SS 24

Lehrveranstaltungen Medientheorie und -praxis des Sommersemesters 2024

Reiter

Bitte beachten Sie, dass folgende Seminare (z.B. aufgrund des Blockformats) bereits vor Vorlesungsbeginn starten:

     Mediengestaltung: Filmproduktion (Dozent: Bültena)
     Kick-off: 06.04.2024 (Sa), 10:00-12:30 Uhr - Online

Kooperation ZAK Soe 2024

Folgende Lehrveranstaltungen des ZAK (Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale) sind im Sommersemester 2024 als Übung im Wahlpflichtbereich „Mediengestaltung“ für WMK- und MTP-Studierende geöffnet:

  • Pressearbeit und Journalismus in Zeiten von Social Media und Podcast (Dozent:in: Kastning)
    Termin: 14.06.24 (Fr), 10-17 Uhr; 15.06.24 (Sa), 11-16 Uhr; 21.06.24 (Fr), 10-17 Uhr; 22.06.24 (Sa), 11-16 Uhr

  • ‚Pimp your Science!‘ – Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung (Dozent:in: Budak)
    Termin: 03.05.24 (Fr), 8-12:30 Uhr; 04.05.24 (Sa), 9-16:00 Uhr; 14.06.24 (Fr), 8-12:30 Uhr; 15.06.24 (Sa), 9-16:00 Uhr

  • Podcasting DIY - Einführung in die Podcast-Produktion und Audiobearbeitung (Dozent:in: Drixler)
    Termin: 08.06.24 (Sa), 10-18 Uhr; 29.06.24 (Sa), 10-18 Uhr; 13.07.24 (Sa), 10-18 Uhr

  • Geschichten erzählen mit Geräuschen, Stimmen, Musik– Das Campusradio Audiokreativlabor (Dozent:in: Fuchs)
    Termin: 11.05.24 (Sa) und 12.05.24 (So), jeweils 9-19 Uhr

  • Arte und die Zeitenwende. Dokumentarfilme und Kommunikation (Dozent:in: Sippel)
    Termin: 07.06.24 (Fr), 14-18 Uhr; 08.06.24 (Sa), 10-14 Uhr; 28.06.24 (Fr), 14-18 Uhr; 29.06.24 (Sa), 10-14 Uhr

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

Anmeldung:

Die Anmeldung für die verfügbaren Plätze erfolgt im Campus+ Portal über SignMeUp, das Sie über diesen Link erreichen:

https://www.zak.kit.edu/anmeldung.php/

Bitte beachten Sie: Es ist möglich, dass das Lehrangebot des ZAK online erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar ist als das Lehrangebot Ihres Studiengangs auf Ilias. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des ZAK (Informationen zum Lehrangebot finden Sie hier: https://www.zak.kit.edu/vorlesungsverzeichnis.php).

Wichtig: Bei der Anmeldung über SignMeUp am ZAK werden Sie gefragt, wie viele LP Sie benötigen. Tragen Sie in das Textfeld bitte Ihr Studienfach (WMK oder MTP) ein und die Leistung, für die Sie den Kurs anrechnen lassen wollen – Studienleistung Mediengestaltung (möglich für WMK und MTP), MTP 2 (nur MTP) oder MTP 4 (nur MTP).

Bitte beachten Sie: Um die Leistung für WMK oder MTP als Studienleistung Mediengestaltung, MTP 2 oder MTP 4 anrechnen zu lassen, müssen Sie 4 LP erwerben und eine Studienleistung erbringen, die über die reine aktive Teilnahme hinausgeht (d.h. z.B. ein Referat, eine schriftliche Leistung oder ein praktisches Werkstück).

Anrechnung und Eintragung im CMS:

Die Eintragung Ihrer erbrachten Leistungen in den ZAK-Kursen erfolgt über das Prüfungssekretariat und wird vorab von Frau Adam koordiniert. Bitte melden Sie sich bis zum Ende des Semesters (d.h. bis spätestens 30.09.2024) per Mail bei Frau Adam (marie-helene.adam@kit.edu) und teilen Sie ihr mit, welchen Kurs Sie absolviert haben und welche Leistung Sie dort anrechnen möchten: Studienleistung Mediengestaltung (möglich für WMK und MTP), MTP 2 (nur MTP) oder MTP 4 (nur MTP).

