Veranstaltungen - MASTER

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5014500 – Quantitative Methoden [FMFP]

Schwerpunkt in diesem Seminar ist die Methode der quantitativen Inhaltsanalyse und ihre Erweiterung durch automatisierte Verfahren. Im Parallelkurs liegt der Fokus dagegen auf der Befragung und dem sozialwissenschaftlichen Experiment. Sie lernen hier verschiedene Formen der (automatisierten) Inhaltsanalyse kennen und erproben wichtige Schritte im Forschungsprozess anhand von kleinen praktischen Anwendungen. Das Seminar findet in Präsenz/evtl. hybrid statt.
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5014501 – Quantitative Methoden - Kurs B [FMFP]

Das Seminar Quantitative Methoden (Kurs B) legt einen Schwerpunkt auf sozialwissenschafltiche Befragungen und Experimente.
Freie Plätze: 9  
  
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5014502 – Qualitative Methoden [ FMFP]

  
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5014511 – Vertiefung Journalismus und Medien- und Öffentlichkeitsarbeit_SS_22

In diesem Seminar erarbeiten wir uns einen Überblick über die Forschungsbereiche und Berufsrollen in der Öffentlichkeitsarbeit und im Journalismus – mit besonderem Fokus auf Wissenschafts-PR und Wissenschaftsjournalismus. Sie erarbeiten sich vertiefte Kenntnisse der Operationsweisen von Journalismus und Organisationkommunikation. Sie erarbeiten sich ein vertieftes Verständnis davon, wie diese beiden Bereiche zusammenhängen und sich wechselseitig beeinflussen. Diese Kenntnisse sollen sie dazu befähigen, ein Feature/Essays zu schreiben über eines der Themen, die ich zur Wahl stelle. Die Features bzw. Essays sollen je eine Länge von etwa 12.000 Zeichen incl. Leerzeichen haben. Leistungsanforderungen:) - Aktive Beteiligung – Regelmäßige Bearbeitung von Übungen im laufenden Semester - Ausarbeitung von einem Feature/Essays bis zum 30.09.2022. Das Seminar wird grundsätzlich in Präsenz stattfinden, im Bedarfsfall können einzelne Sitzungen über MS Teams abgehalten werden, außerdem werden alle Sitzungen auch in hybrider Form angeboten (sie können an Präsenzsitzungen online teilnehmen). Die Benotung ergibt sich aus der Beurteilung des Features (50 Prozent) und der Beurteilung ausgewählter Übungen in den Lernmodulen (50 Prozent, Mittel aller Noten für die Übungen). Die aktive Teilnahme an diesem Kurs ist für Wiederholer optional, sofern das Mittel der im ersten Kurs erbrachten Leistungen mindestens ausreichend war.
  
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5014513 – Specialisation Journalism (Exercise): Science Journalism [JoMö]

The advanced journalism course will provide the students with the unique opportunity to engage with science writing from the English-speaking world while practising their writing skills in this language. The course will give students hands-on experience making pitches, writing short features, and crafting creative pieces in English. This will be complemented with theoretical and conceptual learning about science reporting, storytelling, and writing for different media, through weekly seminars which cover topics such as story structure, character building, podcasting, and data journalism. The students will also critically engage with the work of professional science writers, podcasters, and filmmakers situating their works within a historical, sociocultural, political, and ethical context.
Freie Plätze: 4  
  
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5014514 – Vertiefung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit: Wissenschaftsmarketing - Übung [JoMö]

Diese Übung „Vertiefung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit / Wissenschaftsmarketing“ vermittelt einen Einblick in das Aufgabenspektrum der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Wissenschaftsmarketings. Ein deutlicher Schwerpunkt der Veranstaltung liegt zum einen auf unterschiedlichen Textformen innerhalb der PR, zum anderen auf strategischen Überlegungen und Werkzeugen des Marketings, die zu einer Stärkung der Identität wissenschaftlicher Einrichtungen beitragen. Stichworte aus dem Verlauf der sechs Blocktage lauten zum Beispiel: Berufsfelder, B2B-Kommunikation, Recherche, Pressemitteilung, Online-Aktivitäten, Corporate Design, Ghostwriting, Sponsoring. Vermittelt wird dieses Wissen insbesondere durch Vorträge des Dozenten, durch Übungen in Kleingruppen sowie durch eine begleitende praktische Fallstudie. Diese Fallstudie wird auch im Mittelpunkt der regelmäßig anfallenden Hausarbeiten stehen. Die Studierenden erwerben anwendungsorientierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Wissenschaftsmarketings. Sie sind in der Lage, die vielfältigen Aufgaben dieser Profession in den Gesamtkontext von Kommunikationsmaßnahmen einzuordnen und deren Stellenwert insbesondere im Hinblick auf die Wissenschaftskommunikation zu bewerten. Zudem verbessern und verfeinern die Studierenden ihre Formulierungsgabe. Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Vorkenntnisse wünschenswert.
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5014520 – Digitale Medienpraxis: Technik die entgeistert: Podcastprojekt zu Softwarekatastrophen [DigMed]

