SS 21
Lehrveranstaltungen Kulturtheorie und -praxis des Sommersemesters 2021
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Kurse
5014164 – Kulturtheorie [KuWi]
Im Seminar werden verschiedene Kulturbegriffe in gemeinsamen Diskussionen erschlossen und reflektiert. Daneben findet eine verstärkte Auseinandersetzung mit maßgeblichen kulturwissenschaftlichen Ansätzen und Debatten statt. Auf der Lektüreliste stehen Texte von Clifford Geertz, Sigmund Freud, Norbert Elias, Niklas Luhmann, Sherry B. Ortner und Michel Foucault.
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Adam
Termin: Di, 14:00-15:30 Ort: ONLINE
Zyklus: wöchtl.
Studiengang: KTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 19
Um dieses Objekt zu nutzen, müssen Sie angemeldet sein und entsprechende Zugriffsrechte besitzen.
Termin: Di, 14:00-15:30 Ort: ONLINE
Zyklus: wöchtl.
Studiengang: KTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 19
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5014200 – Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]
Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Das Seminar findet im SS 2021 online statt. Nähere Informationen zum Ablauf folgen vor Beginn der Vorlesungszeit. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch Beteiligung an den Videositzungen, das Verfassen der geforderten Zahl von Beiträgen in den auf Ilias eingerichteten Foren zu den einzelnen Texten (zu mindestens 13 Texten (von insgesamt 19) müssen mindestens 2 vor- und nachbereitende Beiträge gepostet werden) und schriftlichen Statements zu 3 Texten. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich
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5014201 – Theorien der Medienkultur - Kurs C [MeWi]
Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Das Seminar findet im SS 2021 online statt. Nähere Informationen zum Ablauf folgen vor Beginn der Vorlesungszeit. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch Beteiligung an den Videositzungen, das Verfassen der geforderten Zahl von Beiträgen in den auf Ilias eingerichteten Foren zu den einzelnen Texten (zu mindestens 13 Texten (von insgesamt 19) müssen mindestens 2 vor- und nachbereitende Beiträge gepostet werden) und schriftlichen Statements zu 3 Texten. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Freie Plätze: 7
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5014204 – Theorien der Medienkultur - Kurs B [MeWi]
Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. Das Seminar findet im SS 2021 online statt. Nähere Informationen zum Ablauf folgen vor Beginn der Vorlesungszeit. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch Beteiligung an den Videositzungen, das Verfassen der geforderten Zahl von Beiträgen in den auf Ilias eingerichteten Foren zu den einzelnen Texten (zu mindestens 13 Texten (von insgesamt 19) müssen mindestens 2 vor- und nachbereitende Beiträge gepostet werden) und schriftlichen Statements zu 3 Texten. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
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5014206 – Tutorium Einführung Medienwissenschaft [MeWi]
Tutorium zu der Vorlesung "Mediengeschichte" (WS 2020/21) und dem Proseminar "Theorien der Medienkultur" (SoSe 2021)
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5014300 – Kultur und Gesellschaft: Im Bann der technischen Kultur - Denkfiguren des wissenschaftlich-technischen Fortschritts [K
Die Technikfelder der Digitalisierung, der Künstlichen Intelligenz oder auch der Robotik weisen aktuell mit großer Wucht auf die Entwürfe zukünftiger Gesellschaften. Dies wird in Zeiten von Covid-19 auch durch die Effekte unterstützt, die (digitale) Technologien ohne Zweifel im Hinblick auf die Erhaltung und die steigende Effizienz von gesellschaftlichen Abläufen haben. So werden Kommunikations- und Informationsflüsse vollkommen technisiert, wenn Begegnungen nicht mehr stattfinden können. Beratung, Einkauf und die Erledigungen des alltäglichen Lebens können im Internet erledigt und organisiert werden, wenn Ausgehbeschränkungen es erforderlich machen. Die menschliche Arbeit wird flexibilisiert und technisiert, wo sie nicht mehr im Betrieb ausgeführt werden kann.
Die Früchte des technischen Fortschritts, so scheint es, weisen mehr denn je den Weg in die Zukunft. Dieser Weg wird flankiert von normativen Orientierungen, die nach wie vor die Grundlage dieser Entwicklungen bilden. Diese umfassen beispielsweise die Vorstellungen des technischen Fortschritts, Vorstellungen des Menschenbildes, Vorstellungen der menschlichen Autonomie sowie Vorstellungen der menschlichen Natur, die diesen Trends zugrunde liegen. Auf der Basis von ausgewählten Texten werden diese Konzepte im Seminar erforscht, diskutiert und hinterfragt mit dem Ziel, die Notwendigkeit von Transformationsprozessen in diese Reflexionen miteinzubeziehen.
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Hausstein / Krings
Termin: Fr, 10:00-11:30 Ort: ONLINE
Zyklus: wöchtl.
Studiengang: KTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 19
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Termin: Fr, 10:00-11:30 Ort: ONLINE
Zyklus: wöchtl.
Studiengang: KTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 19
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5014301 – Vertiefung Kultursparte: Kulturmanagement - Institutionen und Akteure [DKP]
Veranstaltungsart: Seminar
Dozent(en): Gerbing
Termin: Di, 16:00-17:30 Ort: ONLINE
Zyklus: wöchtl.
Studiengang: KTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 22
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Termin: Di, 16:00-17:30 Ort: ONLINE
Zyklus: wöchtl.
Studiengang: KTP Abschluß: Bachelor Freie Plätze: 22
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