Bitte beachten Sie:

  • Melden Sie sich nicht selbst für die entsprechende Prüfung im CMS an: Die Zuordnung und der Eintrag erfolgt in diesem Fall über das Prüfungssekretariat.
  • Machen Sie im CMS keine Selbstverbuchung als SQ (Schlüsselqualifikation).
  • Melden Sie sich nicht eigenständig beim Prüfungssekretariat. Die Koordination erfolgt über Frau Adam, damit die Leistungen gesammelt verbucht werden können.

Wichtig: Die Voraussetzungen für den Eintrag ins CMS sind:

  • Bestätigung des ZAK über erfolgreiche Teilnahme und Bestehen der Studienleistung.
  • Ein nachgewiesener Erwerb von 4 LP durch eine erbrachte Studienleistung, die über die reine aktive Teilnahme hinausgeht (d.h. z.B. ein Referat, eine schriftliche Leistung oder ein praktisches Werkstück).

    Wir wünschen viel Spaß mit den spannenden Kursangeboten!

Kurse

Kurs

5014200 – Theorien der Medienkultur - Kurs A [MeWi]

Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehende Studienleistung besteht aus (1) einem Referat im Umfang von 15 Minuten, das den medientheoretischen Text aus dem Reader vorstellt und als Grundlage für die Textarbeit fungiert, und (2) der Bearbeitung von zwei schriftlichen Arbeitsaufgaben. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Seminar   Dozent(en): Natalia Blum-Barth  
Termin: Donnerstag, 11:30 - 13:00 Uhr   Ort: 20.30 SR 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Freie Plätze: 7  
  
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Kurs

5014204 – Theorien der Medienkultur - Kurs B [MeWi]

Hinweis: "Theorien der Medienkultur, Kurs B" findet im Sommersemester 2024 nur bei Bedarf statt. Bitte melden Sie sich zunächst in Kurs A an. Wir leben in einer Medienkultur. Medien machen Dinge sichtbar und wahrnehmbar, die sich unseren unbewaffneten Sinnen entziehen und ermöglichen somit ein Mehr-Sehen und Mehr-Wissen. Medien dienen der Vermittlung von Informationen und bilden ein Fenster zur Welt. Medien befriedigen das Verlangen nach vernetzter Kommunikation und Partizipation an gesellschaftspolitischen Ereignissen. Medien ermöglichen die Auslagerung von Gedächtnisinhalten in externe Speicher und bilden die Grundlage für die Entstehung globaler Wissensarchive. Und nicht zuletzt beliefern uns Medien mit zahlreichen Unterhaltungsangeboten und stillen das Bedürfnis nach ästhetischer Erfahrung. „Medien bestimmen unsere Lage“, schreibt Friedrich Kittler (1986: 3) und meint dies in einem durchaus substanziellen Sinn: Die jeweils vorliegenden medialen Anordnungen geben die Bedingungen für die Organisation von Wahrnehmung, Wissen und Kommunikation in einer Kultur vor und schaffen somit Möglichkeitsräume, innerhalb derer sich Kultur als symbolische Ordnungsstruktur einer Gesellschaft überhaupt erst entfalten kann. Das Seminar führt in zentrale Ansätze der Medientheorie und grundlegende Fragestellungen zum Zusammenhang zwischen Medien und Kultur ein. Dazu werden Texte ausgewählter Medientheoretiker*innen gelesen, an Beispielen veranschaulicht und diskutiert. LERNZIELE: Die Seminarteilnehmer*innen können Erkenntnisinteresse, Argumentation, Kontexte sowie Anwendungsbeispiele der im Seminar behandelten medientheoretischen Texte verstehen und kritisch reflektieren. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die zu bestehenden Studienleistungen umfassen aktive Teilnahme am Proseminar „Theorien der Medienkultur“, nachgewiesen durch das Bearbeiten von vier Arbeitsaufgaben: zwei schriftlich (je 2-3 Seiten) und zwei mündlich in Form einer 'Patenschaft' für zwei Texte. Die Modulprüfung „Einführung Medienwissenschaft“ (Klausur, 8 LP) wird am Ende des 1. oder 2. Semesters geschrieben und umfasst die Inhalte der Vorlesung „Mediengeschichte“ und des Proseminars „Theorien der Medienkultur“. LITERATUR: Ein Reader mit den im Seminar behandelten Texten wird online auf ILIAS zur Verfügung gestellt. Literatur zur Einführung: Pias, Claus/Vogl, Joseph/Engell, Lorenz/Fahle, Oliver/Neitzel, Britta (Hg.) (2002): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, 2. Aufl., Stuttgart: DVA.
Veranstaltungsart: Seminar   Dozent(en): Nathalie Blum-Barth  
Termin: Donnerstag 14:00 - 15:30 Uhr    Ort: 20.30 SR 4.045  
Zyklus: wöchtl.  
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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Kurs

