SS 2022
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5012001 – Ars Rationalis II
Status: Offline
Freie Plätze: 21
Veranstaltungszeitraum: 21. Apr 2022 - 19. Aug 2022
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Veranstaltungszeitraum: 21. Apr 2022 - 19. Aug 2022
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5012003 – Computational Models in Epistemology and Sociology
In this advanced, interdisciplinary seminar, students will be introduced to the literature and modelling techniques in computational epistemology and social sciences.
Veranstaltungszeitraum: 19. Apr 2022, 09:45 - 26. Jul 2022, 11:15
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5012004 – Philosophisches Schreiben und Reden II - Gruppe 2
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5012006 – Masterkurs Praktische Philosophie
In diesem Seminar werden diskutiert: 1) aktuelle Texte aus der Praktischen Philosophie und 2) Projekte am KIT, die der Praktischen Philosophie zuzuordnen sind. Die genauen Texte werden im Laufe des Seminars festgelegt. Studierenden, die in diesem Semester eine Master- oder Doktorarbeit in der Praktischen Philosophie bearbeiten wollen, wird der Besuch empfohlen. Für Bachelorstudierende ist nach Absprache mit den Seminarleitern auch eine Teilnahme ohne Erwerb einer Teilleistung möglich (eine Teilnahme für Bachelorstudierende mit Erwerb einer Teilleistung ist nur im Mastervorzug möglich, hierfür müssen allerdings die relevanten Voraussetzungen erfüllt werden). Studienleistung: Seminargestaltung (z.B. durch Vorstellung eines Textes, eines Exposés, eines Projekts o.ä.). Für M.Ed.-Studierende etwas detaillierter: Vorstellung von (a) Ihrer eigenen Masterarbeit im Fach Philosophie/Ethik (oder Teile hiervon) oder (b) eines philosophischen Buchs, das von einer Liste kanonischer Texte (die zu Beginn des Seminars ausgegeben wird) zu wählen ist oder (c) einer aktuellen Monographie (nach Absprache).
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5012009 – "Das wird man wohl noch sagen dürfen!" Gründe und Grenzen der Redefreiheit
Wie es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt sei, ist in den letzten Jahren zu einem emotionsgeladenen Thema geworden. Auf der einen Seite wird beklagt, dass das Grundrecht, eigene Meinungen öffentlich zu äußern, zunehmend eingeschränkt werde. Verwiesen wird auf steigenden Konformitätsdruck, der durch vielfältige Formen sozialer Sanktionierung erzeugt werde. Nicht nur werde die Äußerung von abgelehnten Überzeugungen zunehmend gestört, unterbunden oder in sonstiger Weise unangenehm gemacht (Cancel Culture, Watchblogs und dergleichen); es sei vielmehr ein Trend hin zur systematischen sozialen Ausgrenzung von Andersdenkenden erkennbar: berichtet wird von gekündigten Konten, Mietverträgen und abgerissenen Karrierefäden. Durch die abnehmende Abweichungstoleranz mächtiger gesellschaftlicher Kräfte würden individuelle Rechte ausgehöhlt, das tatsächliche gesellschaftliche Meinungsspektrum würde verzerrt und damit die authentische demokratische Deliberation und Repräsentation gefährdet. Auf der anderen Seite werden solche Klagen als unberechtigt angesehen. In ihnen vermischten sich Fehlwahrnehmungen mit bedenklichen Ansichten und Absichten. Die Klagen beruhten auf Fehlwahrnehmungen, weil nach wie vor eine enorme Bandbreite von Meinungen geäußert werden könne und auch geäußert würde. Die sozialen Medien haben historisch präzedenzlose Möglichkeiten geschaffen, eigene Ansichten zu veröffentlichen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Politische und epistemische Subkulturen verfügen heute über die besten Artikulations- und Verbreitungstechnologien aller Zeiten. Was als zunehmender Konformitätsdruck angesprochen wird, muss daher im Kontext eines Zuwachses an gesellschaftlicher Artikulations- und Organisationsmacht besagter Andersdenkender gesehen werden, auf den etablierte gesellschaftliche Kräfte reagieren. Den Klagen sei auch zu misstrauen, weil sie zum Teil von bedenklichen Absichten getragen würden. Die Einschränkung der Meinungsfreiheit werde lautstark von politischen Strömungen geltend gemacht, die ideologisch gar nicht interessiert seien am Gedanken der Meinungsfreiheit und an liberalen Freiheitsrechten. Es gehe ihnen vielmehr um ungehinderte Propagandamöglichkeiten für antiliberale Bestrebungen unter Berufung auf liberale Rechte. Zu den Lehren aus der Weimarer Zeit gehört, dass antidemokratische Bestrebungen liberal-demokratische Institutionen strategisch nutzen, um deren Abschaffung vorzubereiten. Was als steigender Konformitätsdruck beschrieben werde, sei eine Reaktion liberal-demokratischer Kräfte auf die wahrgenommenen antiliberalen Absichten der Andersdenkenden. Zuletzt seien auch die Ansichten häufig bedenklich, deren Inzidenz durch die behauptete Meinungsdiktatur eingeschränkt werde. Was man doch wohl noch sagen dürfen möchte, sind aus Sicht der Gegenseite oftmals Ansichten, die bereits Prozesse kritischer Prüfung durchlaufen und nicht bestanden hätten. Die Wiederholung haltloser Ansichten stellt sich als eine Art von epistemischer Umweltverschmutzung dar. Was als Konformitätsdruck gesehen werde, wirkt von dieser Warte aus als Versuch, die sozialen Kosten der Verbreitung von Fehlmeinungen zu reduzieren.
