5013054 – PS: Massenkultur und -medien in der Weimarer Republik

In der Weimarer Republik (1918-1933) kam den Kunst- und Kulturschaffenden eine bedeutende Rolle innerhalb der Demokratisierung der Republik zu. Sie sollten eine Vision vom neuen, aufgeklärten und aufgeschlossenen Menschen mitbilden. Angesichts der Einführung des Achtstundentages und eines fundamentalen Medienwandels (Schallplatte, Film, Illustrierte, Hörfunk) entstand ein breites kulturelles Angebot für die Freizeitgestaltung der Massen. Vor dem Hintergrund historischer und gesellschaftspolitischer Kontexte beschäftigen wir uns im Seminar mit modernen Richtungen vom Expressionismus, Kubismus, Futurismus, Dada bis zur Neuen Sachlichkeit. Uns interessieren literarische Werke (Benn, Brecht, Kästner, Lasker-Schüler, Tucholsky u.a.) ebenso wie Theater (Reinhardt, Piscator, Mehring, Toller u.a.), Film, Hörfunk, bildende Kunst und Architektur. Das Thema der Großstadt (Berlin - Stadt der Superlative, „Vergnügungsmetropole Europas“ und „Weltmetropole des Theaters“ in den 1920er Jahren), ihre Anonymität und Freizügigkeit stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Literatur: Als erste Orientierung zur Kultur in der Weimarer Republik wird empfohlen: Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte. Band 16). 7., durchgesehene und erweiterte Auflage, Oldenbourg, München 2009, S. 212-238 (wird ab 1. Oktober auf Ilias hochgeladen). Der Seminarplan steht in ILIAS zur Verfügung. Anmeldungen zur Übernahme eines Referatsthemas finden in der ersten Sitzung statt. Die S t u d i e n l e i s t u n g besteht aus einem Referat im Umfang von 15-20 Minuten, das einen Aspekt des Sitzungsthemas vorstellt und als Grundlage für die Textarbeit fungiert. Die P r ü f u n g s l e i s t u n g (Hausarbeit) orientiert sich an den Regularien des jeweiligen Moduls im Modulhandbuch BA Germanistik/B.Ed. Deutsch.aq Bitte achten Sie auf korrekte An- und Abmeldung zu den Studien- und Prüfungsleistungen im Campus Management System (CMS): Ohne Anmeldung kann eine Eintragung der Studien- und Prüfungsleistungen nicht erfolgen. Nachträgliche Eintragungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. Konsultieren Sie bitte das Modulhandbuch (veröffentlicht auf der GER-Website und/oder der Website der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften) für Ihre Studienplanung und beachten Sie die modellierten Voraussetzungen zu den Teilleistungen.

Veranstaltungsdaten

Dozent(en)
Natalia Blum-Barth
Veranstaltungsart
Proseminar
Ort
20.30, -1.008
Termin
Di. 9.45-11.15
Zyklus
wöchtl.

Zusammenfassung

In der Weimarer Republik (1918-1933) kam den Kunst- und Kulturschaffenden eine bedeutende Rolle innerhalb der Demokratisierung der Republik zu. Sie sollten eine Vision vom neuen, aufgeklärten und aufgeschlossenen Menschen mitbilden. Angesichts der Einführung des Achtstundentages und eines fundamentalen Medienwandels (Schallplatte, Film, Illustrierte, Hörfunk) entstand ein breites kulturelles Angebot für die Freizeitgestaltung der Massen. Vor dem Hintergrund historischer und gesellschaftspolitischer Kontexte beschäftigen wir uns im Seminar mit modernen Richtungen vom Expressionismus, Kubismus, Futurismus, Dada bis zur Neuen Sachlichkeit. Uns interessieren literarische Werke (Benn, Brecht, Kästner, Lasker-Schüler, Tucholsky u.a.) ebenso wie Theater (Reinhardt, Piscator, Mehring, Toller u.a.), Film, Hörfunk, bildende Kunst und Architektur. Das Thema der Großstadt (Berlin - Stadt der Superlative, „Vergnügungsmetropole Europas“ und „Weltmetropole des Theaters“ in den 1920er Jahren), ihre Anonymität und Freizügigkeit stehen im Mittelpunkt der Betrachtung.
Literatur:
Als erste Orientierung zur Kultur in der Weimarer Republik wird empfohlen:
Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik (= Oldenbourg Grundriss der Geschichte. Band 16). 7., durchgesehene und erweiterte Auflage, Oldenbourg, München 2009, S. 212-238 (wird ab 1. Oktober auf Ilias hochgeladen).

Der Seminarplan steht in ILIAS zur Verfügung. Anmeldungen zur Übernahme eines Referatsthemas finden in der ersten Sitzung statt.
Die S t u d i e n l e i s t u n g besteht aus einem Referat im Umfang von 15-20 Minuten, das einen Aspekt des Sitzungsthemas vorstellt und als Grundlage für die Textarbeit fungiert.
Die P r ü f u n g s l e i s t u n g (Hausarbeit) orientiert sich an den Regularien des jeweiligen Moduls im Modulhandbuch BA Germanistik/B.Ed. Deutsch.aq
Bitte achten Sie auf korrekte An- und Abmeldung zu den Studien- und Prüfungsleistungen im Campus Management System (CMS): Ohne Anmeldung kann eine Eintragung der Studien- und Prüfungsleistungen nicht erfolgen. Nachträgliche Eintragungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.
Konsultieren Sie bitte das Modulhandbuch (veröffentlicht auf der GER-Website und/oder der Website der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften) für Ihre Studienplanung und beachten Sie die modellierten Voraussetzungen zu den Teilleistungen.

Allgemein

Sprache
Deutsch
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Aufnahmeverfahren
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Zeitraum für Beitritte
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22
Veranstaltungszeitraum
23. Okt 2023 - 17. Feb 2024

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