5014206 – Tutorium Einführung Medienwissenschaft [MeWi]

Veranstaltungsart: Tutorium   Dozent(en): Magdalena Ostmann  
Termin: Mittwoch, 14:00 - 15:30 Uhr   Ort: 20.30 SR 4.046  
Zyklus: wöchtl.  
Freie Plätze: 23  
  
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Kurs

5012502 – Mediendispositive [MeAn]

„Medien machen lesbar, hörbar, sichtbar, wahrnehmbar, all das aber mit der Tendenz, sich selbst und ihre konstitutive Beteiligung an diesen Sinnlichkeiten zu löschen und also gleichsam unwahrnehmbar, anästhetisch zu werden.“ (Engell/Vogl 1999) Im Zentrum der Vorlesung stehen deshalb nicht die medialen Inhalte oder deren Ästhetik, sondern vielmehr die Bedingungen, unter denen diese vermittelt werden – also die komplexen medialen Zusammenhänge, die häufig unreflektiert bleiben, obwohl sie in vielerlei Hinsicht determinieren, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen oder mit ihr interagieren. Ausgangspunkt dieser Medienanalyse jenseits der Inhaltsdimension ist der facettenreiche Begriff des „Mediendispositivs“, mit dem das dynamische Zusammenspiel von technischen Apparaten, räumlichen Anordnungen, Wissensformationen, kulturellen Praktiken und Diskursen sowie Machtverhältnissen bezeichnet wird. FORMAT: Die Vorlesung wird im Sommersemester 2024 in Präsenz angeboten. LERNZIELE: Die Studierenden sind mit dem Konzept des Mediendispositivs vertraut und können dieses zielführend in der theoretischen Beschreibung und analytischen Erschließung aktueller sowie historischer medialer Kommunikationskulturen und -strukturen anwenden. LEISTUNGSNACHWEIS (WMK, MTP, KTP ‚neue‘ SPO): Die Studienleistung umfasst die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung „Mediendispositive“, nachgewiesen durch das Bestehen einer unbenoteten Klausur (schriftliche Prüfung) im Umfang von 90 Minuten am letzten Termin der Vorlesung (22.07.2024, 14:00-15:30 Uhr).
Veranstaltungsart: Vorlesung   Dozent(en): Natalia Blum-Barth  
Termin: Montag 14:00 - 15:30 Uhr   Ort: 11.10 Engelbert-Arnold-Hörsaal (EAS)  
Zyklus: wöchtl.  
  
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Kurs

5014160 – Medienanalyse: "Die ganze Welt ist Bühne" - Performance, Theater und Maskerade im Film (Intermedialität III)