AUFBAU DES SEMINARS Im ersten Teil werden wir gemeinsam versuchen, die unterschiedlichen gesellschaftlichen Teildebatten zur Meinungsfreiheit zu sichten und zu ordnen. In welchen gesellschaftlichen Feldern kommen Meinungsfreiheitsfragen auf? Welche Argumente, Interessen, Personen sind relevant? Welche Rolle spielen unterschiedliche Arten von Medien? Wie ist die rechtliche Situation in puncto Meinungsfreiheit? Der zweite Teil des Seminars widmet sich Grundlagentexten, die bis heute die philosophische Auseinandersetzung stark prägen; im dritten Teil gehen wir zu aktueller philosophischer Literatur über und prüfen, inwiefern alte und neue philosophische Texte uns helfen Fragestellungen, die im ersten Teil des Seminars aufgekommen sind, zu beantworten oder neu zu formulieren.
Freie Plätze: 3
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5012010 – Mill: Utilitarismus und Über die Freiheit
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5012011 – Essay-Tutorial zum Moralismus-Seminar
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5012013 – Philosophisches Schreiben und Reden I - Gruppe 2
Freie Plätze: 14
Veranstaltungszeitraum: 25. Apr 2022 - 25. Jul 2022
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Veranstaltungszeitraum: 25. Apr 2022 - 25. Jul 2022
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5012020 – Einführung in die Philosophie 4 - Gruppe D
In diesem Seminar werden vertiefend Texte zu den Themen der Vorlesungen "Einführung in die Philosophie 1" und "Einführung in die Philosophie 2" besprochen. Durch sorgfältige Lektüre und ausgiebige Diskussion der Texte sollen die Studierenden an einflussreiche Texte der Philosophie herangeführt werden, die verschiedene Bereiche, Ansätze und Stile der Philosophie abdecken. Ziel ist, dass die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Seminars eine solide Grundlage in der Philosophie haben, auf die in den folgenden Semestern aufgebaut werden kann.
Veranstaltungszeitraum: 25. Apr 2022 - 25. Jul 2022
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5012022 – Einführung in die Philosophie 4 - Gruppe C
In diesem Seminar werden vertiefend Texte zu den Themen der Vorlesungen "Einführung in die Philosophie 1" und "Einführung in die Philosophie 2" besprochen. Durch sorgfältige Lektüre und ausgiebige Diskussion der Texte sollen die Studierenden an einflussreiche Texte der Philosophie herangeführt werden, die verschiedene Bereiche, Ansätze und Stile der Philosophie abdecken. Ziel ist, dass die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Seminars eine solide Grundlage in der Philosophie haben, auf die in den folgenden Semestern aufgebaut werden kann.
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5012024 – EPG 2 (online)
Eine Rolle zu übernehmen bedeutet, sie nicht nur zu spielen, sondern zu sein. Wer den Lehrerberuf ergreift, steht gewissermaßen zwischen vielen Stühlen, einerseits werden höchste Erwartungen gehegt, andererseits gefällt sich die Gesellschaft in abfälligen Reden. — Das mag damit zusammenhängen, daß jede(r) von uns eine mehr oder minder glückliche, gelungene, vielleicht aber eben auch traumatisierende Schulerfahrung hinter sich gebracht hat.
Es sind viele potentielle Konfliktfelder, die aufkommen können im beruflichen Alltag von Lehrern. Daß es dabei Ermessenspielräume, Handlungsalternativen und vor allem auch Raum gibt, sich selbst und die eigenen Ideale mit ins Spiel zu bringen, soll in diesem Seminar nicht nur thematisiert, sondern erfahrbar gemacht werden.
