5014160 – Medienanalyse: Gender - Sprache - Medien: Genderkonzepte in "Germany's Next Topmodel" [MeAn][MedTP][MA][LKSM]

“Es kann nur eine Germany’s Next Topmodel werden.” Dieser Satz steht für ein Fernsehformat, das seit mehr als 15 Jahren jährlich zahlreiche Zuschauer*innen vor den Fernseher lockt, obwohl (oder gerade weil?) es wie kaum eine andere Sendung kontrovers diskutiert wird. In “Germany’s Next Topmodel” geht es um die Formung junger Frauen zu Models – und damit auch und ganz besonders um Genderkonzepte. Im Seminar werden wir die mediale Konstruktion und Verhandlung von Geschlechterkonzepten aus medien- und sprachanalytischer Perspektive reflektieren. Ziel ist es, dass die Seminarteilnehmer*innen die Inszenierungsstrategien und Funktionsmechanismen der Geschlechterkonstruktion in themenbezogenen Reality- und Castingformaten am Beispiel von “Germany’s Next Topmodel” erkennen, analysieren und einordnen können. Dabei sollen als Einstieg zunächst grundlegende Kenntnisse der rezenten kultur-, medien- und sprachwissenschaftlichen Genderforschung (auch in Bezug auf Reality-TV-Forschung) vermittelt werden. Der Fokus des Seminars liegt auf verschiedenen Themenfeldern und Einzelaspekten des Formats GNTM wie etwa dem “Umstyling”, Framing- und Inszenierungsstrategien, der Rezeption in Social Media, etc. Abschließend werden alternative Formate wie “Queen of Drags” zum Vergleich herangezogen. Studienleistung: Übernahme eines Gruppenreferats, Thesenpapier, aktive Beteiligung am Seminar und den Diskussionen sowie einmal Support für eine andere Referatsgruppe; Prüfungsleistung: Hausarbeit (Vorgaben je nach Studiengang)

Veranstaltungsdaten

Dozent(en)
Hanauska, Adam
Studiengang
Medientheorie und -praxis
Abschluß
Bachelor
Veranstaltungsart
Proseminar
Ort
ONLINE
Termin
Mi, 12:00-13:30
Zyklus
wöchtl.

Zusammenfassung

“Es kann nur eine Germany’s Next Topmodel werden.” Dieser Satz steht für ein Fernsehformat, das seit mehr als 15 Jahren jährlich zahlreiche Zuschauer*innen vor den Fernseher lockt, obwohl (oder gerade weil?) es wie kaum eine andere Sendung kontrovers diskutiert wird. In “Germany’s Next Topmodel” geht es um die Formung junger Frauen zu Models – und damit auch und ganz besonders um Genderkonzepte. Im Seminar werden wir die mediale Konstruktion und Verhandlung von Geschlechterkonzepten aus medien- und sprachanalytischer Perspektive reflektieren. Ziel ist es, dass die Seminarteilnehmer*innen die Inszenierungsstrategien und Funktionsmechanismen der Geschlechterkonstruktion in themenbezogenen Reality- und Castingformaten am Beispiel von “Germany’s Next Topmodel” erkennen, analysieren und einordnen können. Dabei sollen als Einstieg zunächst grundlegende Kenntnisse der rezenten kultur-, medien- und sprachwissenschaftlichen Genderforschung (auch in Bezug auf Reality-TV-Forschung) vermittelt werden. Der Fokus des Seminars liegt auf verschiedenen Themenfeldern und Einzelaspekten des Formats GNTM wie etwa dem “Umstyling”, Framing- und Inszenierungsstrategien, der Rezeption in Social Media, etc. Abschließend werden alternative Formate wie “Queen of Drags” zum Vergleich herangezogen.

Studienleistung: Übernahme eines Gruppenreferats, Thesenpapier, aktive Beteiligung am Seminar und den Diskussionen sowie einmal Support für eine andere Referatsgruppe;

Prüfungsleistung: Hausarbeit (Vorgaben je nach Studiengang)

Allgemein

Sprache
Deutsch
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