Film ist in der Lage, 'Medialität zu denken' (Kirchmann/Ruchatz 2014), indem er andere Medien thematisiert. Wo diese Bezugnahme über eine flüchtige Referenz hinausgeht, wird Film zum Schauplatz „medialer Interferenzen“ (Böhn/Seidler 2014)) und ermöglicht intermediale (Selbst-)Reflexion. Im Mittelpunkt des Seminars steht die besondere intermediale Beziehung zwischen Film und Performance. Sowohl Film als auch Theater eröffnen theatrale Räume, die stark von audiovisueller Performativität geprägt sind. Wenn „das Kino vom Theater handelt, handelt es immer auch von sich selbst“ (Diekmann 2014). Gegenstand des Seminars sind Filme, die im unmittelbaren Sinne von Theater, Bühne und Tanz erzählen, aber auch Filme, die andere Facetten des Performativen behandeln – z.B. Crossdressing, Drag, Maskerade oder Rollenspiel. Zum Auftakt des Seminars findet eine Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen statt: mit dem Konzept der Intermedialität und der Medialität des Theatralen sowie ausgewählten Texten und Theorien, die im Verlauf des Seminars Anwendung finden werden – u.a. die Performativität von Geschlecht nach Judith Butler, das Konzept der Maskerade nach Mary Anne Doane oder ‚Notes on Camp‘ von Susan Sontag. Den größten Raum wird im Seminar dann die eigentliche Filmanalyse erhalten. Auf dem Programm stehen Filme (und eine Fernsehserie), in denen Performativität sowie damit verbundene Motive und Praktiken auf unterschiedlichste Weise thematisiert, inszeniert und reflektiert werden. Zum Korpus gehören "To Be or Not To Be” (1942), „Some Like It Hot“ (1959), „Victor/Victoria“ (1982), „Shakespeare in Love” (1998), „Zug des Lebens” (1998), „Billy Elliot – I Will Dance” (2000), „Moulin Rouge” (2001), „The Prestige” (2006), „Black Swan” (2010), „Birdman or (the Unexpected Virtue of Ignorance) (2014), „Ex Machina” (2015), „La La Land” (2016), „Enola Holmes” (2020) & „Enola Holmes 2” (2022) und „Pose” (2018-2021). Wir fragen danach, wie und in welchen Kontexten die Filme jeweils Facetten des Performativen inszenieren und wie sie dieses inhaltlich und formal reflektieren. Insbesondere werden wir darauf aufbauend die symbolische Bedeutungen der Filme entschlüsseln und Lesarten entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar: Interesse am Thema, Neugier darauf, Bezüge zwischen Film und Theorie zu entdecken, sowie Spaß am Analysieren und Diskutieren. Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar, Lektüre der Texte, Beteiligung an Diskussionen; Übernahme eines Referats sowie eines Referat-Supports (unbenotete Studienleistung); schriftliche Hausarbeit (benotete Modulprüfung). Das Seminar findet voraussichtlich in Präsenz mit Online-Anteilen statt, außerdem ist eine hybride Teilnahme möglich. Sie erhalten vor der ersten Sitzung eine Mail mit genaueren Informationen zum Ablauf. Das Seminar ist Teil der Seminar-Reihe „Intermedialität im Film“ – alle Seminare der Reihe können einzeln und getrennt voneinander besucht werden, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Ein Filmtermin kann bei Bedarf angeboten werden, dieser ist aber freiwillig und optional.
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Marie-Helene Adam  
Termin: Mittwoch 11:30 - 13:00 Uhr   Ort: 20.30 SR 4.045  
Zyklus: wöchtl.  
Keine freien Plätze verfügbar  
  
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Kurs

5014162 – Medienanalyse: Graphic Memoirs: Autobiographische Erzählungen im Comic

Es ist auffallend, dass es sich bei den am häufigsten rezipierten und besprochenen Graphic Novels (in einem Band abgeschlossene Comic-Erzählungen/Comic-Romane) sehr häufig um autobiografische oder autofiktionale Erzählungen handelt. Nicht nur rücken Comics in der medienwissenschaftlichen Forschung derzeit stärker in den Fokus. Auch im öffentlichen Diskurs gelangen autobiografische/autobiografisch inspirierte Comics anlässlich der ‚book-bans‘ in verschiedenen US-amerikanischen Schulbezirken in die Schlagzeilen (wie beispielsweise an Titeln wie Art Spiegelmans MAUS oder Gender Queer von Maia Kobabe zu erkennen ist). Dabei stellt der Comic ein Medium dar, das wie jedes andere Medium diverse stilistische Mittel besitzt, die zur Entfaltung der Erzählung eingesetzt werden. Ziel des Seminars ist zunächst die Einführung in die Analyse dieser Stilmittel/die Erschließung des Comics als literatur-/medienwissenschaftlichen Untersuchungsgegenstandes. Neben der Lektüre von einschlägigen Comic-Biografien wird sich im Seminar deshalb auch mit einführender comicwissenschaftlicher Literatur sowie Grundlagenliteratur zur Theorie des autobiografischen Erzählens beschäftigt. Die Literatur für das Seminar wird in einem digitalen sowie physischen Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Die Anschaffung der Werke wird deshalb nicht vorausgesetzt. Auf folgende Titel können Sie sich (unter anderem) einstellen: Art Spiegelman: Maus Marjane Satrapi: Persepolis Maia Kobabe: Gender Queer Alison Bechdel: Fun Home Graig Thomspon: Blankets
Veranstaltungsart: Proseminar   Dozent(en): Jessica Langenstein  
Termin: Mittwoch 11:30 - 13:00 Uhr    Ort: 20.30 SR 4.046  
Zyklus: wöchtl.   SWS: 2  
Studiengang: Germanistik/Medientheorie und -praxis/Wissenschaft-Medien-Kommunikation    Abschluß: Bachelor   Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
Veranstaltungszeitraum: 17. Apr 2024, 11:30 - 25. Jul 2024, 13:00  
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Kurs