Veranstaltungszeitraum: 22. Apr 2022, 14:00 - 29. Jul 2022, 15:30
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5012028 – Ethik und Literatur
Moralische Themen wie Rache oder Schuld sind nicht bloß Gegenstand der Ethik (alias Moralphilosophie), sondern auch der Literatur. Allerdings werden diese Themen auf sehr unterschiedliche Weise behandelt. Es stellt sich die Frage: Woraus lernen wir mehr? Anhand ausgewählter literarischer Texte untersuchen wir, wie in ihnen moralische Themen verhandelt werden. Die lebensweltliche Ausgestaltung in literarischen Fiktionen wird dann mit der philosophischen Reflexion auf diese Themen kontrastiert. In einem zweiten Teil steht Richard Rortys (Philosoph und Literaturwissenschaftler) kritische Position gegenüber der Ethik zur Debatte, um das Für und Wider der unterschiedlichen Herangehensweisen bzw. Aushandlungen abzuwägen.
Die literarischen Beispiele stammen aus dem Kanon jener Texte, die für den Gymnasialunterricht in Baden-Württemberg einschlägig sind. Daher eignet sich die Veranstaltung gut für Lehramtsstudierende mit den Fächern Ethik/Philosophie und Germanistik.
Studienleistung: Referat inkl. Thesenpapier. Eine Anmeldung auf Ilias ist verpflichtend.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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5012032 – Konzeption des Ethik- und Philosophieunterrichts – Sekundarstufe II
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5012033 – Die "Confessio Augustana" (Augsburger Bekenntnisschrift)- Lektüre und Diskussion der wichtigsten evangelischen Bekennt
Status: Offline
Veranstaltungszeitraum: 18. Apr 2022 - 25. Jul 2022
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5012035 – EPG 1
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5012036 – Peter Singer: Praktische Ethik
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5012037 – EPG 1
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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5012039 – EPG 1
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5012039 – EPG 1
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5012044 – Die Einheit des praktischen Willens bei Kant: Ethik lernen als Maximen-Bildung?
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5012045 – Philosophisches Schreiben und Reden I - Gruppe 1
Freie Plätze: 12
Veranstaltungszeitraum: 26. Apr 2022 - 26. Jul 2022
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Veranstaltungszeitraum: 26. Apr 2022 - 26. Jul 2022
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5012049 – Philosophisches Schreiben und Reden II - Gruppe 1
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5012050 – EPG 1
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5012053 – EPG 2 (online und Block)
Eine Rolle zu übernehmen bedeutet, sie nicht nur zu spielen, sondern zu sein. Wer den Lehrerberuf ergreift, steht gewissermaßen zwischen vielen Stühlen, einerseits werden höchste Erwartungen gehegt, andererseits gefällt sich die Gesellschaft in abfälligen Reden. — Das mag damit zusammenhängen, daß jede(r) von uns eine mehr oder minder glückliche, gelungene, vielleicht aber eben auch traumatisierende Schulerfahrung hinter sich gebracht hat.
Es sind viele potentielle Konfliktfelder, die aufkommen können im beruflichen Alltag von Lehrern. Daß es dabei Ermessenspielräume, Handlungsalternativen und vor allem auch Raum gibt, sich selbst und die eigenen Ideale mit ins Spiel zu bringen, soll in diesem Seminar nicht nur thematisiert, sondern erfahrbar gemacht werden.
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5012058 – Aktuelle Strömungen des Liberalismus und ihre Ideengeschichte
In der Moderne ist der Liberalismus eine der zentralen politischen Strömungen. Zu seinen Prinzipien gehören die individuelle Freiheit, die konstitutionelle Begrenzung der Staatsgewalt und auch die Selbstregulierung der Wirtschaft. Gleichwohl stellt der Liberalismus keine geschlossene Weltanschauung dar, sondern unter seinem Banner firmieren vielschichtige und zum Teil konträre politische und wirtschaftliche Vorstellungen.
In diesem Seminar untersuchen wir aktuelle Strömungen des Liberalismus und verfolgen sie zu ihren ideengeschichtlichen Wurzeln zurück. Auf diese Weise soll ein vertieftes Verständnis der Ideengeschichte des Liberalismus entwickelt werden. Durch kritische Diskussion und Reflexion wird darüber hinaus der Bezug zur Praxis hergestellt.
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5012060 – Textanalyse und Interpretation
Das Seminar verfolgt zwei Ziele. Zum einen wollen wir gemeinsam Techniken der Texterschließung auf Fortgeschrittenen-Niveau einüben. Denn als Lehrkraft sollten Sie selbst in der Lage sein, Texte „nach allen Regeln der Kunst“ zu analysieren. Für diesen Zweck werden wir uns auch mit der methodisch kontrollierten Nutzung von Darstellungstechniken, wie Mind- und insbesondere Concept Maps, beschäftigen. Zum anderen schauen wir uns gemeinsam über 20 Methoden der Textarbeit für die Schule an. Meine Arbeitshypothese lautet: Viele Erschließungstechniken für den schulischen Gebrauch sind auch auf Fortgeschrittenen-Niveau nützlich; umgekehrt profitieren die Methoden für die Schule, wenn sie im Geiste professioneller philosophischer Textanalyse angewendet werden.