Wie wir kommunizieren, wie wir arbeiten oder gemeinsame Projekte angehen: Software spielt in unserem Leben eine zentrale Rolle – in Regel unbemerkt, da wir selten darüber nachdenken. Computerprogramme steuern automatisiert viele Handlungen unseres Alltags. Wie wichtig sie sind, merken wir oft erst, wenn es zu Fehlern kommt. Wenn Software nicht funktioniert oder ausfällt, kann das dramatische Folgen haben. Solche „Softwarekatastrophen“ stehen im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung zu digitaler Medienpraxis. Themen, die mit Software zu tun haben, werden auch in den Medien aufgegriffen und verhandelt. Gerade Datensicherheit erfährt aktuell viel Aufmerksamkeit. Das sehen wir beispielsweise an den Diskussionen um die Luca App zur Kontaktnachverfolgung in der Covid-19-Pandemie. Deutlich wird dies auch in Debatten um Social-Media-Plattformen wie Facebook oder technische Innovationen wie Smart-Home-Anwendungen. Andere Problemfelder laufen eher unter dem Radar und sind medial weniger präsent. In der Lehrveranstaltung wird es darum gehen, Informatik-Themen in Form von Podcast-Folgen journalistisch aufzubereiten. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Softwareentwicklung und -qualität statt (Prof. Ralf Reussner, Fakultät für Informatik). Seine Studierenden werden im Laufe des parallelen Informatik-Proseminars zu Expert*innen für einzelne Softwarekatastrophen. Die Teilnehmenden unseres Seminars gehen derweil als Journalist*innen mit der medialen Brille an diese Katastrophen heran. Ihre Aufgabe wird es sein, Podcastfolgen zu den unterschiedlichen Katastrophen zu produzieren, mit denen sich die Informatiker*innen beschäftigen. Sie interviewen die Expert*innen des Studiengangs für Informatik, sind aber frei, weitere Stimmen einzufangen. Ziel der Lehrveranstaltung ist, die vorgegebenen Informatik-Themen für Podcast-Hörer*innen ansprechend und verständlich aufzubereiten. Dafür setzen Sie eigene Schwerpunkte, finden eine aus Ihrer Sicht passende Form und recherchieren eigene Quellen. Wir üben in dem Seminar die Konzeption von eigenen Podcast-Projekten, Interviewführung, den Umgang mit Aufnahme- und Schnitttechnik und die Produktion eines eigenen, etwa fünfzehnminütigen Beitrags. Vorerfahrungen in der Audioproduktion sind keine Voraussetzung für die Teilnahme. Für den Erwerb der Leistungspunkte (unbenotete Studienleistung im Umfang von 4 LP) sind u.a. nötig: aktive Teilnahme an den Blockveranstaltungen, Lektüre und Textarbeiten, Mitarbeit an gemeinsamen redaktionellen Tätigkeiten, z.B. Jingle-Produktion, Themenausarbeitung und eigene Recherchen, Erstellung eines Podcast-Konzepts und dessen praktische Umsetzung, Interviewführung, Fact-Checking und fristgerechte Abgabe des Podcasts als Werkstück.
Freie Plätze: 4  
  
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5014523 – Wissenskulturen: Wissenschaftskommunikation in Krisen [WissKult]

Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie schnell Wissenschaftskommunikation in Krisenkommunikation umschlagen kann: Was die Wissenschaft in einer Pandemie kommuniziert, beeinflusst den Verlauf und die Dynamik der Krise selbst. Wie hoch der Anteil der Impfwilligen ist, wie konsequent Hygieneregeln eingehalten werden und wie hoch die Zustimmung zu staatlichen Verordnungen ist, hängt auch von der Qualität der begleitenden Wissenschaftskommunikation ab. Das wird auch daran erkennbar, dass kaum jemals zuvor Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der öffentlichen Kommunikation eine einflussreichere Rolle gespielt haben. Für die Analyse der Wissenschaftskommunikation ergibt sich daraus die Fragestellung, in welcher Weise sie durch die Krisenbedingungen beeinflusst und verändert wird. Krisen zeichnen sich aus durch eine hohe epistemische Unsicherheit bei gleichzeitig hohem Entscheidungs- und Handlungsdruck. Dabei ist die epistemische Unsicherheit nicht nur durch den sich kontinuierlich ändernden Erkenntnisstand der Wissenschaft bedingt, sondern auch durch die Alternativinformationen, die von Laien, Querdenkern, und Verschwörungstheoretikern in Umlauf gebracht werden. Aus dieser Konstellation lassen sich die Probleme ableiten, mit denen Wissenschaftskommunikation in einer Pandemie konfrontiert ist und die derzeit in einem Forschungsprojekt am Department für Wissenschaftskommunikation empirisch untersucht werden. Das Seminar will auf Grundlage dieser pandemischen Konstellation die Ausprägungen und Entwicklungen der Corona-Kommunikation auf unterschiedlichen Kommunikationskanälen untersuchen: auf den Social-Media-Kanälen der wissenschaftlichen Einrichtungen und der Politik (auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene), in den klassischen Massenmedien, in den diversen Foren wissenschaftlicher Laien, Querdenker und Verschwörungstheoretiker. Ziel dabei ist es, für die Wissenschaftskommunikation unter Krisenbedingungen Muster und Strukturen zu entdecken sowie Erfolgsstrategien und Qualitätsstandards zu entwickeln. Zeit: Mi 11:30 bis 13:00 Uhr Organisation: die Lehrveranstaltungen finden online sowie in 2 Blockveranstaltungen zu Beginn und zum Ende des Semesters statt (Termine und Online-Plattform werden noch bekannt gegeben) Leistungsnachweis: Das Seminar findet im Modul „Wissenskulturen“ im MA Wissenschaft – Medien – Kommunikation statt (s. Hauptseminar (HS), 2 SWS; weitere Informationen s. Modulbeschreibung auf unserer WMK-Homepage). Die Modulprüfung wird im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit von ca. 20 Seiten erbracht (6 LP), die im Verlaufe des Seminars durch exemplarische Kommunikationsanalysen vorbereitet wird. Details von Leistungs- und Notenerwerb werden vor dem Seminar bekannt gegeben. Literatur: Boy, Bettina/Bucher, Hans-Jürgen/Christ, Katharina (2020). Audiovisual Science Communication on TV and YouTube. How Recipients Understand and Evaluate Science Videos. Frontiers in Communication 5. https://doi.org/10.3389/fcomm.2020.608620. Hornmoen, Harald/McInnes, Colin (2018). Social Media Communication During Disease Outbreaks: Findings and Recommendations. In: Harald Hornmoen/Klas Backholm (Hg.). Social Media Use in Crisis and Risk Communication. Emerald Publishing Limited, 255–275. Jarren, Otfried/Neuberger, Christoph (Hg.) (2020). Gesellschaftliche Vermittlung in der Krise. Medien und Plattformen als Intermediäre. Baden-Baden, Nomos Verlagsgesellschaft Jones, Rodney H. (Ed). 2021: Viral Discourse. Elements in Applied Linguistics. Cambridge UK, et al., Cambridge University Press. (als eBook in der KIT-Bib verfügbar) Sellnow, Deanna D./Lane, Derek R./Sellnow, Timothy L./Littlefield, Robert S. (2017). The IDEA Model as a Best Practice for Effective Instructional Risk and Crisis Communication. Communication Studies 68 (5), 552–567. https://doi.org/10.1080/10510974.2017.1375535. van der Bles, Anne Marthe/van der Linden, Sander/Freeman, Alexandra L. J./Mitchell, James/Galvao, Ana B./Zaval, Lisa/Spiegelhalter, David J. (2019).
  
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