5014165 – Medienanalyse: Back from the Dead - Wiedergeburten des Western 1985 - 2020

Der Western, hat der französische Filmtheoretiker André Bazin 1953 festgestellt, sei „das amerikanische Kino par excellence“. Diese berühmte Formulierung traf lange zu, selbst noch in den 1970ern, als sich die Anzeichen, dass das Genre in die Krise geraten war, nicht länger übersehen ließen. Seinen vorläufigen Tod besiegelte dann 1980 der gewaltige Flop von Michael Cimino „Heaven's Gate“ – ein Film, an dessen überragender Qualität inzwischen niemand mehr zweifelt, der seinerzeit aber von der Kritik in extremer Weise verrissen und vom amerikanischen Publikum völlig ignoriert wurde. Seitdem sind alle Western im Grunde „Post-Western“; sie sind Versuche, einem historisch gewordenen Genre noch einmal neue Aspekte abzugewinnen. Die ästhetischen Strategien unterscheiden sich allerdings durchaus: „Post-Western“ können sich durch einen verschärften Manierismus auszeichnen, aber auch durch das Bemühen, eine von Genrekonventionen bislang verdeckte historische Korrektheit zu erreichen. Das Seminar stellt einige herausragende Western der letzten knapp 40 Jahre vor; besondere Aufmerksamkeit soll dabei, neben dem Bezug zur Historie des Genres, formalen Kriterien (Narration, Mise en Scène, Montage) gelten. – Gezeigt werden voraussichtlich einige der folgenden Filme: „Pale Rider“/„Pale Rider – Der namenlose Reiter“ (R: Clint Eastwood, USA 1985), „Unforgiven“/ „Erbarmungslos“ (R: Clint Eastwood, USA 1992), „The Quick and the Dead“/ „Schneller als der Tod“ (R: Sam Raimi, USA 1995), „Dead Man“/„Dead Man“ (R: Jim Jarmusch, USA 1995), „True Grit“/„True Grit“ (R: Joel und Ethan Coen, USA 2010), „Meek’s Cutoff“/„Meek’s Cutoff“ (R: Kelly Reichardt, USA 2010), „Django Unchained“/„Django Unchained“ (R: Quentin Tarantino, USA 2012) „The Magnificent Seven“/„Die glorreichen Sieben“ (R: Antoine Fuqua, USA 2016), „Hostiles“/„Feinde – Hostiles“ (R: Scott Cooper, USA 2017), „The Sisters Brothers“/„The Sisters Brothers“ (R: Jacques Audiard, F/B/ROM/ES 2018), „First Cow“/„First Cow“ (R: Kelly Reichardt, USA 2019).
Veranstaltungsart: Seminar   Dozent(en): Christoph Haas  
Termin: 1. Block: 26./27./28.04. (Fr/Sa/So), 2. Block: 10./11./12.05. (Fr/Sa/So); Uhrzeiten: siehe Kursinfo   Ort: Im Vortragssaal der Neuen Bibliothek  
Zyklus: Block  
Freie Plätze: 11  
  
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Kurs

5014208 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie, Kurs A

Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im SS 2024 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Raoul Schrievers  
Termin: 31.5./01.06/02.06 .2024 (Fr-So), 1. Tag: 11:30-17:00 Uhr; 2./3. Tag: 09:30-17:00 Uhr   Ort: Online  
Zyklus: Block  
Freie Plätze: 23  
  