Zur Anschaffung empfohlen:
Georg Brun & Gertrud Hirsch Hadorn, 20183, Textanalyse in den Wissenschaften. Inhalte und Argumente analysieren und verstehen, Zürich: vdf Hochschulverlag
Matthias Nückles/Johannes Gurlitt/Tobias Pabst/Alexander Renkl, 2004, Mind Maps & Concept Maps. Visualisieren, Organisieren, Kommunizieren, München: dtv
Michael Wittschier, 20206, Textschlüssel Philosophie. 30 Erschließungsmethoden mit Beispielen, Berlin: Cornelsen Verlag
Geb. 30.91
R. 012
Veranstaltungszeitraum: 19. Apr 2022, 14:00 - 15:30
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5012065 – David Humes empirische Philosophie - Grundlagen und Grundthemen
In diesem Seminar werden wir uns im ersten Teil mit den Grundlagen von Humes Theorie des empirischen Wissens beschäftigen. Im zweiten Teil werden wir uns mit dem daraus folgenden kritischen Potenzial seiner empirischen Philosophie befassen.
Wir werden uns im ersten Teil unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Was ist die Funktion der Wahrnehmung in einer empirischen Philosophie? Kann Erfahrungswissen gerechtfertigt werden? Was ist das Induktionsproblem?
Im zweiten Teil stehen unter anderem folgende Themen im Mittelpunkt: Humes Kritik am Begriff der Kraft, Humes Wunderkritik, Humes Kritik des teleologischen Gottesbeweises.
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5013075 – Meisterkurs: Das "Heilige" als religiöses Phänomen und Problem. Ein Streifzug durch die Christentumsgeschichte
Die Rede von dem oder auch den Heiligen nimmt religionstheoretisch und religionsgeschichtlich einen bedeutenden Platz im Christentum ein. Schon in den Ursprungsdokumenten der christlichen Religion spielen sakrale Phänomene und sakralisierende Annahmen eine wichtige Rolle, und es sollten sich in den Jahrhunderten der institutionellen Durchformung hin zur dominierenden Sozialgestalt der Kirche immer neue Sakralisierungsstrategien mit überkommenen Glaubensgehalten verbinden. Heiligkeit blieb dabei nicht auf Gott beschränkt, sondern konnte von ihm ausgehend und auf Institutionen, Gegenstände sowie Personen übertragen gedacht werden, was dann im lateineuropäischen Mittelalter zu einer Vielzahl der Vorstellungen, Manifestationen und Darstellungen des oder der Heiligen führte. Mit der Reformation kamen gegen kirchlich-traditionelle Lesarten jedoch neue Wahrnehmungs- und Deutungsweisen von Heiligkeit und vom Heiligen auf, die schließlich auch dazu führen sollten, dass in der Moderne das Heilige selbst überhaupt Gegenstand der religionstheoretischen und -komparatistischen Reflexion werden konnte.
Diese genauso komplexen wie in sich spannungsreichen Prozesse sollen in einem Streifzug durch die Christentumsgeschichte inhaltlich erläutert, exemplarisch konkretisiert und interdisziplinär diskutiert werden.
Leistungsanforderung:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme
- Eine Prüfungsleistung kann nach Rücksprache erbracht werden.
Freie Plätze: 14
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Einführung in die Philosophie 2 (5012017)
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Einführung in die Philosophie 4 - Gruppe A (5012002)
In diesem Seminar werden vertiefend Texte zu den Themen der Vorlesungen "Einführung in die Philosophie 1" und "Einführung in die Philosophie 2" besprochen. Durch sorgfältige Lektüre und ausgiebige Diskussion der Texte sollen die Studierenden an einflussreiche Texte der Philosophie herangeführt werden, die verschiedene Bereiche, Ansätze und Stile der Philosophie abdecken. Ziel ist, dass die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Seminars eine solide Grundlage in der Philosophie haben, auf die in den folgenden Semestern aufgebaut werden kann.
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Einführung in die Philosophie 4 - Gruppe B (5012007)
In diesem Seminar werden vertiefend Texte zu den Themen der Vorlesungen "Einführung in die Philosophie 1" und "Einführung in die Philosophie 2" besprochen. Durch sorgfältige Lektüre und ausgiebige Diskussion der Texte sollen die Studierenden an einflussreiche Texte der Philosophie herangeführt werden, die verschiedene Bereiche, Ansätze und Stile der Philosophie abdecken. Ziel ist, dass die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Seminars eine solide Grundlage in der Philosophie haben, auf die in den folgenden Semestern aufgebaut werden kann.
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Forschungsseminar "Aktuelle Texte der Philosophie" (5012025)
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Moralismus (5012005)
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