, a preparatory study of the materials that are made available over the course of the semester and a short presentation in which a text passage of your choice is to be analyzed and the effect of the language on the content is to be describe. The seminar succeed on a spirited discussion about language and its effects and is intended to expand the possibilities of understanding language and using it appropriately to the situation. For the module examination I refer to the module handbook.
Freie Plätze: 6  
  
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5014131 – Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs B [WissÖff]

Das Seminar Wissenschaft und Öffentlichkeit vermittelt grundlegende sozialwissenschaftliche Kenntnisse über die Genese der Öffentlichkeit und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dazu lesen wir u. a. grundlegende Texte von Habermas und Jasanoff. Im Vordergrund steht dabei die Erarbeitung theoretischer Grundlagen, die Sie für Ihr Studium benötigen. Darüber hinaus wählen wir in der ersten Sitzung einen gemeinsamen Themenschwerpunkt. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, die historische Genese und Bedeutung der Öffentlichkeit von der alltagssprachlichen Bedeutung abzugrenzen und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit genauer bestimmen zu können. Die Lektüre der Texte zu den Seminarsitzungen ist verpflichtend. Sie müssen für den Leistungserwerb aktiv am Seminar teilnehmen, einen Kurzvortrag zu einem Begriff zu halten und drei Essays zu Themen aus dem Seminar zu verfassen. Zwei Essays werden während der Vorlesungszeit verfasst und eines am Ende des Semesters. Das erste (Abgabetermin: 24. Mai) und das zweite Essay (Abgabetermin: 12. Juli) umfassen jeweils ca. drei Seiten (exkl. Literaturverzeichnis und Abbildungen). Das dritte Essay (Abgabetermin: 30. September) umfasst ca. sechs Seiten (exklusive Literaturverzeichnis und Abbildungen).
Keine freien Plätze verfügbar  
  
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5014132 – Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs A [WissÖff]

Das Seminar Wissenschaft und Öffentlichkeit vermittelt grundlegende sozialwissenschaftliche Kenntnisse über die Genese der Öffentlichkeit und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dazu lesen wir u. a. grundlegende Texte von Habermas und Jasanoff. Im Vordergrund steht dabei die Erarbeitung theoretischer Grundlagen, die Sie für Ihr Studium benötigen. Darüber hinaus wählen wir in der ersten Sitzung einen gemeinsamen Themenschwerpunkt. Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, die historische Genese und Bedeutung der Öffentlichkeit von der alltagssprachlichen Bedeutung abzugrenzen und das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit genauer bestimmen zu können. Die Lektüre der Texte zu den Seminarsitzungen ist verpflichtend. Sie müssen für den Leistungserwerb aktiv am Seminar teilnehmen, einen Kurzvortrag zu einem Begriff zu halten und drei Essays zu Themen aus dem Seminar zu verfassen. Zwei Essays werden während der Vorlesungszeit verfasst und eines am Ende des Semesters. Das erste (Abgabetermin: 24. Mai) und das zweite Essay (Abgabetermin: 12. Juli) umfassen jeweils ca. drei Seiten (exkl. Literaturverzeichnis und Abbildungen). Das dritte Essay (Abgabetermin: 30. September) umfasst ca. sechs Seiten (exklusive Literaturverzeichnis und Abbildungen).
Freie Plätze: 3  
  
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5014133 – Wissenschaft und Öffentlichkeit - Kurs C [WissÖff]