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Kurs

5014209 – Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologien, Kurs B

Die Veranstaltung "Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologien, Kurs B" findet nur bei Bedarf statt. Bitte zuerst bei "Mediengestaltung: Einführung in Web-Technologie, Kurs A" anmelden. Das Praxis-Seminar Einführung in Web-Technologien richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse in Technologien, die für die Umsetzung von Websites und Web-Anwendungen notwendig sind. Dazu gehörten HTML und CSS sowie JavaScript. Ziel des Seminars ist es, Studierenden die Kompetenzen an die Hand zu geben, einfache Web-Projekte selbstständig umzusetzen. Scheinerwerb: 4 ECTS-Punkte (alte SPO) / Studienleistung (neue SPO): Abgabe des im Seminar umgesetzten Web-Projekts. Das Seminar findet im SS 2024 online statt: Nähere Informationen zum Ablauf folgen.
Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Raoul Schrievers  
Termin: 28./29./30.06.2024 (Fr-So), 1. Tag: 11:30-17:00 Uhr; 2./3. Tag: 09:30-17:00 Uhr   Ort: online  
Zyklus: andere  
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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Kurs

5014213 – Mediengestaltung: Filmproduktion

Veranstaltungsart: Übung   Dozent(en): Keno Bültena  
Termin: siehe wichtige Informationen   Ort: siehe wichtige Informationen  
Zyklus: Block  
Studiengang: WMK, MTP   Abschluß: Bachelor   Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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1130150 – Geschichten erzählen mit Geräuschen, Stimmen, Musik - Das Campusradio Audiokreativlabor

Das Audiomedium besitzt besondere sinnliche Qualitäten, die sich neurophysiologisch durch die Stimulierung ganz unterschiedlicher Bereiche des Neocortex nachweisen lassen. Gerade die Bilderlosigkeit ermöglicht Tiefenwirkungen, die an Traum und Musik erinnern. Dem entspricht die subjektive Wahrnehmung, dass das Hören im Unterschied zum Sehen tief in unseren Körper hineinreicht. Der praxisorientierte Workshop lotet diese Möglichkeiten in verschiedenen Kontexten aus. In einem ersten Teil wird die sinnliche Wirkung von Audio mit der Produktion von Jingles und Droppern in den Dienst einer kommunikativen Aufgabe gestellt. Anschließend experimentieren wir mit freien audiofonen Narrationsformen bis hin zu Soundscapes, wie sie die gegenwärtige Entwicklung der Audiokunst bestimmen. Im Schnittzentrum des Medienzentrums entstehen während der beiden Workshoptage Produktionen, die im Programm von Campusradio Karlsruhe in eigenen Sendeformaten einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden
  
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1130260 – Podcasting DIY - Einführung in die Podcast-Produktion und Audiobearbeitung

Podcasts haben seit Beginn der Corona-Pandemie ein bemerkenswertes Wachstum hingelegt. Da die Bühnen, Arenen und Museen dieser Welt während dieser Zeit verschlossen blieben, haben viele Künstler, Musiker, Sportler und Veranstalter das Podcast-Format für sich entdeckt. Hinzu kommt die technische Entwicklung der letzten 10 Jahre: Smartphones und Tablets machen das Finden und Hören von Podcasts nicht nur spielend leicht – auch die Produktion ist deutlich einfacher und günstiger geworden. In diesem Seminar lernen Podcast-Interessierte nützliche Tipps und Tricks und produzieren selbst einen unterhaltsamen und hochwertigen Audiobeitrag. Dieser Beitrag wird über das CampusRadio (Frequenz 104.8) gesendet und kann online per Stream abgerufen werden. Sowohl Einsteiger*innen als auch Fortgeschrittene der Podcast- und Radioproduktion sind hier richtig. Wir arbeiten mit dem Freeware-Programm Audacity (natürlich kann auch mit anderen DAWs gearbeitet werden) und befassen uns zudem mit Textproduktion, Mix/Master und Feedback zu den einzelnen Projekten.
Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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1130441 – Pressearbeit und Journalismus in Zeiten von Social Media und Podcast

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1130544 – Pimp your Science! Offene Ressourcen für Wissenschaft, Kommunikation und Bildbearbeitung

Anmeldung: Keine Anmeldung möglich  
  
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1130585 – Arte und die Zeitenwende. Dokumentarfilme und Kommunikation

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