5012033 – David Hume: Untersuchungen über den menschlichen Verstand
Den großen schottischen Philosophen kann man – zu Recht – einerseits zur Aufklärung rechnen, er hatte aber andererseits gewisse antiaufklärerische Züge. Das heißt aber nicht, dass er altertümlich oder mittelalterlich dachte, sondern es bezieht sich darauf, dass er ganz erhebliche ZWEIFEL daran hatte, dass an einer Überzeugung, die sowohl Rationalisten wie auch Empiristen teilten, irgendetwas „dran“ sei, nämlich dass GEWISSHEIT in der Erkenntnis möglich sei.
Im Seminar werden wir dezidiert Humes Auffassungen anhand von „Enquiry“ und „Treatise“ nachspüren.
Studienleistung: Präsentation
TheoPhil I und II
Ideen, Begriffe, Konzepte