Viele Menschen erhalten Informationen nicht nur aus den Medien, sondern durch persönlichen Austausch mit anderen – zum Beispiel in direkten Gesprächen, in weitergeleiteten Nachrichten per Email, What’s App usw. Bei der Verbreitung von Informationen in persönlichem Austausch spielen Meinungsführer eine Schlüsselrolle. Unter Meinungsführern verstehen wir Akteure, die zu bestimmten Themen sehr gut informiert sind, viele Informationsquellen nutzen, meinungsstark sind und versuchen, andere von ihren Ansichten zu überzeugen. Meinungsführer werden auch in der öffentlichen Kommunikation über Umwelt, Technologie und Wissenschaft eine bedeutsame Rolle spielen und maßgeblich die öffentliche Meinungsbildung in der Corona-Pandemie, der Energiewende, dem Klimawandel und vielen anderen mehr beeinflussen. Doch wer sind die Meinungsführer? Welche Merkmale haben sie? Wie kann man sie identifizieren? Welche Informationsquellen nutzen Meinungsführer und wie werden sie dabei beeinflusst? Wie und an wen geben sie Informationen weiter und was wollen sie damit erreichen? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in der Übung. Es basiert auf der Pflichtlektüre kommunikationswissenschaftlicher Schlüsseltexte über Meinungsführer, die wir gemeinsam erarbeiten und diskutieren. Dabei sollen zwei Lernziele erreicht werden: 1.) Studierende sollen im Umgang mit wissenschaftlicher Literatur geschult und 2.) mit einem Schlüsselkonzept der Kommunikationswissenschaft vertraut werden.
Freie Plätze: 7  
  
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5014134 – Sprache - Kommunikation - Verständlichkeit: Diskurssensible Kommunikation: Wie gelingt der Umgang mit kontroversen The

Ob bestimmte Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels, die Debatte um das Videospiel Hogwarts Legacy, das Verwenden gendergerechter Sprache oder der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Textproduktion: All das sind Themen, die in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden. Das Proseminar möchte diese Debatten diskurssensibel untersuchen, um die Leitfrage zu beantworten, wie der Umgang mit kontroversen Themen in der Öffentlichkeit gelingt.
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5012001 – Ars Rationalis II

Zweiter Teil des zweisemestrigen Argumentationskurses: Wissenschaftliches, normatives und philosophisches Argumentieren; Argumentation und rationale Meinungsbildung.
  
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5014300 – Kultur und Gesellschaft: Soziale Transformationen im städtischen Raum - Praxisbeispiele aus Karlsruhe

Das Seminar widmet sich dem Themenfeld „Transformation von Gesellschaften“. Auf der Basis von Praxisbeispielen aus Karlsruhe wird das Themenfeld kennen gelernt, erkundet und gemeinsam erschlossen. Transformation ist angesichts der aktuellen Problemlagen wie beispielsweise dem globalen Klimawandel, dem dramatischen Artenrückgang von Tieren und Pflanzen und dem Anstieg sozialer Konfliktpotentiale in nahezu allen Teilen der Welt ein Schlüsselwort geworden. Der Begriff der Transformation formuliert die Hoffnung, die aktuelle Produktions-, Wirtschafts- und Lebensweise hochtechnisierter Gesellschaften in Richtung Nachhaltigkeit aktiv verändern und gestalten zu können. Diese Bemühungen stoßen jedoch auf Barrieren verschiedenster Art: traditionelle Wertesysteme, Status und Habitus, Interessenkonflikte, Ressourcen- und Machtfragen, gewachsene ästhetische Gewohnheiten, eingeschliffene Lebensstile, eingeübte gesellschaftliche Praktiken. Diese stellen uns immer wieder vor die Frage, warum wir handeln, wie wir handeln und warum wir unser Handeln so schwer ändern können. Und wie wir ein Leben gemäß von Werten wie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung führen können – was das heißt für unsere Mobilität, Konsum, Wirtschaften und Produzieren, Wohnen und Bauen. So ist der Begriff der „Transformation“ der übergeordnete Begriff des Praxisseminars, in dem wir uns auf eine experimentelle Reise begeben wollen. Unser Ziel ist es, ausgewählte Beispiele aus dem Raum Karlsruhe zu begreifen, seine Möglichkeitsräume und Grenzen wissenschaftlich auszuloten und Impulse für konkrete Transformationsprojekte zu generieren. Auf der Basis dieser Fallbeispiele erarbeiten wir, was die einzelnen Akteure bewegt, welche Interessen sie verfolgen und welche Sichtweise sie auf die jeweilige Herausforderung haben. Hierbei spielt einerseits die Erarbeitung wissenschaftlicher Methoden eine wichtige Rolle, andererseits werden wir in gemeinsamer (Selbst)reflexion erarbeiten, wo die Hemmnisse und Hürden für eine erfolgreiche Transformation liegen.
Freie Plätze: 6  
  
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